Veranstaltungen 2014
Aktuelle Fachveranstaltung des B.KWK
Dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung
in der Wohnungswirtschaft
10.12.2014
Frankfurt am Main
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- Programm

Mittwoch, 19.11.2014, 19.00 Uhr
Energiebewusst bauen mit der SWSG
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Energiebewusst bauen mit der SWSG
Die Bereitstellung von preiswertem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung sowie die Quartiersentwicklung und Stadtreparatur gehören zu den zentralen Unternehmensaufgaben der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG). Ein weiteres strategisches Ziel ist die kontinuierliche Bestandsentwicklung durch Modernisierung und Neubau.
Die Vereinbarkeit von ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Der Technische Geschäftsführer der SWSG, Helmuth Caesar, zeigt in seinem Vortrag „Energiebewusst bauen mit der SWSG“ anhand von konkreten Beispielen auf, wie die SWSG diese Nachhaltigkeitsanforderungen baulich verwirklicht.
Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft zählt mit rund 18.000 eigenen Mietwohnungen zu den großen kommunalen, wirtschaftlich starken Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg. Im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart stellt die SWSG lebenswerten und preisgünstigen Wohnraum bereit.
Erklärtes Ziel ist, die Attraktivität Stuttgarts als Wohnstandort zu erhalten und weiter zu verbessern. Die rund 160 Mitarbeiter der SWSG verfügen nicht nur über reichhaltige Erfahrung in der Wohnungsverwaltung, sondern auch in der Realisierung von Neubauprojekten sowie im Sanierungs- und Stadtentwicklungsbereich. Einen wichtigen Stellenwert nimmt zudem das Sozialmanagement ein.
Referent
Helmuth Caesar, Technischer Geschäftsführer der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG)
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
-
Material
- Flyer (28 kB)
- Energiebewusst bauen mit der SWSG (2.492 kB)
Donnerstag, 16.10.2014, 9.00 Uhr - 13.15 Uhr
VKU Landesgruppenversammlung
"Die Energiewende wird in den Netzen entschieden"
Ort
Schwabenlandhalle – Uhlandsaal, Tainer Straße 7, 70734 Fellbach
Veranstalter
Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg
Thema
Durch das Inkrafttreten des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes am 1. April 2000 und des Atomkonsens im Jahr 2001 haben sich Rahmenbedingungen und Geschäftsmodelle für kommunale Unternehmen grundlegend geändert. Seit damals ist das Wort »Energiewende« aus dem deutschen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken und wurde häufig schon als Favorit für das Wort bzw. auch das Unwort des Jahres gehandelt.
Kommunale Unternehmen waren und sind von den Auswirkungen der »Energiewende« seit nun mehr 14 Jahren in besonderem Maße betroffen. Die kommunalen Unternehmen haben dabei stets mit großer Umsicht und Anpassungsstärke auf die sich ändernden Rahmenbedingungen reagiert. Von
zentralem Interesse auch im Hinblick auf die Planungssicherheit ist für die Kommunalwirtschaft zukünftig der Netzausbau.
Wir möchten die diesjährige Mitgliederversammlung der VKU Landesgruppe Baden-Württemberg am Donnerstag, dem 16. Oktober in der Schwabenlandhalle in Fellbach, nutzen, um darüber zu diskutieren, inwiefern die »Energiewende in den Netzen entschieden wird«.
Wir freuen uns sehr, dass wir unter anderen den VKU-Präsidenten und Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Ivo Gönner, als Redner begrüßen dürfen. Kommen Sie nach Fellbach und diskutieren Sie mit uns auf unserer Landesgruppenveranstaltung zum Thema »Die Energiewende wird in den Netzen entschieden«.
Organisation und Anmeldung
Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg
Königstraße 4, 70173 Stuttgart, Ilona Duran, Fon 0711 229317-70, Fax 0711 229317-99, duran[at]vku.de
Material
- Einladung (69 kB)
- Programm (235 kB)
- Anmeldung (38 kB)

Mittwoch, 15.10.2014, 19.00 Uhr
Energetische Stadtsanierung - ein Erfahrungsbericht
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Energetische Stadtsanierung - ein Erfahrungsbericht
Wie kann der Erhalt des Ortsbildes mit der energetischen Gebäudesanierung in Einklang gebracht werden? Wie weckt man das Interesse von Hausbesitzern, sich mit energetischen Sanierungsmaßnahmen zu beschäftigen? Wo lassen sich besonders effiziente Nahwärmelösungen realisieren?
Diese und weitere Fragen werden seit einigen Jahren im Rahmen von sogenannten integrierten Quartierskonzepten zur energetischen Stadtsanierung bearbeitet. Die Konzepte sind eine strategische Entscheidungshilfe für Gemeinden, um die Energieeffizienz von Gebäuden und Infrastruktur zu steigern. Sie verknüpfen energetische Einzelmaßnahmen mit kommunalen Klimaschutzzielen und sonstigen Zielsetzungen für das Quartier. Die Quartiersebene bietet sich hier an, da hier im Vergleich zu kommunalen Konzepten konkretere Maßnahmen vorbereitet werden können. Idealerweise entstehen im Quartier vorbildliche Projekte, die auf andere Bereiche ausstrahlen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt seit Anfang 2012 diesen Ansatz und fördert sowohl die Planung als auch eine erste Umsetzungsbegleitung der energetischen Stadtsanierung (sog. Sanierungsmanagement).
Wesentliche Inhalte des Vortrags:
- Verschiedene Praxisbeispiele von Fellbach bis Görlitz
- Themen und Inhalte der Konzepte
- Die Beteiligten
- Der Förderantrag – was kann gefördert werden und wie wird der Antrag gestellt?
- Für welches Quartier ist ein Antrag sinnvoll?
Referentin
Dr. Christine Meyer, Projektleiterin die STEG Stadtentwicklung GmbH
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.steg.de/leistungen/sanierung/energetische-stadtsanierung-kfw-432.html
Material
Flyer (34 kB)
Präsentation (2.761 kB)
Energetische Stadtsanierung - ein Erfahrungsbericht, 15.10.2014, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 40 min)
Energetische Stadtsanierung - ein Erfahrungsbericht, 15.10.2014, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 40 min)
Energetische Stadtsanierung - ein Erfahrungsbericht, 15.10.2014, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 40 min)
Energetische Stadtsanierung - ein Erfahrungsbericht, 15.10.2014, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Diskussion (ca. 40 min)
Montag/Dienstag, 13./14.10.2014, 9.00 Uhr
8. EUROSOLAR-Konferenz
Ort
Orangerie, Kassel
Veranstalter
EUROSOLAR e.V.
Kooperationspartner
Städtische Werke Aktiengesellschaft
Thema
Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien
Stadtwerke, mittelständische Unternehmen, Kommunen und Bürgergemeinschaften sind die zentralen Akteure beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in den Regionen. Eine dezentrale und zukunftsfähige Energieversorgung erhöht die kommunale Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze, trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung und zum Schutz des Klimas bei. Immer mehr Stadtwerke haben diese Chance erkannt und entwickeln sich mit innovativen und marktfähigen Geschäftsmodellen vom klassischen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister weiter.
EUROSOLAR e.V. organisiert diese sehr erfolgreiche Konferenzreihe bereits seit dem Jahr 2006 und freut sich, auch in diesem Jahr das Potential der Akteure einer umweltfreundlichen und verbrauchernahen Energieversorgung in den Mittelpunkt zu rücken. Die Konferenz ist Treffpunkt und Plattform für Austausch und Diskussion und wird viele Anregungen geben, wie Stadtwerke und Kommunen gemeinsam ihre Position als verlässlicher und innovativer Akteur der Energiewende stärken können.
Folgende Schwerpunkte werden das diesjährige Programm prägen:
- Neue Herausforderungen für Kommunen und ihre Stadtwerke durch die EEG-Reform
- Bedeutung und Potential einer regional orientierten Energieversorgung
- Kooperationsstrategien und Beteiligungsformen
- Netzinfrastruktur und Flexibilitätsoptionen bei einem hohen Anteil fluktuierender Erneuerbarer Energien
- Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft
Die Konferenz richtet sich an:
- Energieversorger und Energiedienstleister, insbesondere Stadtwerke
- Unternehmen der regenerativen Energiewirtschaft
- Investoren, Banken und Unternehmensberatungen
- Vertreter von Städten, Gemeinden und Kreisen
- Verbände, Organisationen und lokale Vereine im Bereich der Erneuerbaren Energien
- aktive Bürger.
Weitere Informationen zum Programm, zur Anmeldung und zu Sponsoringmöglichkeiten finden Sie unter www.stadtwerke-konferenz.eurosolar.de
Die Anmeldung zur Konferenz ist ab sofort möglich.
Kontakt
Tobias Jaletzky (Projektleiter Stadtwerke-Konferenz)
Kaiser-Friedrich-Str. 11, 53113 Bonn
Tel. 0228 – 289 14 48, Fax 0228 – 36 12 13,
Stadtwerke[at]eurosolar.de
Donnerstag/Freitag, 18./19.09.2014, 9.30 Uhr/9.00 Uhr
Fachtagung Energie
Energierechtliche Tagesthemen 2014
Ort
Meliá Berlin, Friedrichstraße 103, 10117 Berlin
Veranstalter
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Thema
Energierechtliche Tagesthemen 2014
Programmschwerpunkte
- Die Reform der Erneuerbare-Energien-Förderung und ihre Bedeutung für das Energierecht
- Der Regulierungsrahmen für Netzbetreiber im Fokus der Behörden und in der Praxis der Unternehmen
- Die Entwicklung des Wettbewerbs aus Sicht des Bundeskartellamtes
- UWG - Abmahnung im Aufwind - Risiken in der Energiewirtschaft
- Weiterentwicklung des Gasmarktdesigns und aktuelle Herausforderungen für Gasnetzbetreiber
- Preisanpassung & Co. - Herausforderungen für den Energievertrieb
- Insolvenzrisiken in der Energiewirtschaft - Besserung in Sicht?
- Get-Together im Hopfinger Bräu am Brandenburger Tor
Kontakt
Gerit Liebmann
Material
Veranstaltungsprogramm (954 kB)

Dienstag, 22.07.2014, 19.00 Uhr
Die Energiewende in Stuttgart
EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Die Energiewende in Stuttgart
EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke
Energieerzeugung und -verteilung ist heute nicht mehr länger die Angelegenheit einiger weniger großer Spieler. Und die Menschen sind auch keine „Abnehmer“ mehr, die einmal im Jahr eine Rechnung erhalten. Kommunen, Bürger und Kunden wollen mehr Einfluss, mehr Teilhabe und mehr Dialog, wollen die Chancen der Energiewende für sich selber nutzen.
Energieversorger wie die EnBW müssen deshalb ihre Rolle und ihr Selbstverständnis neu definieren. Die EnBW sieht sich in Stuttgart wie auch anderswo als Partner der Stadt und der Stadtwerke. Das große gemeinsame Ziel, dem wir uns als EnBW verpflichtet sehen, ist die Urbanisierung der Energiewende. Die Energiewende findet heute in unserem Land vor allem im ländlichen Bereich statt. Für den städtischen Bereich stellen sich vor dem Hintergrund der bestehenden Infrastruktur ganz spezifische Fragen. Aber gerade diese besondere Herausforderung will die EnBW gemeinsam mit Stadt und Stadtwerken angehen, so dass die Landeshauptstadt idealerweise eine echte Pionierrolle übernimmt. Unter Begriffen wie Bürgernähe, Dezentralität, Gebäude-Energieeffizienz, Nahwärme, Elektromobilität usw. bieten sich hier faszinierende Konzepte an.
Die EnBW ist überzeugt davon, dass die Energiewende in Stuttgart nur dann erfolgreich sein wird, wenn Bürgerzufriedenheit und unternehmerischer Erfolg gleichermaßen gegeben sind. Dafür hat die Stadt durch die beschlossene Kooperation von Stadtwerken und EnBW die allerbesten Voraussetzungen geschaffen.
Referent
Dr. Frank Mastiaux, Vorsitzender des Vorstands, Chief Executive Officer
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
-
Material
Flyer (25 kB)
Die Energiewende in Stuttgart - EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke, 22.07.2014, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 44 min)
Die Energiewende in Stuttgart - EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke, 22.07.2014, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 44 min)
Die Energiewende in Stuttgart - EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke, 22.07.2014, Rathaus Stuttgart, Diskussion Teil 1, Tondatei (ca. 44 min)
Die Energiewende in Stuttgart - EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke, 22.07.2014, Rathaus Stuttgart, Diskussion Teil 1, Tondatei (ca. 44 min)
Die Energiewende in Stuttgart - EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke, 22.07.2014, Rathaus Stuttgart, Diskussion Teil 2, Tondatei (ca. 40 min)
Die Energiewende in Stuttgart - EnBW - Partner der Stadt und der Stadtwerke, 22.07.2014, Rathaus Stuttgart, Diskussion Teil 2, Tondatei (ca. 40 min)
Samstag, 19.07.2014, 10.15 Uhr bis 16.00 Uhr
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
10. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen
Ort
Solar Energie Zentrum (SEZ), 70736 Stuttgart, Krefelder Str. 12
Veranstalter
Agenda-Büro der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)
Thema
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
10. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen
Dies ist bereits der zehnte Erfahrungsaustausch des Landesnetzwerks Ehrenamtlicher Energie-Initiativen LEE. Nach einem „Bericht aus dem politischen Berlin“ zum EEG aus Genossenschaftssicht wird es Foren mit Vortrag und Diskussion zu den Themen „PV-Eigenstromvermarktung für Gewerbe und Kommune“ und „Contracting-Pakete mit Einsparenergie“ geben. Außerdem wird bei Bedarf ein Workshop zur Öffentlichkeitsarbeit zur Aktivierung der Bevölkerung und zum Energiewendetag im September angeboten.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung
bis Montag, 14. Juli 2014 per E-Mail an das Nachhaltigkeitsbüro der LUBW:
birgit.bastian[at]lubw.bwl.de
Bei Rückfragen: Birgit Bastian, Tel.: 0721/5600-1290
Link
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/231773/
Freitag, 11.07.2014, 19.30 Uhr
Die Zwillinge Klimawandel und Energiewende
Ort
Württembergischer Kunstverein (WKV), Schloßplatz 2, 70173 Stuttgart
Veranstalter
Klima- und Umweltbündnis Stuttgart, Die AnStifter u.a.
Thema
Die Energiewende in Deutschland war und ist hauptsächlich vom Klimawandel angetrieben. Mit dem Ausstieg aus der Kernenergienutzung in Deutschland sind die Energiewendeziele noch herausfordernder. Dieses große Pilotexperiment wird weltweit beobachtet und angesichts der neuen Berichte der Arbeitsgruppen des “Intergovernmental Panel on Climate Change” ist es noch bedeutender geworden. Der Vortrag wird die neuen und die bestätigten Befunde der Klimaforscher darstellen sowie deren Konsequenzen für die Energieversorgung der Menschheit.
Professor Hartmut Graßl war über viele Jahre Hochschullehrer an der Universität Hamburg und Direktor des Max-Planck-Instituts für Metoerologie (MPI). Er leitete mehrere Jahre das Weltklimaforschungsprogramm der World Meteorological Organization in Genf. In den 1990er Jahren war er Mitglied der Enquete-Kommissionen „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz der Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestages. Er ist Beirat im Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft sowie Mitglied des NABU-Kuratoriums. Er verfasst zahlreiche Beiträge zur Klimaforschung und zur Energiewende, auch als Mitherausgeber des Online-Magazins www.klimaretter.info.
Referent
Prof. Dr. Hartmut Graßl
Montag, 07.07.2014, 19.00 Uhr
Energiewende – Quo vadis? Von der Vision zum Generationenprojekt.
Ort
Haus der katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Veranstalter
Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart, Katholisches Bildungswerk Stuttgart, Europa Zentrum Baden Württemberg (angefragt), EWS Schönau, Die Anstifter
Thema
Energiewende – Quo vadis? Von der Vision zum Generationenprojekt.
Der aktuelle Weltklimabericht vom Frühjahr 2014 lässt keinen Zweifel daran: die Menschheit hat nicht mehr viel Zeit, die Erderwärmung in global erträglichen Grenzen zu halten. Die Menschen müssen mehr als je zuvor zusammenarbeiten um die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen.
Ein Schlüssel für eine klimapolitische Wende ist die Abkehr von der fossilen Energieversorgung. Anstatt Kohle, Gas und Öl zu verbrennen, müssen deutlich gesteigerte Energieeffizienz und die kohlenstofffreien erneuerbaren Energiequellen eine wesentlich bedeutendere Rolle spielen.
Für die deutsche Energiewende erfordern diese Erkenntnisse einen weiteren stabilen Schub hin zu mehr Windkraft, Fotovoltaik und Solarthermie. Gleichzeitig sind beträchtliche strukturelle Veränderungen in der Strom- und Wärmeversorgung erforderlich, einschließlich wirksamer Effizienzprogramme beim Strom und der Gebäudeheizung. Ebenfalls notwendig ist eine Stärkung der lokalen und regionalen Stromversorgung und ihre intelligente Vernetzung. Hierzu gehören auch neue Speichermöglichkeiten, und eine engere Verknüpfung von Strom- und Wärmeversorgung. Vielfältige dezentrale Akteure, wie Stadtwerke, Bioenergiedörfer und Energiegenossenschaften werden immer wichtiger.
Es geht um den vollständigen Umbau des Energiesystems, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dies verlangt u.a. verbindliche Vorgaben für die weitere Reduktion von Treibhausgasen, den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energie, und eine wirksamere Berücksichtigung von Klimaschäden in den Marktpreisen für Energie.
Dr.-Ing. Joachim Nitsch wird die auf Bundesebene etwas abgehoben verlaufende Diskussion erden. Als Gutachter und Berater im Bereich des Klimaschutzes und der Entwicklung innovativer Energiesysteme erklärt er uns, warum die Energiewende möglich und der Ausbau erneuerbarer Energie notwendig ist.
Referent
Dr. Joachim Nitsch
Material
- Vortrag Dr. Joachim Nitsch (1.637 kB)
Was bringt das neue EEG für die Kraft-Wärme-Kopplung?
Aktuelle Fachveranstaltungen des B.KWK:
21.05.2014
KWK Konkret 2014, Berlin
28.05.2014
12.Duisburger KWK- Symposium", Duisburg
02.-03.06.2014
FACHTAGUNG "Hocheffiziente Kälteerzeugung mit Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung", Gelsenkirchen
04.06.2014
WORKSHOP "Was bringt das neue EEG für die Kraft-Wärme-Kopplung?", Nürnberg
16.06.2014
Seminar "Auflegen von KWK – Bürgerbeteiligungen in der Energiewende", Hamburg
25.06.2014
WORKSHOP "Was bringt das neue EEG für die Kraft-Wärme-Kopplung?, Köln
08.-09.07.2014
FACHTAGUNG "Dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung: Geschäftsfeld für Stadtwerke und Energieversorger, Berlin
Montag, 16.06.2014, 10:30 bis 17:30 Uhr und
Dienstag 17.06.2014, 9:00 bis 16:00 Uhr
Städtebaurecht aktuell: Umsetzung von Maßnahmen des Klimaschutzes im Städtebau
Seminar für Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtplanung und Stadtentwicklung, Recht, Klimaschutz, Umwelt, Genehmigungs- und Fachbehörden; Ratsmitglieder; Planungsbüros, Rechtsanwälte im Bereich der Kommunalberatung
Ort
Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15 (Eingang 14-15), 10969 Berlin
Veranstalter
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)
Thema
Die Erfordernisse des Klimaschutzes und der Energiewende stellen die Städte vor neue Herausforderungen. Dabei handelt es sich um eine komplexe Aufgabe, die Maßnahmen aus zahlreichen Fachressorts erfordert. Zu den damit angesprochenen Handlungsfeldern gehören auch die Bauleitplanung und der Städtebau ganz allgemein. Wichtige Weichenstellungen für den Energieverbrauch werden hier gesetzt. Zudem sind die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Erzeugung, Speicherung und Nutzung erneuerbarer Energien zu gestalten. Dabei sind die Anforderungen aus dem Energiefachrecht wichtige Rahmenbedingungen, die es zu beachten gilt.
Mit dem Seminar sollen die Gestaltungsmöglichkeiten für den Klimaschutz und die Energiewende im Städtebau und insbesondere bei der Aufstellung von Bauleitplänen erläutert werden. Dabei geht es sowohl um die konzeptionelle Herangehensweise und Einbettung in die lokalen Rahmenbedingungen, als auch um die rechtssichere Umsetzung der energetischen Ziele mit den Instrumenten des Städtebaurechts und den daneben zur Verfügung stehenden rechtlichen Gestaltungsoptionen. U.a. sollen folgende Aspekte thematisiert werden:
- Energiekonzepte als informelle Grundlage der Planung
- Nutzung erneuerbarer Energien bei der Entwicklung neuer Baugebiete
- Anschlusszwang an Wärmenetze
- Energiesparmaßnahmen
- Quartiersbezogene Maßnahmen im Rahmen der Stadterneuerung
- Regelungsmöglichkeiten in Bebauungsplänen
- Gestaltungsmöglichkeiten in städtebaulichen Verträgen
In bewährter Form werden Praxisbezug und rechtliche Kompetenz im Rahmen der Veranstaltung zusammengeführt mit dem Ziel praktikable und rechtssichere Lösungswege aufzuzeigen.
Veranstaltungsleitung
PD Dr. Arno Bunzel und Franciska Frölich v. Bodelschwingh, Deutsches Institut für Urbanistik, (Difu), Berlin
Anfragen und Anmeldung
Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15 (Eingang 14-15), 10969 Berlin
Fax: 030/39001-268 • E-Mail: fortbildung@difu.de • online: www.difu.de/veranstaltungen
Bettina Leute, Telefon: 030/39001-148
Material
Programm (290 kB)
Link
-
Freitag, 16.05.2014, 19.30 Uhr
STUTTGART OHNE STAUS, FEINSTAUB, WOHNUNGSNOT UND STRAHLENBELASTUNGEN:
GEHT DAS?
Podiumsdiskussion zu den Kommunalwahlen 2014
Ort
Bürgerzentrum Stuttgart-West, Bebelstraße 22, 70193 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Klima und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), Naturfreunde Stuttgart e.V., Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West
Thema
Die Kandidat_innen Roswitha Blind (SPD), Anna Deparnay-Grunenberg (GRÜNE), Philipp Hill (CDU), Christoph Ozasek (LINKE) und Hannes Rockenbauch (SÖS) stellen sich den Fragen.
Moderation: Bert Hauser (ehem. SWR - Landesredaktion)
- Flyer (613 KB)
Freitag, 25.04.2014, 9.55 bis 13.50 Uhr
EWeRK-Fachgespräch
"Aktuelle Rechtsfragen der Fernwärmeversorgung"
Ort
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Veranstalter
Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e. V. (EWeRK)
Thema
Aktuelle Rechtsfragen der Fernwärmeversorgung
Herr RA Jörn Schnutenhaus (Schnutenhaus & Kollegen, Berlin) diskutiert Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Vergabe und Gestaltung von Fernwärmekonzessionen und Gestattungsverträgen. Herr RA Dr. Martin Riedel (BBH Berlin) stellt verschiedene Geschäftsmodelle der Eigenversorgung mit Wärme vor. Frau Dr. Katharina Wacker (Bundeskartellamt) erläutert die kartellrechtliche Preishöhenkontrolle über Fernwärmepreise. Herr RA Dr. Laurenz Keller-Herder (Scholtka & Partner, Berlin) wird schließlich über das komplizierte Thema Preisanpassungen bei Wärmelieferverträgen referieren.
Link
http://www.ewerk.hu-berlin.de/
Material
-
Mittwoch, 09.04.2014, 18.00 Uhr bis 19:30 Uhr
Projekt Energiewende: Update oder Version 2.0?
Ort
Universität Stuttgart, Campus Stadtmitte Keplerstraße 17, 70174 Stuttgart KII, Hörsaal 17.02
Veranstalter
Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V)
Helmholtz Allianz Energy Trans
Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Uni Stuttgart ZIRIUS
Thema
Die öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema "Projekt Energiewende: Update oder Version 2.0?“ wird von Prof. Ortwin Renn vom Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V) moderiert und findet mit folgenden Podiumsgäste statt:
Dr. Tobias Bringmann, Geschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen
Dr. Michael Maxelon, Geschäftsführer der Stuttgarter Stadtwerke
Holger Schäfer, EnBW, Leiter Politik und Erzeugungsfragen
Rüdiger Soldt, FAZ-Korrespondent
Sven Teske, Greenpeace, Campaigner
DoktorandInnen der Helmholtz Allianz Energy Trans
Kontakt
Sigrid Prehofer, Dipl.-Geogr., Telefon 0711/685-83951, sigrid.prehofer[at]zirius.uni-stuttgart.de
Link
http://www.uni-stuttgart.de/home/news/news_0580.html?__locale=de
http://www.energy-trans.de/
http://www.zirius.eu/
Material
- Flyer (647 kB)
- Stellungnahme des Landes Baden-Württemberg zum Referentenentwurf „EEG 2014“ (259 kB)
Dienstag, 08.04.2014, 19.00 Uhr
Jetzt am Start: Energiewende in Stuttgart
Ort
Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
Veranstalter
DIE GRÜNEN im Stuttgarter Rathaus
Thema
Stuttgart rekommunalisiert seine Stadtwerke. Ein Kooperationsunternehmen aus den Stadtwerken Stuttgart und der Netze BW wird die Energiewende entschlossen vorantreiben. Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter können darauf vertrauen, künftig sicher, preisgünstig, verbraucherfreundlich, effizient und umweltfreundlich mit Strom und Gas versorgt zu werden. Zukünftig kommt der Stadt nun eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Klimaschutzpolitik für Stuttgart, der Energiewende vor Ort zu.
Mit der Veranstaltung „Jetzt am Start: Energiewende in Stuttgart“ will die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Beitrag leisten zur künftigen Ausrichtung der Stadtwerke Stuttgart. Wie können kommunale Stadtwerke die Energieeffizienzpotentiale bei Strom und Wärme besser ausschöpfen, wie können sie den Anteil des regenerativ erzeugten Stroms in der Stadt erhöhen, wie sinnvolle Nahwärmenetze, gekoppelt mit Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen etablieren? Welche Innovationen versprechen große Energieeinsparungen, welche Dienstleistungen rund um die Energiewende benötigen die Kunden, welches Potential bietet die energetische Sanierung des Gebäudebestandes in der Stadt, wie können Anreize für Private geschaffen werden. Wie lassen sich Quartiere energetisch, sozial- und altersgerecht sanieren? Diese und weitere Fragen wollen wir gerne mit Ihnen diskutieren.
Referenten
Begrüssung und Moderation, Clarissa Seitz
Die Energiewende in den Kommunen – Chancen und Herausforderung - Impulsreferat,
Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Erfolgreiche Energiewende vor Ort – was in Stuttgart geschehen muss!, Dr.-Ing. Joachim Nitsch
Stadtwerke Stuttgart als Motor der Energiewende in Stuttgart, Silvia Fischer
Energiewende in Stuttgart – Handlungsoptionen für die Stadt, Dr. Volker Kienzlen
Kontakt
Silvia Fischer, Clarissa Seitz gruene.fraktion[at]stuttgart.de
Link
http://www.lust-auf-stadt.de/index.php?article_id=63
Material
- Flyer (1.781 kB)
Mittwoch, 02.04.2014 , 8.30 Uhr bis 17:15 Uhr
Was bringt das neue EEG für die Kraft-Wärme-Kopplung?
Ort
KongressHotel Europe, Siemensstraße 26, 70469 Stuttgart
Veranstalter
Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK)
Thema
Stand und aktuelle Perspektiven des Gesetzesrahmens der fossilen und biogenen KWK und ihre Bedeutung für die Einsatzpraxis.
Kraft-Wärme-Kopplung bietet enorme Potenziale zur Kostensenkung und Umweltschonung. Die jetzt anstehende Umsetzung der neuen EU-Energieeffizienzrichtlinie in nationale Vorschriften könnte einen weiteren Schub für die KWK bringen. Die mit der Novellierung des EEG geplante Belastung von eigenerzeugtem Strom mit der EEG-Umlage beeinträchtigt allerdings die Wirtschaftlichkeit. Doch wie stark konkret?
Know-how auf diesem Gebiet wird immer wertvoller. Ein Grundstock an Kenntnissen über das gesetzliche Umfeld der KWK wird für jeden Energiefachmann zum selbstverständlichen Handwerkszeug. Der Workshop verschafft kompakt an einem Tag einen Überblick und vertieft die wichtigsten aufgetretenen Rechtsfragen aus der Anwaltspraxis.
Wer sollte teilnehmen?
Mitarbeiter mit technisch-wirtschaftlichen Vorkenntnissen aus Unternehmen der Bereiche Energiewirtschaft, Industrie, Planung, Beratung, Anlagenbau, Installation und Effizienzdienstleistungen, die sich intensiver mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten des Betriebes hoch effizienter KWK-Anlagen auf Basis fossiler oder Bioenergie befassen wollen.
Kontakt
-
Link
Programm und Anmeldung
Material
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Donnerstag, 27.03.2014, 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr
ZUKUNFTSFÄHIGE INFRASTRUKTUR
Ort
Hochschule für Technik, Schellingstr. 24, 70174 Stuttgart, Bau 1, 2. Stock, Aula
Veranstalter
Hochschule für Technik Stuttgart, Studiengang Infrastrukturmanagement
Thema
ZUKUNFTSFÄHIGE INFRASTRUKTUR
Referenten
Ministerialdirektor, Dipl.-Ing. Helmfried Meinel
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
"Herausforderungen der Energiewende im Verteilernetz" - Konzernexperte Netze (TN) Christian Schorn, EnBW (2.530 kB)
"Stadtwerke im Spannungsfeld von Energiewende und Regulierung" - Dipl.-Ing. Wilfried Kannenberg, Geschäftsführer Stadtwerke Tübingen GmbH (2.534 kB)
"E-Mobilität als Geschäftsfeld für ein Stadtwerkeunternehmen" - Wolfgang Troeger, Geschäftsführer Stadtwerke Meiningen GmbH (1.970 kB)
"Herausforderungen an die lnfrastrukturplaner aufgrund neuer Antriebstechnologien" - Dipl.-Ing. Helmut Siol, Leiter Team Standortentwicklung Daimler AG (1.060 kB)
Podiumsdiskussion - Prof. Dr. Sabine Rein, Prorektorin
Kontakt
Britta Lanwer MBA, Akademische Mitarbeiterin Infrastrukturmanagement
Tel.: 0711 – 8926 2942, Fax: 0711 – 8926 2760, britta.lanwer[at]hft-stuttgart.de
Link
-
Material
- Flyer (1.298 kB)


Freitag, 21.03.2014, 19.30 Uhr
Energiewende – bei uns oder woanders
Ort
Bürgerhaus Feuerbach, Stuttgarter Straße 15
Veranstalter
Gemeinsame Veranstaltung der BUND-Region Stuttgart und der NaturFreunde Stuttgart mit den Ortsgruppen Botnang, Feuerbach, Stuttgart-Nord und Weilimdorf-Gerlingen.
Thema
Pro und Contra Windkraft im Tauschwald
Die Windkraft in Baden-Württemberg wurde lange Zeit stiefmütterlich behandelt. Die neue Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 mindestens 10 Prozent der Energie aus Windkraftanlagen bereitzustellen. Riesige Offshore-Windparks werden in der Nordsee gebaut, weitere sind geplant. Dieser Strom muss zu uns transportiert werden. Alternativ dazu kann man den Strom vor Ort erzeugen. Doch bei den geplanten möglichen Standorten regt sich Widerstand, so auch im Gebiet Tauschwald zwischen Feuerbach und Weilimdorf nahe der Hohen Warte. Einige Bürger fühlen sich durch den Anblick gestört und fürchten Beeinträchtigungen. Auch naturschützerische Argumente werden angeführt. Zurzeit werden Gutachten eingeholt, ein 100 Meter hoher Mast zur Messung der Windgeschwindigkeit wurde aufgebaut.
Gerhard Pfeifer, Geschäftsführer der BUND-Region Stuttgart, geht eingehend auf das Für und Wider an diesem möglichen Standort ein.
Referent
Gerhard Pfeifer, Geschäftsführer der BUND-Region Stuttgart
Link
http://feuerbach.naturfreunde-stuttgart.de/events/energiewende-bei-uns-oder-woanders/



Mittwoch, 12.03.2014, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion mit GemeinderätInnen und -KandidatInnen zur Umsetzung der Energiewende in Stuttgart
Ort
Alte Scheuer Degerloch am Agnes- Kneher- Platz, Große Falterstraße 6a, 70597 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Klima und Umweltbündnis Stuttgart (KUS), Naturfreunde Stuttgart e.V., Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Podiumsdiskussion mit GemeinderätInnen und -KandidatInnen zur Umsetzung der Energiewende in Stuttgart
Teilnehmer
Peter Pätzold, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat
Philipp Hill, CDU Stuttgart, Stadtrat, Sprecher im Sozialausschuss
Martin Körner, SPD Stuttgart, Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl
Rose von Stein, Freie Wähler Stuttgart
Bernd Klingler, FDP Stuttgart, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat
Hannes Rockenbauch, Parteifreies Bündnis SÖS, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat
Christoph Ozasek, DIE LINKE, Geschäftsführender Vorstand des Kreisverband Stuttgart
Moderation
Hermann G. Abmayr, Filmemacher, Journalist und Sachbuchautor
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
- Aufzeichnung von Cams21
Material
- Flyer (257 kB)
- Stuttgarter Zeitung: Podiumsdiskussion - Über Energie lässt sich streiten

Sonntag, 09.03.2014, 13.00 Uhr
Fukushima außer Kontrolle !
Demo zum Atomkraftwerk Neckarwestheim
Ort
Kirchheim N. / Bahnhof
Veranstalter
Trägerkreis www.endlich-abschalten.de
Aufruf
Was ist los in Fukushima?
Vor 3 Jahren, am 11.03.2011, ereignete sich ein 3-facher Super-GAU. Die zerstörten Reaktoren sowie die großen Lagerbecken für abgebrannte Brennstäbe werden weiterhin unter haarsträubenden Bedingungen mit Unmengen von Wasser von außen gekühlt. Jeden Tag entweicht radioaktives Kühlwasser in den Pazifik und gelangt so in die Nahrungskette.
Die Lage in Japan ist nicht beherrschbar!
Die geschmolzenen Reaktorkerne mit ihrer tödlichen Radioaktivität machen es bis heute fast unmöglich, dass Menschen in den Ruinen arbeiten. Der japanische Energieversorger Tepco schickt „Wegwerfarbeiter“ in die verstrahlten Bereiche. Die Fundamente bröckeln. Es droht der Einsturz der AKW-Gebäude – mit weiteren katastrophalen Auswirkungen. Möglicherweise für die ganze Welt.
Was sind die Folgen für uns Menschen?
Schon aus Tschernobyl kennen wir die erhöhte Säuglingssterblichkeit, Schilddrüsenanomalien und Schilddrüsenkrebs bei Kindern. Auch in Japan wird dies bereits sichtbar. Tepco und die japanische Regierung leugnen dies. Sie treiben in unverantwortlicher Weise die Rückkehr der evakuierten Menschen in die verstrahlten Zonen voran.
Fukushima mahnt uns zum Handeln!
Atomkatastrophen können überall stattfinden. Heute oder morgen. Hier oder anderswo. Der Weiterbetrieb von AKWs ist auch bei uns nicht zu verantworten!
- Deshalb das atomare Zeitalter beenden – Energiewende jetzt!
- Abschalten vom AKW Neckarwestheim 2 und aller noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland!
Neckarwestheim: Radioaktivität läßt sich nicht abschalten!
Neckarwestheim 1 ist abgeschaltet. Eine Hinterlassenschaft mit enormen Problemen: Bereits bei den ersten Dekontaminations-Arbeiten wird eine hohe radioaktive Tritium-Belastung für den Neckar in Kauf genommen. Durch die geplante „Freimessung“ von radioaktiv verseuchtem Beton und dessen Verwertung z.B. im Straßenbau verbreitert sich das Gesundheitsrisiko und kommt in unserem Alltagsleben an.
- Kein Billigabriss, keine Strahlenabenteuer!
- Sichere Atomkraft war eine Illusion - auch eine sichere Endlagerung wird es nie geben!
Darum müssen wir demonstrieren!
- Der bisherige Vierparteien-Atomausstieg war halbherzig!
- Wirtschaft und Lobbyverbände sabotieren noch immer die Energiewende!
- Uranfabriken und Atomforschung laufen ungebremst weiter!
- Die Energiewende schützt uns vor der Klimakatastrophe und sichert den Frieden!
Wenn wir nicht protestieren,
bleibt Fukushima ohne Konsequenzen!

Donnerstag, 20.02.2014, 19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung Kommunale Stadtwerke e.V.
Ort
Nebenzimmer des Clara-Zetkin-Hauses, Gorch-Fock-Straße 26 in 70619 Stuttgart-Sillenbuch
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
4. Jahreshauptversammlung Kommunale Stadtwerke e.V.
Tagesordnungspunkte:
- Begrüßung
- Feststellen der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit der Versammlung
- Bericht des Vorstandes
- Bericht über den Jahresabschluss
- Bericht der Prüfer
- Entlastung des Vorstandes
- Wahlen des Vereinsvorstands, des Schriftführers, des Kassenwarts und des Kassenprüfers
- Ausblick auf Projekte und Aktivitäten 2014
- Sonstiges
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241.
Link
-
Material
Die Situation in Stuttgart (47 kB)
Samstag, 08.02.2014, 9.15 Uhr bis 17.00 Uhr
BUND-Tagung: Welches Stromnetz braucht die Energiewende?
Netzausbauplanungen in Baden-Württemberg
Ort
Jugendherberge Stuttgart International, Haußmannstr. 27, 70188 Stuttgart
Veranstalter
BUND Landesverband Baden Württemberg
Thema
Mit der Energiewende verändert sich unsere Stromversorgung grundlegend. Viele tausend Wind-, Solar-, Biogas und Wasserkraftanlagen erzeugen dezentral Strom und speisen diesen in das Stromnetz ein. An das Stromnetz werden damit völlig andere Anforderungen gestellt als bislang, was einen Umbau und teilweise auch Neubau von Stromleitungen erforderlich macht. In welchem Umfang dies erforderlich scheint, welche Planungen es dazu gibt und wie die Umsetzung im konkreten naturverträglich und von der Bevölkerung akzeptiert gestaltet werden kann, darüber soll in der BUND-Tagung informiert und diskutiert werden.
Netze, Speicher, Lastmanagement – Rückgrat einer dezentralen regenerativen Stromversorgung?, Prof. Uwe Leprich, IZES Saarbrücken (782 kB).
Netzausbauplanungen in Baden-Württemberg, Dr. Heiko Lünser, Referatsleiter Netze und Speicher, Umweltministerium.
Dezentrale Energiekonzepte in Städten mit Effizienz, KWK, Wärmespeichern senken den Ausbaubedarf von Speichern und Transportnetzen, Dr. Werner Neumann, Sprecher Bundesarbeitskreis Energie des BUND (1.054 kB).
Netzausbau - Anforderungen aus Sicht des Natur- und Artenschutzes, Magnus Wessel, Leiter Naturschutzpolitik BUND Bundesverband.
Praxisbeispiel: Neubau der 380kV-Leitung zwischen Bünzwangen und Goldshöfe.
Planung und Umsetzung aus Sicht der Genehmigungsbehörde, n.n. Regierungspräsidium Stuttgart (angefragt).
Planung und Umsetzung- Bewertung aus Sicht des BUND, Werner Gottstein, Regionalvorstand BUND Ostwürttemberg.
Kontakt
Franz Pöter, Referent für Umweltschutz, Franz.Poeter[at]bund.net, Tel. 0711-620306-16
Link
http://www.bund-bawue.de/service/termine/?tx_cal_controller
Dienstag, 28.01.2014, 19.30 Uhr
AKW-Abriss in Neckarwestheim: Radioaktive Gefahren lassen sich nicht abschalten!
Ort
BUND-Umweltzentrum
Rotebühlstrasse 86/1
70178 Stuttgart
Veranstalter
"AG AtomErbe Neckarwestheim" (Ein Zusammenschluss der regionalen Anti-AKW-Initiativen und des BUND Lauffen)
Thema
Seit März 2011 ist das AKW Neckarwestheim 1 vom Netz. Radioaktivität und die damit verbundene Gefahr lässt sich aber nicht einfach "abschalten". Der von der EnBW vorgelegte Plan zum schnellen Abriss führt zu einer nicht zu akzeptierenden Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und dem Neckar. Die Bürgerinitiativen sagen: So nicht!
Eine Veranstaltung mit dem Physiker und unabhängigen Strahlenexperten Wolfgang Neumann, Intac Hannover (ehemals Gruppe Ökologie Hannover).
Freitag, 17.01.2014, 12.00 - 18.00 Uhr
Symposium
Das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung umsetzen!
Ort
Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Großer Konferenzsaal
Veranstalter
Koordinationskreis Menschenrecht-Wasser-Umsetzen
Thema
Das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ist durch die Vereinten Nationen anerkannt und das Europäische Bürgerbegehren „right2water“ wird breit unterstützt. Jetzt kommt es darauf an, konkrete Schritte für die Umsetzung dieses Rechts einzuleiten. Im Symposium wollen wir Ideen austauschen und diskutieren, was geschehen muss.
Einladung und Programm