Veranstaltungen 2013

Dienstag/Mittwoch, 03./04.12.2013, 11.00 Uhr / 9.00 Uhr 

Kraft-Wärme-Kopplung bei Stadtwerken

Perspektiven, Stragegien, Erfolgskonzepte
aus der Praxis für die Praxis

Ort
SchücoArena, VIP-Bereich des DSC Arminia Bielefeld
Melanchthonstraße 2
33615 Bielefeld

Veranstalter
Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK)

Thema
Am 3./4. Dezember 2013 veranstaltet der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung in Kooperation mit den Stadtwerken Bielefeld und dem VKU - Verband kommunaler Unternehmen die 2. Fachtagung zu Kraft-Wärme-Kopplung bei Stadtwerken. Hochkarätige Fachleute tragen vor und diskutieren über „aktuelle Fragen und Erfolgskonzepte aus der Praxis für die Praxis“. Es geht um die Bedeutung der KWK für die künftige Unternehmensausrichtung von Stadtwerken und um Erfahrungen mit erfolgreichen Konzepten. Die Tagung richtet sich in erster Linie an Entscheidungsträger und Führungskräfte aus Stadtwerken mit Verantwortung in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Recht sowie an thematisch tangierte Unternehmen aus dem Umfeld der kommunalen Energieversorgung. Am Abend des ersten Tages laden die Stadtwerke Bielefeld zur Fortsetzung der Gespräche in entspannter Atmosphäre bei einem „Ost-Westfälischen Abend“ ein.

Der Ausbau der KWK ist fester Bestandteil der Energiewende. Das im KWKG 2012 fixierte Ziel, bis 2020 einen Anteil an der Stromerzeugung von mindestens 25% zu erreichen, wird Partei übergreifend unterstützt.
Die Stromerzeugung wird damit dezentraler. Den Strom verbrauchsnah in KWK zu erzeugen, ist von jeher eine Domäne der kommunalen Energieversorgung. Mit dem KWK-Ausbau erfährt somit auch die kommunale Stromerzeugung und -versorgung Auftrieb. Für Stadtwerke bieten sich neue Chancen, aber sie sind auch mit neuen Herausforderungen verbunden. Neben Verdichtung und Ausbau der bestehenden Fernwärmesysteme gilt es, KWK-basierte Wärmenetze in Neubaugebieten und bisher  unerschlossenen Gebieten und Kommunen zu bauen.

Die Impulse in diese Richtung werden verstärkt durch die neue Energieeffizienzrichtlinie der EU, die bis 5. Juni 2014 in nationale Gesetze umgesetzt werden muss. Sie verpflichtet die EU-Mitgliedsländer unter anderem zur Schaffung von Wärme- und Kälteversorgungsplänen. Dabei geht es nicht nur um die klassische Fernwärmeversorgung, sondern auch um die Ausweitung der KWK durch kommunale Dienstleistungsangebote wie z.B. Anlagen-Contracting und Information.

Neben der  Effizienzerhöhung erwächst für die KWK die neue Aufgabe, durch flexible, marktpreisorientierte Fahrweise zur Sicherheit des gesamten Versorgungssystems beizutragen. Und bei allem gilt es natürlich immer, das Gebot der Rentabilität zu beachten.

Anmeldung und Programm

Donnerstag, 07.11.2013, 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

Energiepolitisches Fachgespräch „Wie kommt die Energiewende wieder in Schwung?“

Ort
Haus der Katholischen Kirche
Königstraße 7
70173 Stuttgart

Veranstalter
SPD-Landtagsfraktion und Fraktion Grüne im Landtag von Baden-Württemberg

Podiumsgäste
Edith Sitzmann MdL, Vorsitzende der Fraktion Grüne im Landtag
Claus Schmiedel MdL, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion
Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender der EnBW
Rainer Baake, Direktor Agora Energiewende 

Moderation
Bernward Janzing, freier Journalist und Energieexperte

Anmeldung
bis zum 31. Oktober 2013 unter
post[at]gruene.landtag-bw.de oder termin.schmiedel[at]spd.landtag-bw.de

Freitag, 18.10.2013, 19.30 Uhr

Wir sind die Energiewende!

Stadtwerke und Bürger als Alternative zu Energieriesen


Ort
Bürgerzentrum West
Bebelstr. 22
70193 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
BUND Kreisverband Stuttgart und KUS Stuttgart

Thema
Zum Thema "Wir sind die Energiewende! Stadtwerke und Bürger als Alternative zu Energieriesen" referiert Dr. Berlo vom international renommierten Wuppertal-Institut im Bürgerzentrum-West. Auch in Stuttgart fordern Gemeinderatsfraktionen und Bürgerinnen und Bürger eine dezentrale Energiewende mit rascher Versorgung durch klimafreundliche erneuerbare Energien vor Ort. Doch die vier großen Energieversorger in Deutschland setzen die Energiewende bisher im Wesentlichen durch den Ersatz von Atomkraftwerken, neuen Kohlekraftwerken und einigen Windparks in der Nord- und Ostsee um. Dr. Berlo stellt den bisherigen Versorgungsoptionen der großen Energiekonzerne die Strategien von Stadtwerken und Bürgerenergiegenossenschaften zur Umsetzung einer örtlichen Energiewende gegenüber.

Referent
Dr. Kurt Berlo, Wuppertal-Institut

Link
-
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

Mittwoch, 09.10.2013, 19.30 Uhr

„Energiewende in Stuttgart“

Ein Beitrag zu den Stadtwerken

Ort
Naturfreundehaus Roßhau,
Roßhaustr. 61
70597 Stuttgart (Degerloch)
- Eintritt frei -

Veranstalter
Aktion Stadtwerke Stuttgart

Thema
„Energiewende in Stuttgart“
Ein Beitrag zu den Stadtwerken
Ein Vortags-und Diskussionsabend mit Jürgen Schmid

Referent
Jürgen Schmid

Link
-

Donnerstag, 03.10.2013, 13.00 bis 18.00 Uhr

"Baustelle Demokratie" in der Tradition der "Speakers Corner"

Ort
Hospitalhofbaustelle, Ecke Büchsenstraße/Hospitalstraße

Veranstalter
Hospitalhof/Hospitalkirche, Jägerstr. 14-18, 70174 Stuttgart

Thema
"Baustelle Demokratie" in der Tradition der "Speakers Corner"
Ziel ist es, bürgerschaftliches Engagement in Stadt und Region als eine zentrale Säule der Bürgergesellschaft vorzustellen.

Kontakt
Pfarrer Eberhard Schwarz, Tel: 0711 - 20 68-195

Link
http://www. hospitalkirche-stuttgart.de

Material
- Beitrag der Kommunalen Stadtwerke e.V.:
  Strom, Gas, Wasser - wem gehört die Stadt ?
  Bürger kämpfen in Stuttgart für eine demokratische Daseinsvorsorge (23 kB)
- Situation im Konzessionsvergabeverfahren Stuttgart, Stand 10/2013 (49 kB)

Montag, 30.09.2013, 18.30 Uhr

Gemeinsame Bezirksbeiratssitzung der Bezirksbeiräte Feuerbach, Botnang, Weilimdorf

Ort
Bürgerhaus Feuerbach, Stuttgarter Straße 15

Veranstalter
Landeshauptstadt Stuttgart, Bezirksbeirat Feuerbach

Thema
1 Teilfortschreibung des Regionalplans für die Region Stuttgart zur Festlegung von Vorrangebieten für die Nutzung der Windenergie
- Stellungnahme der Landeshauptstadt Stuttgart im Rahmen der formalen Anhörung vom 1. August 2013


Kontakt
Stuttgarter Rathaus, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Tel. 216-0

Referenten
Dr. Michael Maxelon, Geschäftsführer Stadtwerke Stuttgart GmbH und
Markus Schnabel, WEBW

Material
Planung von Windkraftanlagen auf der Gemarkung Stuttgart (2.268 kB)

Dienstag, 17.09.2013, 19.30 Uhr 

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl

"Wie nachhaltig sind eigentlich die Bundestagskandidatinnen und -kandidaten im Wahlkreis Stuttgart 1?"

Ort
Bürgerzentrum West, Bebelstraße 22, S-West

Veranstalter
BUND – Stuttgart,
Klima-und Umweltbündnis Stuttgart (KUS),
Bürgerinitiative Mobilfunk S-West

Teilnehmer
Christina Frank ( DIE LINKE),
Stefan Kaufmann (CDU),
Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen),
Judith Skudelny (FDP),
Ute Vogt (SPD)

Moderation
Bert Hauser 

Material
- Flyer (138 kB)

Mittwoch, 28.08.2013, 19.00 Uhr - entfällt

Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten:

Energiewende im Bund und in Stuttgart

Ort
Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten

Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgerufene Energiewende ist eines der großen Zukunftsthemen unseres Landes.
Die grün-rote Landesregierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann will Energiemusterland werden.
In der Bundeshauptstadt und in der Landeshauptstadt stehen die Konzessionsvergaben bevor.

Welche energiepolitischen Ziele vertreten die Parteien und die Kandidaten im Bundestagswahlkampf?

Wir laden Sie ein zu einer Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten im Stuttgarter Rathaus und freuen uns über Ihre Teilnahme.

Teilnehmer - angefragt
Stefan Kaufmann, CDU (Absage)
Karin Maag, CDU (Absage)
Ute Vogt, SPD (Absage)
Nicolas Schäfstoß, SPD
Biggi Bender, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Cem Özdemir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Absage)
Judith Skudelny, FDP (Absage)
Matthias Werwigk, FDP
Christina Frank, DIE LINKE (Zusage)
Stefan Urbat, Piratenpartei 
Christian Thomae, Piratenpartei (Zusage)

Moderation
N.N.

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Material
-

Mittwoch/Donnerstag, 17./18.07.2013, 10.00 Uhr

Interessenskonflikt Wasserversorgung

Daseinsvorsorge, Regulierung, Privatisierung

Ort
Evangelische Akademie Bad Boll, Akademieweg 11, 73087 Bad Boll

Veranstalter
Evangelische Akademie Bad Boll
in Kooperation mit Prof. Dr. Gerald Sander, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen, Ludwigsburg

Thema
Interessenskonflikt Wasserversorgung

Daseinsvorsorge, Regulierung, Privatisierung

Um die hohe Wasserqualität in Deutschland zukünftig zu gewährleisten, stehen Kommunen und Versorgungsunternehmen vor neuen Herausforderungen: Wie lässt sich Grundwasser nachhaltig nutzen? Wie können die Probleme bewältigt werden, die paradoxerweise durch einen demografisch bedingten, sinkenden Wasserverbrauch entstehen? Wie wirkt sich der Klimawandel auf die zukünftige Wasserversorgung aus?

Kontakt
Email: Wilma Hilsch, Tel: 07164 - 79-232

Link
http://www.ev-akademie-boll.de/index.php?id=142&tagungsid=450913
 
Material
-

Samstag, 13.07.2013, 10.15 Uhr bis 16.00 Uhr

Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
8. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen

Ort
Solar Energie Zentrum (SEZ), 70736 Stuttgart, Krefelder Str. 12

Veranstalter
Agenda-Büro der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)

Thema
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
8. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen

Am 13. Juli 2013 findet der achte Erfahrungsaustausch des Landesnetzwerks Ehrenamtlicher Energie-Initiativen (LEE) im Solarenergie Zentrum (SEZ) in Stuttgart statt. Die Umsetzung der Energiewende in Baden-Württemberg, das Klimaschutzgesetz und das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es werden Workshops zu den Themen „Mini-BHKW" und zur „Windenergie in Bürgerhand" angeboten. Weitere Workshops werden der Erfahrungsaustausch und das erste Treffen der neuen Mentoren für Energiegenossenschaften sein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Kontakt
Agenda-Büro der LUBW, Fax: 0721/5600-1414
Birgit Bastian, Tel.: 0721/5600-1290, Gerd Oelsner, Tel. 0721/5600-1450

Link
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/227264/

Material
- Programm und Anmeldung (35 kB)

Samstag, 29.06.2013, 9.00 Uhr - 16.30 Uhr

VKU-Aufsichtsräte-Konferenz

Ort
Filderhalle – Großer Saal, Bahnhofstraße 61, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Veranstalter
Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg

Thema
Kommunale Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen. Die Energiewende läutet ein neues Energiezeitalter ein, Innovationstechnologien bestimmen das Tagesgeschäft und der demografische Wandel wirkt sich auf so gut wie alle Geschäftsfelder eines Stadtwerks aus.
Fragen zu Haftung, Rechten und Pflichten von Aufsichtsräten haben enorm an Bedeutung gewonnen und werden vielfach unterschätzt.
Um Sie in diesen bewegten Zeiten als Aufsichtsratsmitglied bestmöglich zu unterstützen, will die VKU-Landesgruppe Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Städtetag sowie dem Gemeindetag durch eine Aufsichtsräte-Konferenz wichtige Grundkenntnisse vermitteln und zukünftige Entscheidungsprozesse vorbereiten.
Auf der Konferenz am Samstag, den 29. Juni 2013 in Leinfelden-Echterdingen wollen wir über neue Entwicklungen informieren und gemeinsam mit Vertretern von Aufsichtsgremien und Vorständen kommunaler Unternehmen intensiv diskutieren.

Organisation und Anmeldung
Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg
Königstraße 4, 70173 Stuttgart, Ilona Duran, Fon 0711 229317-70, Fax 0711 229317-99, duran[at]vku.de

Link
VKU-Aufsichtsräte-Konferenz

Donnerstag/Freitag, 27./28.06.2013, 9.00 Uhr

7. EUROSOLAR-Konferenz

Ort
Kornhaus Ulm, Kornhausplatz 1, 89073 Ulm

Veranstalter
EUROSOLAR e. V. in Kooperation mit der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Thema
Kommunen und Stadtwerke sind Vorreiter der Energiewende

Im Zuge der Energiewende stehen die Stadtwerke vor großen Herausforderungen und Chancen. Viele Stadtwerke erweitern daher ihre traditionellen Geschäftsfelder mit innovativen und marktfähigen Ideen und Modellen. Sie entwickeln sich vom klassischen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister weiter. Die Energiewende ist durch eine dezentrale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen und eine regionale Vernetzung geprägt. Kommunen und ihre Stadtwerke haben daher als regionale Akteure eine sehr gute Ausgangsposition, um das Rückgrat der zukünftigen Energiewirtschaft zu bilden.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet EUROSOLAR e.V. in Kooperation mit der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH die 7. Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“ unter anderem mit folgenden Themen:

  • Wie sollten sich Stadtwerke strategisch positionieren, um die Energiewende mitgestalten zu können?
  • Wo liegen Chancen und Herausforderungen für kommunale Energieversorger?
  • Welche innovativen Geschäftsfelder gibt es in Zeiten der Energiewende?
  • Welche Chancen ergeben sich aus der Rekommunalisierung der Energieversorgung?
  • Wie können sich Bürger an regionalen Energieprojekten beteiligen?
  • Wie lassen sich Erneuerbare Energien in intelligente Netze integrieren?

Seit 2006 führt EUROSOLAR diese erfolgreiche Konferenzreihe mit kommunalen Partnern durch. Sie zeigt, wie Stadtwerke ihre Potentiale als Schlüsselakteure einer umweltfreundlichen und verbrauchernahen Energieversorgung nutzen können und welche Möglichkeiten sich für sie
aus der Vielzahl von Geschäftsmodellen ergeben.

Diese Konferenz richtet sich vor allem an:

  • Energieversorger und Energiedienstleister, insbesondere Stadtwerke
  • Unternehmen der regenerativen Energiewirtschaft
  • Investoren, Banken und Unternehmensberatungen
  • Anlagenbetreiber und -projektierer
  • Städte, Gemeinden und Kreise
  • Verbände, Organisationen, Genossenschaften und lokale Vereine im Bereich der Erneuerbaren Energien
  • Aktive Bürger

Kontakt
Philipp Hawlitzky, Projektleiter Stadtwerke-Konferenz, Tel.: 0228 / 289 14 48,
Fax: 0228 / 36 12 13

Link
http://stadtwerke-konferenz.eurosolar.de/
 
Material
- Programm (1.196 kB)
- Kommentar zur EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien“,
  Dr. Axel Berg, Vorsitzender EUROSOLAR-Sektion Deutschland (417 kB)

Donnerstag, 27.06.2013, 10:30 bis 17:30 Uhr

Energiekonzepte für Stadtteile & Siedlungen

Fachseminar des Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz

Ort
Print Media Academie (5. OG), Kurfürsten-Anlage 52-60, 69115 Heidelberg

Veranstalter
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Thema

Auf die Gebäude kommt es an
Es gibt viele wichtige Klimaschutz-„Baustellen“, aber eins ist klar: Die Energiewende kann nur zu Ende bringen und seine Klimaziele kann nur erreichen, wer sich intensiv im Gebäudebereich engagiert. Die Kommunen sind dabei einerseits abhängig von übergeordneten politischen Entscheidungen. Andererseits können sie mit dem entsprechenden Weitblick und Engagement vor Ort viel mehr erreichen, als oft angenommen wird.

Energetisches Stadtteil- bzw. Siedlungsmanagement
Besonders erfolgversprechend ist eine Umsetzung von Maßnahmen für mehrere Gebäude zusammen, fürs Quartier bzw. sogar für den gesamten Stadtteil. Das ist zwar oft ein Kraftakt, aber der lohnt sich.

Je größer dabei die erreichte Energieeffizienz von Gebäude und Infrastruktur, desto geringer fällt der verbleibende Bedarf aus, und desto einfacher wird es, diesen regenerativ zu decken. Die vorgestellten Praxisbeispiele zeigen auf, wie es gehen kann, sei es im Neubau oder im – besonders wichtigen – Bestand. Nachahmer willkommen!

Anfragen und Anmeldung
Deutsches Institut für Urbanistik
Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz
Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln
Telefon: 0221/340 308 12
Telefax: 0221/340 308 28
E-Mail: lieder[at]difu.de
Internet: http://www.difu.de und http://www.klimaschutz-in-kommunen.de

Link
http://www.kommunaler-klimaschutz.de/veranstaltungen/2013/06/energiekonzepte-f%C3%BCr-stadtteile-siedlungen.html

Freitag, 21.06.2013, 9.55 bis 13.30 Uhr

EWeRK-Workshop "Wettbewerb um Wassernetze"

– Rechtliche und praktische Probleme bei der Vergabe von Wasserkonzessionen und Wassernetzübertragungen

Ort
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18, 10117 Berlin

Veranstalter
Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e. V. (EWeRK)

Thema
Der Bereich der Wasserwirtschaft blieb bislang weitgehend von der Liberalisierung verschont. Für die öffentliche Versorgung mit Wasser gelten nach § 131 Abs. 6 GWB noch die alten Freistellungen vom Kartellverbot, vom Verbot der Preis- und Konditionenbindung und von der Missbrauchsaufsicht über Ausschließlichkeitsbindungen fort (§§ 103, 103 a GWB a.F.). Das verleitet zu der Annahme, dass ausschließliche Vertragsbindungen zwischen den Gemeinden und ihren Wasserversorgern ohne Laufzeitbegrenzung uneingeschränkt zulässig sind. Nicht selten wird zudem davon ausgegangen, dass die Gemeinden mangels ausdrücklicher Vorgaben bei der Vergabe ihrer Wasserkonzessionen freie Hand haben. Ein Verfahren wie etwa bei der Vergabe von Strom- und Gas-Konzessionen (§ 46 EnWG) soll nicht notwendig sein.
An dieser Stelle ist allerdings einige Vorsicht geboten. Das Kartellrecht selbst enthält mit den §§ 19, 20 GWB (Art. 102 AEUV) Anforderungen, die sich auch auf die Vergabe von Wasserkonzessionen und insbesondere der Vertragslaufzeit auswirken könnten. Ähnlich verhält es sich mit den Vorgaben des primären Unionsrechts, insbesondere mit dem Diskriminierungsverbot und Transparenzgebot. Ob und inwieweit die künftige europäische Richtlinie über die Konzessionsvergabe Einfluss haben wird, muss auch beobachtet werden.
Kommt es zu einem Wechsel des Wasserversorgers steht regelmäßig auch eine Übertragung des Wasserversorgungsnetzes an. Damit verbunden ist vor allem die außerordentlich schwierige Frage der richtigen Kaufpreisbewertung, die bislang noch nicht endgültig geklärt ist. Das EWeRK veranstaltet zu diesem Fragenkomplex am 21. Juni 2013 in Berlin einen Workshop.
Frau RA´in Dr. Rut Herten-Koch M.A. (SAMMLER USINGER, Berlin) erläutert die von jeder Gemeinde zu beachtenden rechtlichen Anforderungen bei der Vergabe von Wasserkonzessionen. Frau Alexandra Brummer (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Referat IB6) stellt den Entwurf der europäischen Richtlinie über die Konzessionsvergabe vor und erläutert deren Bezüge zum Bereich der Wasserwirtschaft. Herr RA Dr. Laurenz Keller-Herder, LL.M. (Scholtka & Partner, Berlin) diskutiert aus juristischer Perspektive die Frage der Netzübertragung im Wasserbereich und insbesondere das Problem der Kaufpreisbewertung.

Link


Material
-
Programm (13 kB)
- Anmeldung (127 kB)

Donnerstag, 20.06.2013, 19.00 Uhr

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen in ihrem Heimatmarkt Baden-Württemberg, in Deutschland und darüber hinaus aktiv. Das Unternehmen ist zu fast 98 Prozent in öffentlicher Hand.
Die Energiewende aktiv und verantwortungsbewusst mitzugestalten und dabei den Anforderungen aus Markt, Politik und Gesellschaft gerecht zu werden, ist ein vorrangiges Ziel der EnBW. Dazu soll die Position als CO2-armer Erzeuger ausgebaut und das Angebot an dezentralen Energielösungen erweitert werden. Auch die Entwicklung neuer Modelle zur Bürgerbeteiligung und die Stärkung der Partnerschaften mit Kommunen und Stadtwerken sind hier von Bedeutung. Als kompetenter Partner unterstützt die EnBW einzelne Kommunen im Land zum Beispiel bei der Entwicklung zur „Nachhaltigen Stadt“. Dabei wird die lokale Energieversorgung in gemeinsamen Projekten effizient, umweltfreundlich und dezentral gestaltet.
Um die Energiewende vor Ort umzusetzen, konzentriert sich die EnBW auf den Ausbau dezentraler Energieerzeugungsanlagen und -konzepte aus einer Hand. Dabei setzt sie vor allem auf erneuerbare Energien, E-Mobilität und Energiedienstleistungen für verschiedene Kundengruppen sowie auf intelligente, anwenderfreundliche Energielösungen für zu Hause (Smart Home). Außerdem werden Tarife und Vertriebsmodelle entwickelt, die den dynamischen, dezentralen Erzeugungswegen gerecht werden.
Um ein ganzheitliches regionales Konzept für den Wirtschafts- und Energiestandort Baden-Württemberg auf Augenhöhe umzusetzen und zu gestalten, sucht die EnBW den Dialog und die Partnerschaft insbesondere mit den Kommunen. Der Referent gibt einen Einblick in die „Energiezukunft“ aus Sichte des größten Energieversorgers in Baden-Württemberg und zeigt auf, wie die EnBW die Herausforderungen gemeinsam mit Kommunen, Stadtwerken und Bürgern bewältigen kann.

Referent
Dr. Dirk Mausbeck, Vorstand für Vertrieb und Verteilnetze der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Link
-

Material
Flyer (32 kB)

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft, 20.06.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 38 min)

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft, 20.06.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 38 min)

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft, 20.06.2013, Rathaus Stuttgart, Fragen, Tondatei (ca. 58 min)

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft, 20.06.2013, Rathaus Stuttgart, Fragen, Tondatei (ca. 58 min)

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft, 20.06.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 45 min)

Die Energiewende in Baden-Württemberg - Energiezukunft, 20.06.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 45 min)

Donnerstag, 20.06.2013, 08.00 - 17.45 Uhr

e.day 2013 - Energie im Dialog:
Energiewende 3.0 - Leuchtturm oder Laterne ?

Ort
Kongreßzentrum Westfalenhallen,
Rheinlanddamm 200
44139 Dortmund

Veranstalter
evu.it GmbH
Freie-Vogel-Str. 391
44269 Dortmund
Tel.: 0231 930 - 1155

Thema
Der Energiekongress e.day feiert seinen 10. Geburtstag

Entscheider aus Energiewirtschaft, Kommunen und Industrie treffen sich in Dortmund

Kaum ein Thema, ausgenommen vielleicht die EURO-Krise, treibt aktuellen Umfragen zufolge Bürger, Politiker und Unternehmen in Deutschland so um, wie die ENERGIEWENDE. Dem „zentralen Zukunftsprojekt“ der Bundesregierung haftet ein Hauch von Glaskugel- und Kaffeesatzlesen an. Da existieren hehre Absichten und große Ziele, aber vieles passt einfach nicht zusammen -  weder inhaltlich noch zeitlich. Eine konkrete, verlässliche  Planung ist nicht in Sicht, valide Kostenschätzungen sind nicht vorhanden und von einem abgestimmten Vorgehen aller Akteure kann keine Rede sein.

Link
http://evu-it.de/eday-2013/233459,1031,132273,-1.aspx

Donnerstag, 20.06.2013, 14.00 - 16.00 Uhr

Kleine Wasserkraftwerke – Möglichkeiten der Modernisierung

Ort
Verband Region Stuttgart, Großer Sitzungssaal, 5. OG
Kronenstraße 25
70174 Stuttgart

Veranstalter
Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS)
Friedrichstraße 10
70174 Stuttgart
 

Thema
Kleine Wasserkraftwerke – Möglichkeiten der Modernisierung

Damit die Energiewende gelingt, wird derzeit auf allen Ebenen versucht, noch freie Potenziale regenerativer Energieträger zu nutzen. Neben der solaren Stromgewinnung, dem Ausbau der Windkraft und Bioenergie rückt auch das Thema Wasserkraft wieder in den Fokus. Obwohl das Potenzial an Wasserkraft in der Region Stuttgart als nahezu ausgeschöpft gilt, gibt es doch noch freie Ressourcen. Über Modernisierungsmaßnahmen kann zudem die Effizienz bereits installierter Anlagen erhöht werden.

Wo finden sich noch freie Potenziale für die Nutzung von Wasserkraft und welche Möglichkeiten der Modernisierung gibt es? Welche Instrumente der finanziellen Förderung stehen hierfür zur Verfügung? Wie können Kommunen die Aktivierung von weiteren Anlagen unterstützen? Zu diesen und anderen Fragen liefert der 7. Treffpunkt Klimaschutz Antworten und Informationen.

Der "Treffpunkt Klimaschutz" wird von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart auf Initiative der Europäischen Metropolregion Stuttgart veranstaltet.

Link
http://www.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/309114

Material
-
Eva de Haas: Freie Potentiale und Fördermöglichkeiten für die kleine Wasserkraft (941 kB)
- Stefan Heimerl: Wasserkraft Region Stuttgart (10.362 kB)
- Albert Ruprecht: Stand der Technik und Möglichkeiten der Modernisierung (1.926 kB)

Donnerstag, 13.06.2013, 9.00 Uhr - 16.30 Uhr

VKU-Kongress Finanzierung in der Kommunalwirtschaft

Ort
Filderhalle – Kleiner Saal, Bahnhofstraße 61, 70771 Leinfelden-Echterdingen

Veranstalter
Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg

Thema
Kommunale Unternehmen sind mehr denn je dazu bereit, neue Geschäftsfelder zu erschließen und in Innovationstechnologien zu investieren. Gesellschaftliche und politische Entwicklungen verlangen ein Um- und Weiterdenken. Das Geschäftsmodell Stadtwerk ist einem fundamentalen Wandel unterzogen und auf viele Zweckverbände kommen in naher Zukunft große Investitionen zu. Jedoch stehen und fallen diese Vorhaben oftmals mit der Finanzierung.

Stadtwerke und Zweckverbände genießen zwar seit jeher einen gewissen Vertrauensvorsprung bei den Bürgern und auch bei potentiellen Geldgebern. Allerdings ersetzt dies keine solide Szenarienplanung oder fundierte Entscheidungsfindung bei der Auswahl der Finanzierung.

Wann „lohnt“ sich eine Rekommunalisierung? Was macht eine Finanzierung solide? Was sind mögliche strategische Geschäftsfelder und wie plant man korrekt?

Diesen Fragen wollen wir auf dem Kongress »Finanzierung in der Kommunalwirtschaft« am Donnerstag, den 13. Juni 2013 in Leinfelden-Echterdingen auf den Grund gehen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Städtetag durchgeführt und kann wichtige Hilfestellungen für die Praxis liefern.

Organisation und Anmeldung
Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg
Königstraße 4, 70173 Stuttgart, Ilona Duran, Fon 0711 229317-70, Fax 0711 229317-99, duran[at]vku.de

Link
VKU-Kongress Finanzierung in der Kommunalwirtschaft

Mittwoch, 12.06.2013, 19.00 Uhr

Dezentrale Kraftwärmekopplung als Baustein der städtischen Energieversorgung

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Dezentrale Kraftwärmekopplung als Baustein der städtischen Energieversorgung

Der Energiemarkt verändert sich. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien und dezentralen Erzeugungseinheiten.
Die Energiewende stellt uns aber auch vor ganz neue Herausforderungen: Die Sonne scheint nicht pausenlos, nicht immer weht der Wind, viele einzelne Erzeugungsanlagen und Speicher müssen miteinander vernetzt werden. Die erneuerbaren Energien brauchen neue, intelligente Energien an ihrer Seite. Damit unsere Versorgung von morgen 100 % sicher ist.

Der Altbaubestand in Innenstädten bietet eine ideale Wärmesenke für die Erzeugung von dezentralen Kleinkraftwerken, die im Schwarm betrieben werden können.
Unter Schwarmkraftwerk versteht man viele intelligent vernetzte Blockheizkraftwerke, die bei Wärmebedarf im Gebäude betrieben werden können. Durch großzügig ausgelegte Wärmespeicher können Wärme- und Strombedarf voneinander entkoppelt werden. Die Blockheizkraftwerke können auf 30 Sekunden genau gestartet werden und abgeschaltet werden. So können mit dieser Form des virtuellen Kraftwerks die Lastschwankungen der erneuerbaren Stromerzeuger sehr genau ausgeglichen und die Abwärme sinnvoll genutzt werden.

Referent
Dr. Jakob Sierig, Geothermiekontor GmbH, Tübingen

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Link
-

M
aterial
- Flyer (28 kB)
- Vortrag Dr. Sierig (1.605 kB)

Dezentrale Kraftwärmekopplung als Baustein der städtischen Energieversorgung, 12.06.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 29 min)

Dezentrale Kraftwärmekopplung als Baustein der städtischen Energieversorgung, 12.06.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 29 min)

Dezentrale Kraftwärmekopplung als Baustein der städtischen Energieversorgung, 12.06.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 42 min)

Dezentrale Kraftwärmekopplung als Baustein der städtischen Energieversorgung, 12.06.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 42 min)

Freitag, 07.06.2013, 9.55 bis 13.30 Uhr

EWeRK-Workshop "Kooperations- und Beteiligungsmodelle im Netzbetriebsbereich im Zusammenhang mit Konzessionsvergaben"

Ort
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18, 10117 Berlin

Veranstalter
Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e. V. (EWeRK)

Thema
Vor allem im Zusammenhang mit der Konzessionsvergabe im Strom- und Gas-Bereich ist die Frage der Realisierung von Kooperations- und Beteiligungsmodellen im Netzbetriebsbereich hoch aktuell. Die Kommunen haben häufig ein großes Interesse an solchen Modellen. Allerdings besteht zugleich eine enorme Unsicherheit, ob und inwieweit diese Modelle überhaupt rechtlich zulässig realisiert werden können.
Zu diesem Fragenkomplex veranstaltet das EWeRK am 7. Juni 2013 in Berlin einen Workshop.
Herr RA Mussaeus (PriceWaterhouseCoopers AG, Düsseldorf) stellt zunächst verschiedene Beteiligungsmodelle vor und erläutert die aktuellen Rechtsfragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen. Herr RA Martin Brück von Oertzen (Wolter-Hoppenberg, Hamm) diskutiert die rechtlichen Restriktionen bei der Suche nach privaten Partnern am Beispiel der aktuellen Entscheidung des OLG Düsseldorf (Beschluss vom 9.1.2013, Az.: VII Verg 26/12). Herr Dr. Engelsing (Bundeskartellamt, Vorsitzender 8. Beschlussabteilung) wird die Verfahrensanforderungen der „wettbewerblichen Konzessionsvergabe“ und in diesem Zusammenhang die Frage der Realisierung von Beteiligungsmodellen erörtern. Herr RA Dr. Thomas Wolf, LL.M.oec (Rödl & Partner, Nürnberg) wird über die Frage sprechen, inwiefern Beteiligungsmodelle am Nebenleistungsverbot des § 3 Abs. 2 KAV zu messen sind.

Link

http://www.ewerk.hu-berlin.de/ewerk/workshop/Kooperations_und_Beteiligungsmodelle_im_ Netzbetriebsbereich_im_Zusammenhang_mit_Konzessionsvergaben 

Material
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Mittwoch, 29.05.2012, 19.00 Uhr

Entdeckungsreise rund um das Thema Fernwärme

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Entdeckungsreise rund um das Thema Fernwärme

Die Energiewende stellt die gesamte Energiewirtschaft in Deutschland vor große Herausforderungen. Der deutsche Wärmemarkt stellt aufgrund seines hohen Primärenergieeinsatzes ein erhebliches Potenzial bei der Weiterentwicklung einer nachhaltigen Energieversorgung dar. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Steigerung der Energieeffizienz bei den Verbrauchern (z.B. durch Anforderungen an die Wärmedämmung), sowie im fernwärmeversorgten Teil des Wärmemarktes die Steigerung der Effizienz in der Wärmebereitstellung. Dabei lautet das Prinzip, durch das Fernwärme sowohl ökonomisch als auch ökologisch Maßstäbe setzt, „Energie doppelt verwerten“. Denn mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gelingt es, Wärme, die bei der herkömmlichen Stromerzeugung entsteht, direkt in der Region als Heiz- und Prozesswärme zu nutzen. Lokal optimierte Fernwärmeversorgungssysteme, bestehend aus den Erzeugungsanlagen, den Verteilnetzen und den Kundenanlagen können so den Ressourcenbedarf senken und die Umwelt und das Klima schonen.

Die EnBW Erneuerbare und Konventionelle Erzeugung AG (EZG) ist das Kompetenzzentrum für die Planung, den Bau und den Betrieb von Kraftwerken auf Basis erneuerbarer (z.B. Wind, Solar, Wasser) und konventioneller (Kohle, Gas, Öl und Abfall) Energieträger. Die EZG setzt als eines der größten deutschen Fernwärmeversorgungsunternehmen in der Region Stuttgart bei der Versorgung von etwa 25.000 Haushalten, 1.300 Firmen und 300 städtischen Gebäuden auf die Erzeugung in hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung und die Fernwärmeverteilung in ihrem gut 270 Kilometer langen Fernwärmenetz.

Neben den Heizkraftwerken und Heizwerken zur Fernwärmeerzeugung gehören die Leitstelle, Umwälzpumpen, Unterwerke, Übergabestationen, rund 2.000 Schachtbauwerke und vieles mehr zu den Bestandteilen eines dezentral ausgerichteten und lokal optimierten Versorgungssystems. Was kaum einer weiß: Fernwärme begegnet man praktisch überall in der Stuttgarter Innenstadt. Da sich jedoch viel im Untergrund abspielt, bekommt man sie selten zu Gesicht. Begleiten sie uns daher auf einer Entdeckungsreise rund um das Thema Fernwärme, bei der wir unter anderem folgende Fragen beantworten: Was ist eigentlich Fernwärme? Wo kommt sie her? Wie lässt sich das eigene Heim mit Fernwärme beheizen? Welchen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet Fernwärme und was kann Fernwärme nicht leisten? Welches sind die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Fernwärmebereich?

Referent
Dr. Werner Götz, Vorstand Technik der EnBW Erneuerbare und Konventionelle Erzeugung AG,
Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart.

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Link
http://www.enbw.com/unternehmen/konzern/geschaeftsfelder/stromerzeugung/enbw-erneuerbare-und-konventionelle-erzeugung-ag/index.html

Material
Flyer (27 kB)
Präsentation Dr. Götz (2.016 kB)

Freitag, 17.05.2013, 19.30 Uhr

Energiewende in Stuttgart

Vortrag und Diskussion mit Jürgen Schmid

Ort
Treffpunkt Pfaffenäcker Weilimdorf,
Kaiserslauterer Str. 14

Veranstalter
Die Naturfreunde
Ortsgruppe Weilimdorf-Gerlingen e.V.

Thema
Die Stadt Stuttgart hat in der Vergangenheit ihre komplette Wasser-, Strom-, Gas- und Fernwärmeversorgung verkauft, Kanalisation und Klärwerke- neben anderen kommunalen Einrichtungen- über Cross Border Leasing verleast. Damit ist Stuttgart die einzige Stadt in Europa, die ihre komplette Infrastruktur für die kommunale Daseinsvorsorge privatisiert hat! Inzwischen laufen die Rekommunalisierungs-Bestrebungen. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Wasserversorgung wieder in städtische Hände zu nehmen. Stadtwerke für Strom und Gasversorgung wurden gegründet. Noch ist aber längst nicht klar, unter welchen Bedingungen das läuft. Jürgen Schmidt ist für die Naturfreunde aktiv im Aktionsbündnis Stadtwerke. Er erläutert den Stand der Verhandlungen und die Absichten der verschiedenen politischen Lager. Wir diskutieren die Frage, wie wir als Bürger am besten unsere Interessen einbringen können.

Material
- Flyer (57 kB)

Mittwoch, 15.05.2013, 19.00 Uhr

Podiumsdiskussion:

Die Energiewende in Stuttgart

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Podiumsdiskussion mit Vertretern der Stuttgarter Parteien

Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Winfried Kretschmann ausgerufene Energiewende scheint im Bundestagswahlkampf der Polemik zum Opfer zu fallen.
Der neue EnBW-Chef Mastiaux hat sich bis Juni eine Denkpause verordnet.
Derweil nutzt nach Pressemeldungen das Staatsunternehmen EnBW die Stuttgarter Wasserversorgung als Druckmittel zur Erlangung einer günstigen Position bei der Konzessionsvergabe der Strom- und Gasnetze.

Wie in der Landeshauptstadt stehen auch in der Bundeshauptstadt die Konzessionsvergaben bevor.
Doch während in Berlin ein durch die Presse begleiteter Dialog zwischen Bürgern, Bürgermeister und Senat stattfindet, wird in Stuttgart unter Ausschluss der Öffentlichkeit beraten und öffentlich geschwiegen.
Die Presse scheut sich angemessen zu berichten. Eine UNABHÄNGIGE ZEITUNG scheint bei Ihrem Bericht vom 11.05.2013 unter Stromausfall gelitten zu haben. Sie befürchtet einen Ausfall der Konzessionsabgabe in Höhe von 50 Mio. Euro. Es ist schon ein Fortschritt, dass sie sich nicht mehr von Deindustriealisierung und Stromausfall zu berichten wagt.
Wohin diese unsachliche Berichterstattung führen kann, hat ein bekanntes Stuttgarter Großprojekt gezeigt.

Oberbürgermeister Kuhn feiert die Eröffnung eines Vertriebsbüros für "Grünen Strom". Zu der in der Industriestadt Stuttgart anstehenden Energiewende scheint er sich, wie auch der Gemeinderat, ein Redeverbot auferlegt zu haben.

Wird hier die Chance für eine Beteiligung der Bürgerschaft an einem zentralen politischen Projekt vergeben?

Positionen, Ziele, Beschlüsse, Programme der Stuttgarter Parteien zur Energiewende in Stuttgart sollen auf dem Podium vorgestellt und diskutiert werden.

Teilnehmer
Joachim Fahrion, Freie Wähler Stuttgart, Stadtrat
Philipp Franke, Kreisvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, KV Stuttgart
Bernd Klingler, FDP Stuttgart, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat
Alexander Kotz, CDU, Fraktionsvorsitzender Gemeinderat
Christoph Ozasek, Geschäftsführender Vorstand des Kreisverband Stuttgart DIE LINKE
Dejan Perc, Kreisvorsitzender SPD-Kreisverband Stuttgart
Hannes Rockenbauch, Parteifreies Bündnis SÖS, Stadtrat

Moderation
Lennert Brinkhoff, Freier Journalist, Mitarbeiter des SWR Stuttgart

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Material
- Flyer (25 kB)
- Stuttgarter Zeitung: Das Stromnetz gilt als Goldesel für die EnBW (196 kb)

Aufzeichnung bei fluegel.tv

- Begrüßung
- Die Teilnehmer und die Positionen der Parteien 
- Energiewende in Stuttgart? Fragenblock 1: Energiekonzept der Stadt Stuttgart? 
- Energiewende in Stuttgart? Fragenblock 2: Energiewende und Bürgerbeteiligung?
- Energiewende in Stuttgart? Fragenblock 3: Energiewende und Wirtschaftlichkeit der Stadtwerke?
- Energiewende in Stuttgart? Fragenblock 4: Energiewende und städtische/Bürger-Einflussnahme auf die Stadtwerke?
- Energiewende in Stuttgart? Die lebhafte Publikumsdiskussion

Podiumsdiskussion: Die Energiewende in Stuttgart, 15.05.2013, Rathaus Stuttgart, Vorstellung, Tondatei (ca. 38 min)

Podiumsdiskussion: Die Energiewende in Stuttgart, 15.05.2013, Rathaus Stuttgart, Vorstellung, Tondatei (ca. 38 min)

Podiumsdiskussion: Die Energiewende in Stuttgart, 15.05.2013, Rathaus Stuttgart, Fragerunde, Tondatei (ca. 1 h 04 min)

Podiumsdiskussion: Die Energiewende in Stuttgart, 15.05.2013, Rathaus Stuttgart, Fragerunde, Tondatei (ca. 1 h 04 min)

Podiumsdiskussion: Die Energiewende in Stuttgart, 15.05.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 27 min)

Podiumsdiskussion: Die Energiewende in Stuttgart, 15.05.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 27 min)

Samstag, 27.04.2013, 11.00 Uhr - 18.00 Uhr

2. NetzGipfel der BürgerEnergie Berlin

Der Bürgerkongress zu Energiepolitik und Stromnetzen


Ort
Hochschule für Wirtschaft und Recht, Badensche Straße 50–51, 10825 Berlin

Veranstalter
BürgerEnergie Berlin eG

Thema
Der NetzGipfel der BürgerEnergie Berlin — der Kongress zu Energiepolitik und Stromnetzen in Berlin. Bürgerinnen und Bürger debattieren mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis über das Berliner Stromnetz, die Energieversorgung von morgen und die Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft. Reden Sie mit!

Link
http://www.buerger-energie-berlin.de/netzgipfel

Material
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Donnerstag, 25.04.2013, 09.30 Uhr - 15.00 Uhr

IBC SOLAR AG lädt zum 2. Stadtwerketag

2. Stadtwerketag - Innovative Lösungen für eine dezentrale Energieversorgung


Ort
Competence Center
Auwaldstraße 8
96231 Bad Staffelstein

Veranstalter
IBC Solar AG

Thema
Unternehmen informiert über dezentrale Energiegewinnung, Photovoltaikanlagen in Ost-West-Ausrichtung sowie Speichersysteme zur Netzstabilisierung 

Bad Staffelstein, 28. Februar 2013 - Die IBC SOLAR AG, eines der weltweit führenden Systemhäuser für Photovoltaik, lädt zu einem Informationstag ein: Am 25. April können sich Vertreter von Kommunen und Stadtwerken beim 2. Stadtwerketag über innovative Lösungen für die dezentrale Energiegewinnung informieren und erhalten Einblick in Pilotprojekte des Unternehmens. Interessenten können sich ab sofort zu der kostenfreien Veranstaltung anmelden. 

„Kommunen und Stadtwerke stehen vor einer großen Herausforderung: Sie sind mitverantwortlich für den Erfolg der Energiewende und haben beim Umbau des hiesigen Energiesystems schon längst eine Schlüsselposition eingenommen. Bei der Umsetzung müssen sie sich auf erfahrene und zuverlässige Partner verlassen können“, erklärt Bernd Wallat, Sales Manager bei der IBC SOLAR AG und führt weiter aus: „Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Solartechnik steht IBC SOLAR ihnen zur Seite und unterstützt sie bei Photovoltaik- und Solarspeicherprojekten. Von der Anlagenplanung, über den Bau bis hin zur Betriebsführung.“ 
Im Rahmen des 2. Stadtwerketages wird IBC SOLAR unter anderem das Pilotprojekt „Solarpark Sandershäuser Berg“ vorstellen, das in Zusammenarbeit mit der Städtische Werke AG Kassel errichtet wurde. Die innovative Ost-West-Anlage zeigt eine Alternative zur klassischen Südausrichtung von Solaranlagen auf. Ost-West-Anlagen bieten sehr gute Ertragsmöglichkeiten, nutzen die vorhandene Fläche optimal aus und wirken zusätzlich netzstabilisierend. Das Projekt „Sandershäuser Berg“ demonstriert die Leistungen der IBC SOLAR AG als Generalunternehmer in den Bereichen Planung, Bau sowie Qualitäts- und Ertragssicherung. 
Als weiteres Zukunftsprojekt stellt IBC SOLAR die Implementierung eines Speichers zur Netzstabilisierung vor, die gemeinsam mit der Stadtwerke Neustadt SWN GmbH realisiert wurde. Die Teilnehmer erhalten neben Informationen zum Konzept und seiner praktischen Umsetzung auch ausreichend Gelegenheit für individuelle Fragen. 
Die Veranstaltung findet im Competence Center der IBC SOLAR AG, Auwaldstraße 8 in Bad Staffelstein, statt. Interessenten können sich entweder telefonisch unter 09573 / 9224-772 oder per E-Mail an anna-lena.wolff[at]ibc-solar.de anmelden. Weitere Informationen stehen unter www.ibc-solar.de zur Verfügung. 

Über IBC SOLAR

IBC SOLAR ist ein weltweit führender Spezialist für Photovoltaikanlagen, der Komplettlösungen zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht bietet. Das Unternehmen deckt das komplette Spektrum von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Solarkraftwerken ab. IBC SOLAR hat bis heute weltweit insgesamt mehr als 140.000 Anlagen mit einer Leistung von über 2,2 Gigawatt realisiert. Der Umfang dieser Anlagen reicht von großen Photovoltaik-Kraftwerken und Solarparks, die Strom ins Netz einspeisen, bis hin zu Systemen für netzunabhängige Stromversorgung. IBC SOLAR vertreibt seine Photovoltaik-Komponenten und -Systeme über ein dichtes Netz von Fachpartnern. Als Generalauftragnehmer plant und realisiert der Photovoltaik-Spezialist solare Großprojekte. Durch Wartung und Monitoring stellt IBC SOLAR eine optimale Leistung der PV-Parks sicher. 
IBC SOLAR wurde 1982 in Bad Staffelstein gegründet. Der Photovoltaik-Spezialist ist mit mehreren Tochterfirmen weltweit vertreten und beschäftigt derzeit rund 400 Mitarbeiter, davon circa 300 in Deutschland. Von der Firmenzentrale in Bad Staffelstein wird die internationale IBC SOLAR Unternehmensgruppe weltweit gesteuert.

Link
http://www.ibc-solar.de/pressedetail+M5db0288a69a.html

Material
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Mittwoch, 24.04.2013, 19.00 Uhr

Die BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T)

Das Baden-Württemberg-Modell

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T)
Das Baden-Württemberg-Modell

Was ist H-O-T?
Der Hohenlohekreis, der Neckar-Odenwald-Kreis und der Main-Tauber-Kreis liegen im Norden von Baden-Württemberg und haben zusammen eine Fläche von 3.207 km².
Etwa die Hälfte davon wird landwirtschaftlich genutzt, der Waldanteil an der Gesamtfläche liegt bei gut einem Drittel. Über 4.500 Betriebe bewirtschaften die landwirtschaftlich genutzte Fläche. In der Region H-O-T leben und arbeiten rund 400.000 Menschen.

Was ist eigentlich Bioenergie?
Bioenergie gehört zu den Erneuerbaren Energien. Sie ist umweltfreundlich und wird insbesondere aus nachwachsenden Rohstoffen (Biomasse) gewonnen. Biomasse ist gespeicherte Sonnenenergie. Sie wird beispielsweise in Energiepflanzen, Holz oder Reststoffen wie Stroh, Biomüll oder Gülle gespeichert. Bioenergie lässt sich universell einsetzen, da es Biomasse in festem, flüssigem und gasförmigem Zustand gibt. Dadurch können sowohl Strom, Wärme oder Kraftstoffe erzeugt werden.
Der große Vorteil: Bioenergie ist unabhängig von der Preisentwicklung bei Öl, Kohle und Gas und ist deshalb wirtschaftlich interessant. Außerdem fördert die dezentrale Nutzung der Bioenergie die regionale Wertschöpfung.

Was bietet H-O-T?
Bioenergie bietet vielfältige Möglichkeiten Öl und Gas zu ersetzen oder zu ergänzen. Die Bioenergie-Region H-O-T will diese Einsparpotentiale aufzeigen und anschaulich darstellen, was mit Bioenergie alles möglich ist.
BIOENERGIE spart Geld
Dafür bieten wir den Städten und Gemeinden in der Region H-O-T Machbarkeitsstudien an: kostenlos, individuell und klimafreundlich. Auch Ihre Gemeinde kann davon profitieren: Wir identifizieren mit speziell geschulten Beratern wirtschaftlich sinnvolle Projekte und begleiten diese von der Planung bis zur Umsetzung.

Vorteile von H-O-T
Wenn in der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber ausreichend Strom und Wärme produziert wird, müssen wir weniger Energie von außerhalb zukaufen.
BIOENERGIE sichert Zukunft
Das heißt, unser Geld bleibt hier bei uns. Davon profitieren alle, vom regionalen Handwerk bis zum Einzelhandel vor Ort. Außerdem werden Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen, beispielsweise in der Land- und Forstwirtschaft.

Referent
Sebastian Damm, Geschäftsführer
BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH, Sansenhecken 1, 74722 Buchen
Telefon 06281 906-800, Telefax 06281 906-808, E-Mail: info[at]bioenergie-hot.de

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Link
www.bioenergie-hot.de
Stuttgarter Zeitung, 03.01.2013: Energie - Eine Region versorgt sich selbst

M
aterial
- Flyer (28 kB)
- Vortrag Sebastian Damm (3.553 kB)

Die BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T), 24.04.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 07 min)

Die BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T), 24.04.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 07 min)

Die BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T), 24.04.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 38 min)

Die BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T), 24.04.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 38 min)

Dienstag, 23.04.2013, 19.00 Uhr

Energiewende mit Stadtwerken

Ort
GLS Bank Stuttgart, Eugensplatz 5, 70184 Stuttgart

Veranstalter
GLS Bank Stuttgart

Thema
Stuttgart

Die Energiewende stellt die Stadtwerke häufig vor große Herausforderungen, bietet aber auch große Chancen. Traditionelle Geschäftsfelder können durch innovative Ideen und marktfähige Energie-Modelle erweitert werden.

Gerade die dezentrale Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen und die regionale Vernetzung sind wesentliche Bestandteile einer zukunftsweisenden Energiepolitik. Kommunen und Stadtwerke können damit als regionale Akteure das Rückgrat der zukünftigen Energiewirtschaft bilden.

Michael Sladek, Mitbegründer der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), und Dr. Friedrich Weng, Geschäftsführer der Südwestdeutschen Stromhandels GmbH (SWS) Tübingen, berichten über ihre jeweiligen Erfahrungen mit dem Auf- und Umbau von Stadtwerken.

Referenten
Michael Sladek, Mitbegründer der Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
Dr. Friedrich Weng, Geschäftsführer der Südwestdeutschen Stromhandels GmbH (SWS) Tübingen

Anmeldung
ist erwünscht, bitte bis 19.04.2013 per E-Mail an stuttgart-aktuell(at)gls.de

Link
http://www.gls.de/nc/die-gls-bank/aktuelles/termine/veranstaltung/energiewende-mit-stadtwerken/

Material
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Freitag, 19.04.2013, 17.30 Uhr

Privatisiert die EU unser Wasser?

Folgen der EU-Dienstleistungskonzessionsrichtlinie


Ort
Stiftung Geißstraße
Geißstr. 7
70173 Stuttgart

Veranstalter
europa-union deutschland/
Europa-Union Stuttgart

Thema
Der Binnenmarkt-Ausschuss des Europäischen Parlaments beschloss am 24.1.2013 eine Richtlinie zur Vergabe von Dienstleistungskonzession, die eine europaweite Ausschreibungspflicht vorsieht. Betroffen sind davon vor allem Bereiche der Daseinsvorsorge wie z.B. Energie, Abfall, Gesundheitswesen und auch Wasser.

Am Wasser entzündete sich die Kritik in erster Linie, da hier eine Privatisierung durch die Hintertür befürchtet wird. Als Reaktion auf diese Richtlinie gründete sich die Europäische Bürgerinitiative „right2water“, die bereits 1,3 Million Unterschriften gesammelt und in 5 (Österreich, Deutschland, Belgien, Slowenien und die Slowakei) von 7 notwendigen Ländern die nötige Anzahl von Unterstützern erreicht hat.

Inwieweit die Kritik an der Richtlinie gerechtfertigt ist, soll auf der Veranstaltung anhand folgender Fragen behandelt werden:

Was beinhaltet die Richtlinie nach aktuellem Stand?

Wie ist die Ausschreibungspflicht für die Wasserversorgung in Ba-Wü bereits heute geregelt?

Welche Auswirkungen hat die Richtlinie auf die kommunale Daseinsvorsorge?

Welche Auswirkungen könnten sich für den Verbraucher ergeben?

Welche Ziele erfolgt die Europäische Initiative „right2water“?

Welche Erfahrungen haben Städte bereits heute mit Privatisierung gemacht?

Referent
Peter Simon, Mitglied des Europäischen Parlaments

Link
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Material
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Donnerstag, 18.04.2013, 9.30 Uhr

Konferenz: Wasserkraftnutzung - ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Energiewende

Ort
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstraße 14 – 16
53115 Bonn

Veranstalter
EUROSOLAR e. V. in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW

Thema

Wasserkraftnutzung - ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Energiewende

Alle Erneuerbaren Energien verzeichnen erhebliche Zuwächse. Alle? Die Wasserkraft steht still. Kaum noch Zubau, inzwischen sogar teilweiser Rückbau wegen der nach dem neuen Wasserhaushaltsgesetz geforderten Durchgängigkeit der Fließgewässer. Eine Energiewende ohne Wasserkraft? Nur schwer denkbar!

Wasserkraftbesitzer werden aktuell aufgefordert, auf eigene Kosten Organismenaufstiegshilfen zu errichten und diese mit erheblichen Wassermengen zu dotieren. Andernfalls wird mit dem Entzug des Wasserrechts gedroht. Wenn nichts geschieht, werden bereits kurzfristig viele Wasserkraftanlagenbesitzer kapitulieren und den Betrieb Ihrer Wasserkraftanlagen einstellen. Dass es neben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) auch die politische Verpflichtung zur Nutzung erneuerbarer Energien gibt ist für Wasserbehörden in der Regel nicht relevant. Grund genug für die Veranstalter sich mit diesem Thema zu befassen.

Wir diskutieren mit Experten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis, lassen aber auch Betroffene unmittelbar zu Wort kommen. Hersteller und Planer stellen Produkte und Dienstleistungen vor. Ziel ist es, den Weg zur Vereinbarkeit von nachhaltiger Wasserkraftnutzung und Gewässerökologie in Zeiten der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und der Energiewende an konkreten Beispielen aufzuzeigen.

Wir möchten Sie herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung einladen.

Programmschwerpunkte:

  • Durchgängigkeit der Fließgewässer - Konsequenzen für die Wasserkraft
  • Ökologie der Fließgewässer - nicht die Wasserkraftnutzung ist das Problem
  • Wasserrechtliche Rahmenbedingungen für die Wasserkraft und Energiewende
  • Potentiale der Wasserkraft anhand regionaler Beispiele
  • Innovative Lösungen zur Vereinbarkeit von Wasserkraft und Durchgängigkeit

Kontakt
Tel. 0228 / 362373 und 362375
Fax 0228 / 361279 und 361213

oder per Email an: wasserkraft[at]eurosolar.de<noscript></noscript><//a>

Link
http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1729&Itemid=408 

Material
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Donnerstag, 21.03.2013, 19.00 Uhr - 21.30 Uhr

Kreismitgliederversammlung des BUND-Kreisverbands

Ort
Altes Feuerwehrhaus Süd, Möhringer Straße 56, Stuttgart-Süd

Veranstalter
BUND Stuttgart

Thema
Schwerpunkt der Mitgliederversammlung ist das Thema Windkraft in Stuttgart. Der Anlass ist mit der Gründung der Stadtwerke Stuttgart und der Diskussion um weitere Standorte für Windkraftanlagen in der Stadt gegeben. Der BUND spricht sich für einen Ausbau der Windenergie in Stuttgart aus, sofern die arten- und naturschutzrechtlichen Belange ernsthaft berücksichtigt werden.

Referenten
Dr. Martin Köppel, Projektleiter Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz des BUND Landesverbandes, wird in seinem Vortrag die natur- und artenschutzrechtlichen Forderungen des BUND zu Windkraftanlagen darstellen.

Dr.  Michael Maxelon, einer der beiden Geschäftsführer der STADTWERKE Stuttgart GmbH, wird uns die Position der Stadtwerke zu den geplanten Windkraftstandorten vorstellen, kurz auf die aktuellen Aktivitäten der Stadtwerke Stuttgart eingehen und erläutern, welchen Beitrag die Stadtwerke für eine Energiewende in Stuttgart leisten werden.

Neben diesem Schwerpunkt wird der Vorstand Rechenschaft über das letzte Jahr ablegen. Und außerdem werden die Delegierten für die Regionalversammlung gewählt.

Link
http://www.bund-stuttgart.de/nc/termine/cal/event///view-list

Material
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- Veranstaltung fällt aus! -

Mittwoch, 20.03.2013, 19.00 Uhr

Energieeinsparung und -effizienz in der Praxis

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Energieeinsparung und -effizienz in der Praxis

Referent
Cord Müller, Geschäftsführer Stadtwerke Aalen GmbH
Im Hasennest 9, 73433 Aalen, Tel.: 07361 / 952-0, Fax: 07361 / 952-109,
E-mail: info[at]sw-aalen.de

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Link
www.sw-aalen.de

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- Flyer ( kB)

- Veranstaltung fällt aus! -

Dienstag, 19.03.2013, 19.30 Uhr

Energiewende in Feuerbach angekommen!

Ort
Kultur- und Bürgerhaus Feuerbach, Bonatz-Bau, Stuttgarter Straße 15

Veranstalter
Wein-, Obst- und Gartenbau Verein Stgt.-Feuerbach e.V. und Bürgerverein Feuerbach e.V.

Thema
Energiewende

Vortrag und Diskussion
mit dem Experten des Landes, Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Was bedeutet Windkraft am Standort Feuerbach?

Der Wein,- Obst- und Gartenbauverein Feuerbach und der Bürgerverein Feuerbach lädt seine Mitglieder sowie alle interessierten Feuerbacher und Feuerbächer zu dieser Veranstaltung ein, Gäste sind willkommen.

Link
-

Material
- Flyer (301 KB)

Samstag, 09.03.2013, 13.00 Uhr

Fukushima mahnt - jetzt handeln

Demo zum Atomkraftwerk Neckarwestheim  

Ort 
Kirchheim N. / Bahnhof 

Veranstalter
Trägerkreis www.endlich-abschalten.de

Aufruf

Fukushima mahnt – jetzt handeln !

Die Atomkatastrophe von Fukushima jährt sich zum zweiten Mal. Von den zerstörten Reaktoren und von den dort gelagerten abgebrannten Brennelementen geht unvermindert eine große Gefahr aus.  Die Toten des Tsunami sind inzwischen begraben, die meisten Toten des mehrfachen Super-GAUs werden erst zukünftig zu betrauern sein. Fukushima tötet langsam, über Generationen. Radioaktive Kontaminationen sind in weiten Teilen Japans Alltag, nicht nur in den evakuierten Gebieten. Die Auswirkungen zeichnen sich ab: So werden schon jetzt vermehrt Schilddrüsenanomalien bei Kindern festgestellt.

Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Japan mahnt Fukushima auch uns in Baden-Württemberg zum Handeln: Im dicht besiedelten Südwestdeutschland stehen die meisten Atomkraftwerke, dies- und jenseits der Grenzen. Nach einer Studie des Max-Planck-Instituts tragen wir hier das weltweit höchste Verstrahlungs-Risiko im Falle eines GAUs. Deshalb müssen wir hier bei uns anfangen: Neckarwestheim II und Philippsburg II sofort stilllegen. Das ist ein wichtiges Signal auch an unsere Nachbarländer.

Nicht nur Japan, sondern auch unsere Region ist ein Erdbebengebiet. 1978 wackelte in Albstadt der Boden durch ein Erdbeben mit der Stärke 5,7 auf der Richterskala . Falls ein vergleichbares Erdbeben in Neckarwestheim stattfinden würde, wäre der Reaktor dafür nicht ausgelegt, da Hohlräume im Untergrund zu vermuten sind. Die amtlichen Gutachten gehen hingegen von stabilem Felsgestein aus. Auch deshalb ist der Weiterbetrieb von Neckarwestheim nicht zu verantworten.

Die Erfahrungen in Fukushima machen eine Überarbeitung der Katastrophenschutzpläne notwendig. Selbst das Bundesamt für Strahlenschutz stellt fest, dass die bisherigen Notfall-Planungen in Deutschland nicht ausreichen. So muß die Evakuierung von deutlich größeren Gebieten (Radius zwischen 100 km und 170 km) vorbereitet werden. Aber keine der zuständigen Landesregierungen wird tätig.

Ein nuklearer Unfall z.B. in Neckarwestheim bedeutet die Unbewohnbarkeit großer Teile Baden-Württembergs. Wir fordern die Baden-Württembergische Landesregierung  auf, mit uns die sofortige Stilllegung der Atomkraftwerke umzusetzen. Das Interesse an einer Dividendenausschüttung der EnBW darf nicht die Energiepolitik des Landes dominieren !

Eine Allparteienkoalition versucht sich derzeit auf ein „ Endlagersuchgesetz“ zu einigen. Aber es wird über Generationen hinweg kein sicheres sogenanntes Endlager geben. Auch deshalb müssen die AKWs jetzt abgeschaltet werden. Sonst vergrößern wir Tonne um Tonne das unlösbare Atommüll-Problem für unsere Nachkommen.

Auch die Urananreicherung in Gronau, die Brennelementefertigung in Lingen und die Förderung der Atomforschung müssen umgehend gestoppt werden.

Die Landesregierung von Baden-Württemberg gibt dem „alten“ Zentralismus in der Energieversorgung Bestandsschutz und gesteht der EnBW eine tragende Rolle zu. Eine echte Energiewende basiert jedoch auf einer dezentralen und bürgernahen Eigenversorgung mit erneuerbarer Energie. Energie ist  Daseinsvorsorge - sie gehört nicht in die Verfügungsgewalt einer gewinnorientierten Aktiengesellschaft.

Link
- http://www.endlich-abschalten.de

Freitag / Samstag, 08./09.03.2013, 19.30 Uhr / 11.00 Uhr

Zwei Jahre nach Fukushima: Die Energiewende in Deutschland, Baden-Württemberg und Stuttgart

Ort
Alte Scheuer Degerloch am Agnes- Kneher- Platz, Große Falterstraße 6a, 70597 Stuttgart

Veranstalter
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverein Degerloch

Thema
Informationen und Veranstaltungen

Am Freitag und Samstag, 8. und 9. März 2013, – zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima – ist der Stand der Energiewende wieder Thema in Stuttgart-Degerloch. Der Kreisverband Stuttgart und der Ortsverband Degerloch der GRÜNEN bieten Veranstaltungen, Informationen und Ausstellungen rund um die Energiewende an.

Freitag, 8. März, 19.30 Uhr :
„Energiewende – der Blick zurück und in die Zukunft”
Im Gespräch: Erhard Eppler, SPD, ehemaliger Bundesminister und Landesvorsitzender, und Michael Sladek, Elektrizitätswerke Schönau. (Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit dem SPD-Ortverband Degerloch durchgeführt).

Samstag, 9. März, 11:00 – 17:00 Uhr:
Infomarkt im Erdgeschoss mit Ständen und Informationen rund um den Themenbereich Energiewende und Nutzung erneuerbarer Energien.

Samstag, 12.00 Uhr:
Führung mit Stefan Clarenbach zum „Sonnenkraftwerk Filderschule“ (ca. 30 min)

Samstag, 9. März, 13.00 Uhr: Erfahrungsberichte aus der Praxis U. a. mit Thomas Raff (Raff-Sanitär, Degerloch) zu Mini-Blockheizkraftwerken: Strom und Wärme für Privathaushalte.

Samstag, 9. März, 14.30 Uhr:
“Energieeffizienz und Energieversorgung in Stuttgart - Aufgaben der Stadt und der Stadtwerke” .
Podiumsdiskussion mit
Dr. Michael Maxelon, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart,
Dr.-Ing. Jürgen Görres, Leiter Energiewirtschaft, Umweltamt Stuttgart,
Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender GRÜNE Gemeinderatsfraktion,
Manfred Niess, Klima- und Umweltbündnis Stuttgart

Kontakt
OV Degerloch, Klaus Amler, Dettenhäuserstr. 17b, 70597 Stuttgart, Tel. 0711 / 67 20 801

Link
-

Material
- Veranstaltungsflyer (182 kB)

Donnerstag, 28.02.2013, 19.00 Uhr

EUROPÄISCHE GESPRÄCHE - Wasser als Menschenrecht? Folgen der Neuordnung des Europäischen Vergaberechts

Ort
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
(direkt neben der Liederhalle)

Veranstalter
Bündnis90/Die Grünen

Am Donnerstag, den 28.02.2013 finden ab 19 Uhr im Literaturhaus Stuttgart die nächsten Europäischen Gespräche statt. Thematisch dreht sich diesmal alles um das Thema "Wasser als Menschenrecht? - Folgen der Neuordnung des Europäischen Vergaberechts". Wollen wir es zulassen, dass mit einem Gemeingut auf Kosten der Bevölkerung Gewinne gemacht werden? Was kann man gegen Spekulationen mit der Ressource „Wasser“ machen? Welche Folgen hätte die europaweite Liberalisierung des Wassermarktes auf Krisenländer wie Griechenland? Und welche Folgen sind in Deutschland und Baden-Württemberg zu befürchten?

Diese und weitere Fragen diskutieren:

  • Heide Rühle, MdEP, binnenmarktpolitische Sprecherin der Fraktion Grüne/EFA
  • Helmfried Meinel, Ministerialdirektor im Umweltministerium von Baden-Württemberg
  • Mathias Ladstätter, Bundesfachgruppenleiter Wasserwirtschaft bei ver.di
  • Leslie Franke, Regisseurin des Filmes "WATER MAKES MONEY"
  • Stefan Stuchlik, Redakteur beim ARD-Magazin "Monitor" (angefragt)
  • Dr. Tobias Bringmann, Geschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU) Baden-Württemberg

Moderation
Eva Sauer

Einleitung und Begrüßung
Josha Frey, MdL, Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Anmeldung erforderlich: eva.horn[at]gruene-bw.de

Link
- http://www.heide-ruehle.de/heide/fe/pub/de/dct/928

Dienstag, 26.02.2013, 20 Uhr

Neuer Wind in und für Stuttgart

Ort
Raum 11, Rathaus Stuttgart

Veranstalter
Arbeitskreis Energie Bündnis90/DIE GRÜNEN

Ansprechpartner: Philipp Franke, Jochen Stopper, Klaus Amler (philipp.franke[at]gruene-stuttgart.de, jochen.stopper[at]gruene-stuttgart.de, klaus.amler[at]gruene-stuttgart.de)

Thema
Es geht um die Windkraft, ihre Rahmenbedingungen off- und onshore, in der Region und natürlich in Stuttgart. In bzw. direkt am Rande der Stadt gibt es vier identifizierte mögliche Windkraftstandorte. Drei davon werden von der Firma KWA im Auftrag der Stadtwerke Stuttgart projektiert, ein Standort befindet sich auf Fellbacher Gemarkung und könnte evtl. auf Stuttgarter Gemarkung ausgweitet werden.

Als Referent seitens der KWA wird Herr Anton Lutz an der Sitzung teilnehmen, von der Fellbacher IG-Wind deren Sprecher Michael Vonau. Auch Vertreter des grünen Gemeinderatsfraktion wie des Kreisvorstandes werden anwesend sein.

Links
http://www.gruene-stuttgart.de/index.php?id=1767
http://www.kwa-ag.de
http://www.windbw.de

Mittwoch, 20.02.2013, 19.00 Uhr

Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart

Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart

Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft ist neben ökonomischem Wohlstand und sozialer Wohlfahrt auch eine intakte Umwelt. Hierzu ist es erforderlich, die Emissionen an Schadstoffen – insbesondere klimarelevanten Schadstoffen – deutlich zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch effizienter zu gestalten. Der Aufbau einer nachhaltigen Energieversorgung beginnt mit der Begrenzung des Energieverbrauchs auf ein Minimum. Der verbleibende Energiebedarf ist dann mit dem lokalen Energieangebot zu decken. Diese Umgestaltung der Energieversorgung stellt heute eine zentrale Aufgabe für Städten und Kommunen dar.

Stuttgart hat in diesem Bereich in der Vergangenheit bereits Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. Dazu gehört seit über 35 Jahren ein Energiemanagement für die stadteigenen Liegenschaften, das mit einem Controllingsystem, energetischen Vorgaben, einem stadtinternen Contractingmodell, 49 Anlagen mit erneuerbaren Energien, 100 % Ökostrombezug und insbesondere mit vorbildhaften, energetischen Demonstrationsvorhaben den Energie- und Wasserverbrauch signifikant reduziert hat. Mit vertraglich abgesicherten Energievorgaben bei privaten Bauvorhaben, einem Förderprogramm im Energiebereich und einem Energieberatungszentrum für Privatpersonen im Wohnbau wurden bereits richtungsweisende Ansätze in der Stadt geschaffen. Mit dem Projekt Stadt mit Energieeffizienz (SEE Stuttgart) sollen diese Ansätze ausgebaut, vorangetrieben und in einer Gesamtstrategie für Stuttgart verankert werden. Ziel ist es, den Energieverbrauch der Landeshauptstadt bis zum Jahr 2020 um 20 % im Vergleich zu 1990 zu senken. Zur Teilnahme an den Einsparbestrebungen sind neben den Bürgerinnen und Bürger, alle Unternehmen, Institutionen und die Stadtverwaltung aufgerufen.

Referent
Dr. Jürgen Görres, Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abteilung Energiewirtschaft

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241

Link
www.stuttgart.de/see  

M
aterial
- Flyer (24 kB)
- Vortrag Dr. Jürgen Görres (3.172 kB)

Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart, 20.02.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 51 min)

Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart, 20.02.2013, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 51 min) 

Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart, 20.02.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 58 min)

Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart, 20.02.2013, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 58 min)

Donnerstag, 07.02.2013, 20.00 Uhr 

Jahreshauptversammlung Kommunale Stadtwerke e.V.

Ort
Stuttgarter Kellerschenke, Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart

Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.

Thema
Jahreshauptversammlung Kommunale Stadtwerke e.V.

Tagesordnungspunkte:

  1. Begrüßung
  2. Feststellen der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit der Versammlung
  3. Bericht des Vorstandes
  4. Bericht über den Jahresabschluss
  5. Bericht der Prüfer
  6. Entlastung des Vorstandes
  7. Ausblick auf Projekte und Aktivitäten 2013
  8. Sonstiges

Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241.

Link
-

Material

Bericht des Vorstands (20 kB)
Die Situation in Stuttgart (38 kB)

Dienstag, 22.01.2013, 18.30 Uhr

Kommunale Selbstbestimmung & dezentrale Energiewende contra Ausschreibung und Privatisierung 

Ort
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Großer Sitzungssaal

Veranstalter
Stuttgarter Wasserforum und Frischluft für Cannstatt

Thema
Kann die Kommune über ihre Netze für Strom und Gas noch verfügen?
Pro und contra mit den Fach-Anwälten:

• Prof. Dr. Stefan Hertwig, CBH Rechtsanwälte Köln
• Dr. Andrea Vetter, Dolde Mayen & Partner Stuttgart. (angefragt)

Kommunale Selbstbestimmung und dezentrale Energiewende unter besonderer Betrachtung der Situation in Baden-Württemberg.

Mit Beiträgen von

• Dipl.-Ing. Rainer Kübler, Geschäftsführer der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen und
  stellvertretender Sprecher der deutschen Sektion der GEODE, Fachgebiet 
  "Vertrieb und Energieeffizienz"

• Professor Dr. Weissmüller, ehemals TWS Stuttgart und Technische Werke   Ludwigshafen, 
  heute Vorstand der DEEnO Energie AG und Sprecher der Deutschen Sektion der GEODE,
  Sachgebiet "Netze"

Link
www.100-strom.de/Veranstaltungen.html
www.fluegel.tv/beitrag/5619
http://www.youtube.com/watch?v=e2ot2PKBqi8&feature=player_embedded

Material
-
Flyer (30 kB)

Freitag, 18.01.2013, 9.55 Uhr bis 14.00 Uhr

EWeRK-Workshop „Auswahlkriterien bei der Vergabe von Strom- und Gas-Konzessionsverträgen"

Ort
Kanzlei Becker Büttner Held, Magazinstr. 15 – 16, 10179 Berlin

Veranstalter
EWeRK Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht
in der Kommunalen Wirtschaft e. V. an der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 11
10117 Berlin

Thema
EWeRK-Workshop „Auswahlkriterien bei der Vergabe von Strom- und Gas-Konzessionsverträgen"

Eine gegenwärtig hochbrisante Frage bei der Vergabe von Strom- und Gas-Konzessionsverträgen ist die der richtigen Auswahlkriterien. Die Gemeinden können bei der Auswahl des künftigen Konzessionärs nicht beliebige Erwägungen anstellen. Sie sind vielmehr an bestimmte Normen, wie beispielsweise das Nebenleistungsverbot (§ 3 Abs. 2 KAV) und das Diskriminierungsverbot (§ 20 GWB) gebunden.

Zugleich scheint auch die Bindung an die Ziele des § 1 EnWG (§ 46 Abs. 3 S. 5 EnWG) zu einer erheblichen Einengung der Entscheidungsmöglichkeiten der Gemeinden zu führen. Einige Gerichte deuten jedenfalls in diese Richtung. Bei alledem hat die Findung und Festlegung von Auswahlkriterien eine ganz zentrale Bedeutung. Werden unzulässige Kriterien festgelegt, kann der nach der Auswahlentscheidung geschlossene Konzessionsvertrag nichtig sein. Dann müsste mit erheblichem Kostenaufwand das Vergabeverfahren wiederholt werden.

Das EWeRK wird am Freitag, dem 18. Januar 2013, in Berlin einen Workshop zu diesem Fragenkreis veranstalten.
Dr. Roland Schwensfeier, LL.M. (BKartA) wird von der Sichtweise des Bundeskartellamts berichten.
Rechtsanwalt Matthias Ernst Probst (BBH Berlin) wird die Frage der Zulässigkeit von Auswahlkriterien aus anwaltlicher Perspektive diskutieren.
Rechtsanwalt Jörn Schnutenhaus (Schnutenhaus und Kollegen Berlin) wird sich mit der spezielleren Frage der Zulässigkeit und Durchsetzung von Beteiligungsmodellen zur Rekommunalisierung beschäftigen.
Freiherr von Fritzsch stellt den von der Energiekartellbehörde Baden-Württemberg entwickelten Musterkriterienkatalog vor.

Kontakt
Tel: 030 / 2093-3457

Link
http://www.ewerk.hu-berlin.de/ewerk/workshop/Auswahlkriterien_bei_Vergabe_Strom_Gas_Konzessionsvertraegen

Material
-
Programm (105 kB)
- Anmeldeformular (200 kB)