Veranstaltungen 2012
Samstag, 08.12.2012, 10.15 Uhr bis 16. 00 Uhr
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
7. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen
Ort
Solar Energie Zentrum (SEZ), 70736 Stuttgart, Krefelder Str. 12
Veranstalter
Agenda-Büro der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)
Thema
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
7. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen
Am 8. Dezember 2012 findet der siebte Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen im Solarenergie Zentrum (SEZ) in Stuttgart statt. Bei der Umsetzung der Energiewende ist das Thema Speicherung ein zentrales Diskussionsthema, das auf dem Erfahrungsaustausch Ehrenamtlicher Energie-Initiativen vertieft behandelt wird. Das Thema Speicherung wird auch in einem der Workshops vertieft, ein weiterer Workshop wird der Erfahrungsaustausch der Energiegenossenschaften sein.
Kontakt
Agenda-Büro der LUBW, Fax: 0721/5600-1414
Birgit Bastian, Tel.: 0721/5600-1290, Gerd Oelsner, Tel. 0721/5600-1450
Link
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/221514/
Material
- Programm und Anmeldung (185 kB)

Mittwoch, 28.11.2012, 19.00 Uhr
EU-Dienstleistungskonzessionsrichtlinie und ihre Auswirkungen auf die kommunale Daseinsvorsorge
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
EU-Dienstleistungskonzessionsrichtlinie und ihre Auswirkungen auf die kommunale Daseinsvorsorge
Kommunen, die die Trinkwasserversorgung als Aufgabe der Daseinsvorsorge nicht in eigener Verantwortung erbringen, sondern sie einem Privaten übergeben, unterliegen dabei vielfältigen Vorgaben des europäischen Wettbewerbsrechts. Diese Bindungen gelten für den Europäischen Gerichtshof unter Umständen auch für privatrechtlich organisierte Stadtwerke.
Während die Auftragserteilung an privatwirtschaftliche oder gemischtwirtschaftliche Unternehmen ab bestimmten Schwellenwerten unter die beiden Vergaberichtlinien fällt, gelten bislang im Fall von Konzessionserteilungen die strikten Anforderungen des EU-Vergaberegimes nicht. Allerdings sind bei der Erteilung von Dienstleistungskonzessionen schon heute die primärrechtlichen EU-Grundsätze der Gleichbehandlung, Nichtdiskriminierung und Transparenz zu beachten, die bereits zu einer inhaltlichen Standardisierung des Verfahrens führen. Solche Ausschreibungspflichten treffen auch die Zweckverbände soweit privates Kapital an ihnen beteiligt ist. Mit einer neuen EU-Richtlinie zu Dienstleistungskonzessionen soll nun auch die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen einem verbindlichen europarechtlichen Vergaberegime unterworfen werden, was die Spielräume der Kommunen weiter einengen wird.
Referent
Prof. Dr. Gerald G. Sander, M.A., Mag.rer.publ.,
seit 2012 Professor für öffentliches Recht an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg, University of Applied Sciences sowie Lehrbeauftragter an den Universitäten Tübingen und Speyer und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
-
Material
- Flyer (25 kB)
- Vortrag Prof. Dr. Gerald G. Sander (510 kB)
Dienstag, 27. und Mittwoch, 28.11.2012
VKU-Stadtwerkekongress 2012
Ort
m:con Congress Center Rosengarten, Mannheim
Veranstalter
Innovation Congress GmbH
Thema
Stadtwerke - Motor für Wettbewerb und Innovation
„Bürgerbeteiligung", „dezentrale Erzeugung", „Neugestaltung des Marktdesigns" sind nur einige Schlagworte, die zeigen, dass die Energiewende in vollem Gange ist. Die Marktstruktur und die Marktpartner ändern sich; und der Einfluss der Kommunen und der kommunalen Energiewirtschaftsunternehmen steigt stetig. Das bedeutet aber nicht, dass damit die Energiewende schon erfolgreich vollzogen wurde. Gerade Themen wie „Integration der erneuerbaren Energien in die Netze" und „Wettbewerbsfaktor Energieeffizienz" stellen sich als große Herausforderungen für alle Marktpartner dar.
Diskutieren Sie deshalb in Mannheim mit Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, mit welchen Strategien die Stadtwerke sich zukünftig aufstellen können. Bei der Abendveranstaltung im Heidelberger Schloss haben Sie die Gelegenheit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden - gute Gespräche in schöner Atmosphäre!
Highlights 2012
Energiewende und Marktdesign | Stadtwerke als Gestalter
- Kommunale Versorgung | Vernetzt gestalten
- Eigenerzeugung | Ausbau der erneuerbaren Energien
- Stadtwerke im Wettbewerb | regional und bürgernah
- Energieeffi zienz | Vorreiter Stadtwerke
- Bürgerbeteiligung | Geschäftsmodell der Zukunft?
- Netze | Basis der dezentralen Energiezukunft?
Kontakt
Innovation Congress GmbH
Brohler Straße 13
50968 Köln
Tel.: 02 21 - 93 47 41 - 0
Fax: 02 21 - 93 47 41 - 20
E-Mail: Anmeldung
Link
VKU-Stadtwerkekongress 2012/Stadtwerke - Motor für Wettbewerb und Innovation

Mittwoch, 14.11.2012, 19.00 Uhr
Gas- und Dampfkraftwerke für die Gestaltung der Energiewende
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Gas- und Dampfkraftwerke für die Gestaltung der Energiewende
Als Kernelemente der Energiewende, die auf Basis eines scheinbar breiten gesellschaftlichen Konsenses beschlossen wurde, sind der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie und der Ausbau der erneuerbaren Energien anzusehen. Die Ziele der Energiewende sind durch die Energiepolitik abgesteckt:
- im Jahr 2022 wird das letzte Kernkraftwerk in Deutschland abgestellt,
- im Jahr 2050 sind 80 % der Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien zu erzeugen und
- gegenüber dem Jahr 2008 ist bis 2050 der Primärenergieverbrauch um 50% zu reduzieren,
aber bei der konkreten Ausgestaltung der Umsetzung gibt es mehr Fragen als Antworten:
- Welches Marktmodell erfordert die Energiewende?
- Was bedeutet die Energiewende für die Stadtwerke - welche Chancen, Gefahren und Verpflichtungen erwachsen aus der Energiewende?
- Welche tradierten Vorstellungen müssen über Bord geworfen werden?
- Wo liegt die Verantwortung für das Gelingen der Energiewende?
Die Herausforderung besteht in der völligen Umgestaltung des Gesamtsystems der Energieversorgung. Erneuerbare Energien werden in den Mittelpunkt gestellt, wobei die erforderlichen Aktivitäten aber weit über deren Ausbau hinausgehen müssen. Insbesondere dem Ausbau von Speicherkapazitäten und dem Zubau hochflexibler und gleichzeitig effizienter Kraftwerke wie Gas- und Dampfturbinenkraftwerke kommt ein hoher Stellenwert zu.
Die Trianel hat sich als Stadtwerkenetzwerk der aktiven Mitgestaltung der Energiewende verpflichtet und in der Konsequenz ihre Projektentwicklungsaktivitäten für Erzeugungsanlagen auf breiter Front intensiviert.
Dabei kann die Trianel auf die Erfahrungen erfolgreich abgeschlossener Projekte aufbauen: als das Trianel Pilotprojekt zur gemeinschaftlichen Stromerzeugung im Stadtwerkenetzwerk entstand bereits im Zeitraum 2005 bis 2007 das erste kommunale Gas- und Dampfkraftwerk am Standort Hamm-Uentrop mit einer Nettoleistung von 850 MW.
Im Hinblick auf die Anforderungen der Energiewende betreibt die Trianel derzeit mehrere Projektentwicklungen für die Realisierung weiterer Gas- und Dampfkraftwerke. Dabei werden vor allem Projekte verfolgt, bei denen eine flexible Stromerzeugung mit einer hochwertigen Kraft-Wärmekopplung kombiniert wird.
In dem Vortrag werden insbesondere die Rückwirkungen der Energiewende auf den Kraftwerkspark und die Marktmechanismen, die Merkmale der Trianel Projektentwicklungen sowie die damit verbundenen Gestaltungschancen für Stadtwerke erläutert.
Referent
Dr. Uwe Johänntgen, Trianel GmbH, Aachen
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.trianel.com
18.01.2012 - Trianel, Thüringen, Nethe, Rur:
Stadtwerke können sich an Speicherkraftwerksprojekten beteiligen
Trianel entwickelt Projekte in NRW und Thüringen mit Unterstützung der Landesregierungen
17.01.2012 - Trianel:
Suche nach dem richtigen Design für den zukünftigen Strommarkt
Zusammenschluss aus Trianel, EWL und BET erhält Forschungsauftrag
Material
- Flyer (30 kB)
- Vortrag Dr. Uwe Johänntgen (871 kB)
Gas- und Dampfkraftwerke für die Gestaltung der Energiewende, 14.11.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 08 min)
Gas- und Dampfkraftwerke für die Gestaltung der Energiewende, 14.11.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 08 min)
Gas- und Dampfkraftwerke für die Gestaltung der Energiewende, 14.11.2012, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 40 min)
Gas- und Dampfkraftwerke für die Gestaltung der Energiewende, 14.11.2012, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 40 min)
Montag, 12.11.2012, 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Die Energiewende gestalten - Bürgerbeteiligung am Beispiel der Windenergie
Ort
Stuttgart, GENO-Haus
Thema und Veranstalter
Zu der Informationsveranstaltung "Die Energiewende gestalten - Bürgerbeteiligung am Beispiel der Windenergie" am 12. November 2012 in Stuttgart lädt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V. ein.
Programm und Anmeldung
Samstag, 10.11.2012, 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr
Im Spannungsfeld:
Energiewende und Naturschutz
Wie kann die Energiewende naturverträglich gestaltet werden?
2011 verkündete die Bundesregierung den Atomausstieg und will bis 2050 auf Versorgung mit erneuerbaren Energien umstellen. Baden-Württemberg, ehemals Atomstromland Nr. 1, will führende Energie- und Klimaschutzregion
in Deutschland werden. Neben ehrgeizigen Zielen bei der Energieeffizienz ist bis 2020 ein Anstieg der »Erneuerbaren« an der Energieversorgung von 10 % auf 25 % geplant. 1.000 neue Windräder sollen den Windenergieanteil an der Stromerzeugung von 0,8 % auf 10 % steigern.
Mit dieser Dynamik wächst auch ein Unbehagen: Wie wirkt sich die Energiewende auf Natur und Landschaftsbild aus, wie die Ausweitung der Netzinfrastruktur?
Sind uns die Konsequenzen unseres Energiekonsums bewusst? Müssen wir nicht unsere Gewohnheiten hinterfragen?
Das 13. Zukunftsforum Naturschutz widmet sich der Kernfrage, wie ein zukunftsfähiger Umgang mit Energie aussehen muss, der nicht auf Kosten von Natur und Landschaft geht.
Das Forum soll Teilnehmer/innen aus Politik, Verwaltung und Verbänden, aus der Energiewirtschaft, dem Natur- und Umweltschutz und allen Interessierten neue Anregungen und eine Diskussionsplattform bieten.
Ort
Stuttgart, Museum am Löwentor
Veranstalter
Landesnaturschutzverband BW e. V.
Evangelische Akademie Bad Boll
Programm und Anmeldung (885 kB)

Mittwoch, 31.10.2012, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion:
Die Umsetzung der Energiewende in Stuttgart
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Podiumsdiskussion mit Vertretern der Umweltverbände
Eingangsstatements:
- Stadtwerke Stuttgart - aktuelle Situation.
- Greenpeace-Gutachten Leprich 03/2011 - aktuelle Situation der EnBW.
- Windenergie und Netzausbau in der Region Stuttgart.
- Die Abhängigkeit Stuttgarts vom Atomstrom - hoher Stromverbrauch -
Defizite bei KWK und Wärme - Erneuerbare Alternativen zu Altbach und Gaisburg.
Welche Aufgaben sind bei der Energiewende in Stuttgart zu bewältigen?
Was sind die Ziele, welche Chancen und Risiken bestehen und
welche Schwierigkeiten gibt es bei der Umsetzung?
Welche Rolle sollen die Stadtwerke Stuttgart dabei spielen?
Welche Rolle spielen die Umweltverbände bei der Umsetzung der Energiewende? Wie können sie als Multiplikatoren wirken und wie könnte ein Bündnis Energiewende in Stuttgart aussehen?
Teilnehmer
Clarissa Seitz, BUND Kreisverband Stuttgart
Florian Schmid, Greenpeace Stuttgart
Hans-Peter Kleemann, Nabu Stuttgart
Jürgen Schmidt, Naturfreunde Stuttgart
Moderation
Thomas Becker
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
-
Material
- Flyer (25 kB)
- Eingangsstatement Reinhard Bouché, Kommunale Stadtwerke e.V. (37 kB)
- Eingangsstatement Florian Schmid, Greenpeace Stuttgart (228 kB)
- Eingangsstatement Jürgen Schmidt, Naturfreunde Stuttgart (314 kB)
Die Umsetzung der Energiewende in Stuttgart, 31.10.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 02 min)
Die Umsetzung der Energiewende in Stuttgart, 31.10.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 02 min)
Die Umsetzung der Energiewende in Stuttgart, 31.10.2012, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 1 h 12 min)
Die Umsetzung der Energiewende in Stuttgart, 31.10.2012, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 1 h 12 min)
Freitag, 26.10.2012, 15 - 20 Uhr
Informationsveranstaltung zum Konzessionsvergabeverfahren - Bewerber stellen sich vor
Ort
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal
Veranstalter
Landeshauptstadt Stuttgart
Thema
Netzvergabe: Bewerber stellen sich vor
Im Frühjahr 2013 wird der Stuttgarter Gemeinderat entscheiden, wer die Netze für Gas, Strom und Fernwärme besitzen und betreiben wird. An den Konzessionen haben neun Unternehmen Interesse bekundet. Sie werden sich und ihre Angebote am Freitag, 26. Oktober, im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses zwischen 15 und 20 Uhr vorstellen.
Im einzelnen handelt es sich um die Alliander AG (Berlin), EnBW Regional AG, EnBW Kraftwerke AG, EnBW Kommunale - Beteiligungen GmbH, Energieversorgung Schönau Schwäbisch Hall GmbH i.Gr., Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, Stadtwerke Stuttgart GmbH, Thüga AG (München) sowie einen Zusammenschluss aus Veolia Wasser GmbH (Berlin), LHI Leasing GmbH (Pullach im Isartal) und der Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG. Die Angebote können aus rechtlichen Gründen bei dieser Veranstaltung nicht offen gelegt werden.
Das Verfahren zur Vergabe der Konzession befindet sich in der sogenannten „Dialogphase“: Aktuell prüft die Stadtverwaltung die vorliegenden, unverbindlichen Angebote. Anfang November werden die Bewerber ihre Offerten im Unterausschuss des Gemeinderats in einer nicht-öffentlichen Sitzung erläutern. Anschließend wird die Stadt einen „Zweiten Verfahrensbrief“ versenden, mit dem die Bewerber zur Abgabe von konkretisierten und verbindlichen Angeboten aufgefordert werden.
Wer Interesse hat teilzunehmen, wird gebeten sich bis Mittwoch, 24. Oktober, anzumelden unter Fax unter 0711/ 216 – 7745 oder per Email poststelle.pr-e[at]stuttgart.de.
Link
http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/487799?
Material
http://www.stuttgart.de/konzessionsvergabeverfahren
- Unternehmenspräsentation Aliander (3.649 kB)
- Unternehmenspräsentation Bietergemeinschaft Veolia - LHI - BS Energy (1.618 kB)
- Unternehmenspräsentation EnBW Kraftwerke (2.062 kB)
- Unternehmenspräsentation EnBW REG, EKB (2.283 kB)
- Unternehmenspräsentation Energieversorgung Schönau-SHA, SW SHA (917 kB)
- Unternehmenspräsentation Stadtwerke Stuttgart (2.198 kB)
- Unternehmenspräsentation Thüga (391 kB)

Donnerstag, 25.10.2012 - Freitag, 26.10.2012
Netze für die Stromversorgung der Zukunft – Anforderungen, Aufgaben und Lösungen vor Ort
Ort
DST, Gereonshaus
Gereonstraße 18 - 32
50670 Köln (Nordrhein-Westfalen)
Veranstalter
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)
Thema
Der Ausbau der Stromnetze stellt eine große Herausforderung bei der Umstellung und Sicherstellung der Energieversorgung entsprechend den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung dar. Im Fokus stehen neben den Übertragungsnetzen vor allem auch die Verteilnetze vor Ort. Bereits heute wird der ganz überwiegende Anteil erneuerbarer Energien in lokale Verteilnetze eingespeist. Der weitere Ausbau dezentralerer Erzeugungsstrukturen wird nur gelingen, wenn der Netzausbau mit dieser Entwicklung Schritt hält. Kommunen bzw. ihre Stadtwerke sind in vielerlei Hinsicht mit Stromnetzen "verbunden". Sie sind Stromnutzer, -produzenten und in der Regel auch Eigentümer regionaler Verteilernetze und in dieser Funktion für einen zukunftsfähigen Netzum- und -ausbau zuständig. Zugleich sind sie auch – als Gebietskörperschaften – von dem Ausbau überregionaler "Stromautobahnen" betroffen.
Ziel der Veranstaltung ist es, eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation zu geben und vor allem auch die Erfordernisse der weiteren Gestaltung der Versorgungsnetze aufzuzeigen. Hier wird es nicht zuletzt auch um die Rolle der Kommunen und der lokalen Netzbetreiber gehen.
Folgende Fragen sollen angesprochen werden:
- Welche netzpolitischen Ziele müssen im Rahmen der Energiewende erreichet werden?
- Welche politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind für die Transformation des Netzes relevant?
- Welche technischen Grundlagen sind für den Ausbau des Verteilernetzes zu beachten?
- Wie ist ein zukunftsfähiger Ausbau der Verteilernetze zu organisieren?
Der zweite Tag des Seminars legt einen Fokus auf die Modernisierung des Verteilnetzes hin zu einem intelligenten Netz – Beispiele aus der Praxis werden aufgeführt.
- Welche Beispiele aus der Praxis sind wegweisend?
- Wie wird eine smart grid City gestaltet?
- Wie wird der Netzausbau in die Stadtplanung integriert?
- Wie und in welchem Rahmen werden Partizipationsprozesse durchgeführt? Inwieweit können und sollten im Zuge der Energiewende Kommunen die Netzinfrastruktur wieder selbst gestalten?
Leitung
Dipl.-Ing. (FH) Maic Verbücheln
Dipl.-Sozialökonom/Dipl.-Volkswirt Jens Libbe
Kontakt
Sylvia Bertz
Tel.: 030/39001-258
Fax.: 030/39001-268
E-Mail: Bertz[at]difu.de

Mittwoch, 24.10.2012, 19.00 Uhr
Lösungen statt Probleme:
Regionale Strom-Direktvermarktung in Mittelfranken
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Lösungen statt Probleme: Regionale Strom-Direktvermarktung in Mittelfranken
Während in Berlin und in Brüssel weitgehende Ratlosigkeit über das Design des Energiemarktes nach der Energiewende herrscht, werden regional längst die nächsten Schritte unternommen.
So könnte man das jüngste Projekt der 100 prozent erneuerbar stiftung im Bereich „lokale Netze” überschreiben. Für den mittelfränkischen Landkreis „Weißenburg-Gunzenhausen” werden wir ein Konzept für eine regionale Direktvermarktung von erneuerbarem Strom entwickeln.
Die Menge des im Landkreis regenerativ erzeugten Stroms entspricht bereits heute über 80 Prozent dessen, was vor Ort verbraucht wird. Und zahlreiche Potenziale, insbesondere vielversprechende Windstandorte, sind noch gar nicht erschlossen.
Nun wollen wir dafür sorgen, dass der Strom auch vor Ort genutzt wird, anstatt ihn wahllos in das deutsche Stromnetz abzuleiten. Auch die nicht-monetären Vorteile dieser Strategie liegen auf der Hand:
- Die Bürger erhalten ihre elektrische Energie aus Anlagen, die in ihrer Umgebung entstehen. Wir führen vor Augen, dass hierfür Technik benötigt wird und ein Zusammenhang zwischen Anlagenanzahl und Stromverbrauch besteht.
- Die Anzahl technischer Anlagen rückt also in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Strombedarf in räumlicher Nähe. Je besser Einsparpotenziale und Effizienztechniken genutzt werden, desto weniger Anlagen müssen vor Ort errichtet werden.
- Das Prinzip lautet von nun an: Soviel Strom erzeugen wie nötig, nicht mehr das Geschäftsmodell großer Konzerne: Soviel Strom verkaufen wie möglich – und sei es aus Offshore-Windenergie.
- Damit lassen sich die Strompreise stabilisieren. Sie werden transparent, Investitionen in innovative Stromtechnik werden plausibel.
- Möglichst viele Bürger können sich finanziell an der Stromproduktion beteiligen, können mit entscheiden, ob und wie viel Strom über den regionalen Bedarf hinaus angeboten werden soll.
Vor diesem Hintergrund wäre es regionalpolitisch fahrlässig und energiewirtschaftlich nicht zukunftsfähig, wenn die lokal erzeugte erneuerbare Energie weiterhin stupide nach EEG-Vorgabe in das Stromnetz eingespeist würde. Worauf es jetzt ankommt, ist ein intelligentes Konzept zu entwickeln, den lokal erzeugten Strom auch regional nutzen zu können. Wir orientieren uns dabei an mehreren Zielen: Bürger, die keine Möglichkeit haben, eine eigene Erneuerbare-Energie-Anlage zu betreiben, sollen mindestens als Verbraucher von der Energiewende profitieren können. Die Region soll ihre Abhängigkeit von zentral erzeugter Energie reduzieren, so dass Preisstabilität und Versorgungssicherheit in der Hand regionaler Akteure liegen. Betreiber von bestehenden Kleinstanlagen mit einem für die großen Stromhändler unerheblichen Output sollen Direktvermarktung betreiben können, ohne Geld zu verlieren. Und die Stadtwerke sollen potenziellen Betreibern von Neu-Anlagen frühzeitig Angebote für die künftige Vermarktung ihres Stroms machen können, die mindestens so attraktiv wie die Einspeisung in das Stromnetz nach EEG sind.
Die 100 prozent erneuerbar stiftung hat am Freitag, den 3. Mai 2012, das Vorhaben einem großen Kreis von lokalen Unterstützern vorgestellt. Wir haben eine überwältigend eindeutige Zustimmung erhalten. Nicht nur der Landrat Wägemann, auch der Oberbürgermeister von Weißenburg, der größten Stadt des Landkreises, die Vertreter der kleineren Städte sowie der ansässigen Stadtwerke zeigten sich angetan und sagten ihre Unterstützung zu.
Es ist mal wieder verblüffend: Während die Bundespolitik vor lauter Problemfokussierung geradezu in mutlose Apathie verfällt, werden in der vermeintlichen Provinz die Zukunftsaufgaben couragiert und zuversichtlich angegangen. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass der künftige Strommarkt im regenerativen Zeitalter nicht zentral funktioniert. Wir wollen am Beispiel des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen zeigen, dass die Alternative in der regionalen Direktvermarktung liegt. Mit unserem Konzept wollen wir die Grundlage dafür schaffen, dass Weißenburg-Gunzenhausen hier Vorreiter mit bundes- oder sogar europaweiter Strahlkraft wird.
Unser Fokus liegt dabei nicht in der technischen Umsetzbarkeit, wenngleich technische Innovationen eine Rolle spielen dürften. Hier sehen wir aber mittelfristig keine grundsätzlichen Hindernisse. Entscheidend ist, dass es sich rechnet. Anders wird eine schnelle Realisierung von regionaler Direktversorgung mit erneuerbarem Strom unmöglich. Die Intelligenz und Kreativität des Konzepts muss sich also daran beweisen, dass wir in diesem Punkt zu überzeugenden Lösungen kommen. Sie müssen so konkret sein, dass sie regionale Akteure wie beispielsweise die örtlichen Stadtwerke problemlos umsetzen können.
Unsere Stiftung profitiert dabei auch von der Kompetenz ihres Förderunternehmens juwi. Im Rahmen einer Spende stellt es uns Beratungsleistungen ihrer Stromhandels-Experten zur Verfügung.
Auf ihre Unterstützung bauen wir, um ein erfolgreiches Konzept zu realisieren, das dann auch Vorbild für viele andere Landkreise und Regionen in Deutschland sein soll.
Die Details der Idee, für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein regionales Direktvermarktungskonzept zu entwickeln, haben wir zusammen mit der örtlichen Energiegenossenschaft Altmühlfranken entwickelt. Die Genossenschaft hatte auch zu dem großen Stakeholder-Treffen am 3. Mai 2012 geladen, von dem wir, begeistert von dem dynamischen Elan der Region, zurück ins problembesoffene Berlin kehrten.
Wir machen uns nun an die Arbeit und wollen dem Landkreis bis Oktober 2012 die Ergebnisse des Konzepts präsentieren.
Referent
Dr. René Mono, Geschäftsführer und Ralf Dunker, Referent Kommunen & Verbände,
100 prozent erneuerbar stiftung, Berlin
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://blog.100-prozent-erneuerbar.de/wordpress/2012/05/07/losungen-statt-probleme-regionale-strom-direktvermarktung-in-mittelfranken-das-neue-projekt-der-100-prozent-erneuerbar-stiftung/
Material
- Flyer (29 kB)
- Vortrag Ralf Dunker (862 kB)
Lösungen statt Probleme: Regionale Strom-Direktvermarktung in Mittelfranken, 24.10.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 11 min)
Lösungen statt Probleme:
Regionale Strom-Direktvermarktung in Mittelfranken, 24.10.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 1 h 11 min)
Lösungen statt Probleme: Regionale Strom-Direktvermarktung in Mittelfranken, 24.10.2012, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 22 min)
Lösungen statt Probleme: Regionale Strom-Direktvermarktung in Mittelfranken, 24.10.2012, Rathaus Stuttgart, Diskussion, Tondatei (ca. 22 min)
Dienstag, 16.10.2012
Mikro- und Mini-BHKWs
Strategien für neue Vertriebs- und Kundenbindungsmodelle
Ort
Centrovital Hotel Berlin
Veranstalter
Innovation Congress GmbH
Schhwerpunktthemen:
- KWK-Technologie in der Energiewende- Politische und rechtliche Rahmenbedingungen für KWK-Anlagen
- Hintergründe zum Gesetzgebungsverfahren KWKG 2012
- Neuregelungen zur Anlagenförderung und zur Förderung von Speichern und Netzen
- Pflichten für Letztverbraucher: Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
- Geschäftsmodelle auf KWK-Basis: Welche Modelle sind denk- und umsetzbar für Stadtwerke?
- Welche Modelle stehen zur Verfügung? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
- Synergien nutzen: Stadtwerkekooperationen und ihre Angebot
- Kurze Vorstellung verschiedener Fallbeispiele
- Innovative Contracting-Modelle auf KWK-Basis - Strom und Wärme aus dem eigenen Keller
- Die Stadtwerke Aalen: Mikro- und Mini-BHKW als wichtiger Baustein des Produktportfolios
- Analyse von Angebotsbeispielen BlueGen-Brennstoffzelle, WhisperGen-Stirlingmotor, ECPower-Mini-BHKW
- Stadtwerke und Mikro- und Mini-BHKW-Produkte - passt das?
- Mikro-KWK-Geschäftsmodelle der Trianel - von Stadtwerken für Stadtwerke
- Vorstellung des KWK-Produktentwicklungsprojektes - welche Ziele sollen erreicht werden?
- Eckpunkte der Projekt- und der dazugehörigen Vertriebsstrategie und bisherige Erkenntnisse
Referenten:
- Immo Klaus Drobnik
nymoen strategieberatung gmbh & co. kg - Dr. Markus Kachel
Becker Büttner Held, Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater - Cord Müller
Stadtwerke Aalen GmbH - Michel Nicolai
Trianel GmbH
Kontakt
Innovation Congress GmbH
Brohler Straße 13
50968 Köln
Tel.: 02 21 - 93 47 41 - 0
Fax: 02 21 - 93 47 41 - 20
E-Mail: Anmeldung
Link
Mikro- und Mini-BHKWs Strategien für neue Vertriebs- und Kundenbindungsmodelle
Donnerstag, 11.10.2012
Stuttgarter Informationstag Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012
Ort
Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle
Schiller-Saal
Eingang: Platz der Deutschen Einheit
Berliner Platz 1-3
70174 Stuttgart
Veranstalter
Bundesnetzagentur
Auf sechs eintägigen Informationsveranstaltungen stellt die Bundesnetzagentur den Netzentwicklungsplan Strom 2012 und den Umweltbericht 2012 vor. Ziel der Reihe ist ein offener Dialog über den erforderlichen Netzausbau und die erwartbaren Umweltauswirkungen.
Am Vormittag soll es um die Maßnahmen des Netzentwicklungsplanes gehen. Am Nachmittag wird der Umweltbericht näher erläutert. Am Ende sollen die Teilnehmer nachvollziehen können, wie die Bundesnetzagentur die potenziellen erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und bewertet hat. Zudem wird erklärt, wie sich Interessenverbände und interessierte Bürger am Prozess beteiligen können.
Die Teilnahme an den Informationstagen ist kostenfrei. Aufgrund des begrenzten Platzangebots ist allerdings eine Anmeldung, möglichst bis zum 11. Oktober, empfehlenswert. Anmelden können Sie sich
- per E-Mail an praesidiumsbuero@bnetza.de
- per Fax an 0228/14-6719
- telefonisch bei Frau Birgit Holstein unter 0228/14-9105
Programm
9:30 Uhr Registrierung
10:00 - 10:30 Uhr Begrüßung
10:30 - 13:00 Uhr Vorstellung Netzentwicklungsplan Strom 2012
13:00 - 14:00 Uhr Mittagspause
14:00 - 17:00 Uhr Vorstellung Umweltbericht 2012
17:00 - 17:30 Uhr Abschluss
Montag, 01.10. und Dienstag, 02.10.2012
3. Speyerer Kommunaltage 2012
Energy goes local - Kommunen in der Energiewende
Ort
Speyer
Veranstalter
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Ziel der Speyerer Kommunaltage ist es, aktuelle Reformen, Probleme und Herausforderungen auf der kommunalen Ebene in Deutschland zu thematisieren. Die diesjährige Tagung wendet sich dem Thema "Kommunen in der Energiewende" zu. Die sog. Energiewende der Bundesregierung und ihr komplexes Gesetzespaket aus dem Sommer 2011 nehmen insbesondere die kommunale Ebene in die Pflicht und enthalten zahlreiche neue Anforderungen, denen sich die Kommunen stellen müssen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Vielzahl örtlicher Maßnahmen, die kommunalpolitischen Handlungsoptionen sowie die verwaltungsseitige Umsetzung von "Kommunalen Klimaschutz- und Energiekonzepten" vorzustellen, erste Praxiserfahrungen auszutauschen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Kontakt
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Tagungssekretariat
Postfach 1409
67324 Speyer
Link
http://www.uni-speyer.de/Weiterbildung/wbdbdetail.asp?id=574
Donnerstag, 27.09.2012 18.30 Uhr
Europäische Gespräche zum Thema "Europäische Energiepolitik"
Zwischen Effizienz, Einsparungen und Netzausbau
Ort
Plenarsaal im Landtag von Baden-Württemberg
Veranstalter
Bündnis90/Die Grünen
mit Claude Turmes, MdEP, stellv. Fraktionsvorsitzender Grüne/EFA
Helmfried Meinel, Ministerialdirektor im Umweltministerium von Baden-Württemberg
Kurt Krannich, Krannich Solar
Moderation: Eva Sauer; Begrüßung: Heide Rühle (MdEP), Binnenmarktpolitische Sprecherin der Fraktion Grüne/EFA; Einführung: Alexander Schoch
Wie kann der Umstieg von fossiler Energiegewinnung und Kernenergie hin zu einer Stromproduktion durch Erneuerbare auch auf Europäischer Ebene bewerkstelligt werden? Wie kann der Energiebinnenmarkt nachhaltig realisiert werden? Welche Maßnahmen werden derzeit umgesetzt und welche sind wirklich sinnvoll? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren.
Im Anschluss Ausklang und kleiner Imbiss. Gäste müssen sich aus sicherheitstechnischen Gründen unter eva.horn@gruene-bw.de anmelden.
Link
- http://www.heide-ruehle.de/heide/fe/pub/de/dct/903
Dienstag, 25.09. und Mittwoch, 26.09.2012
Tag der Kommunalwirtschaft
Ort
FILharmonie Filderstadt bei Stuttgart
Veranstalter
Innovation Congress GmbH
Der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Verband kommunaler Unternehmen und die Innovation Congress GmbH veranstalten am 25. und 26. September 2012 in Filderstadt/Stuttgart den "Tag der Kommunalwirtschaft", der zukünftig alle zwei Jahre an wechselnden Standorten stattfinden soll. Ziel ist es, eine etablierte kommunale Plattform zu schaffen und damit eine starke und handlungsfähige kommunale Wirtschaft zu fördern. Dazu werden aktuelle Themen mit Spitzenpolitikern der Landespolitik und Vertretern der kommunalen Wirtschaft erörtert. Wir erwarten etwa 500 Teilnehmer aus allen Bereichen der kommunalen Wirtschaft, der Energiewirtschaft und Politik sowie eine große Medienpräsenz. Gerne informieren wir Sie auch über die Möglichkeiten, sich in Filderstadt als Unternehmen zu präsentieren. DieVeranstaltung richtet sich an:
Themenhighlights:
- Kommunalwirtschaft der Zukunft - mit dem Bürger gestalten
- Energiepolitik dezentral: Rekommunalisierung und eigene Stromerzeugung
- Auswirkungen des demographischen Wandels auf Kommunen und ihre Unternehmen
- Breitbandinitiative: Chancen und Risiken in ländlichen Gebieten
- Mobilität der Zukunft
- Finanzierung kommunaler Infrastruktur
- Das deutsche System der Daseinsvorsorge - Beispiel für Europa?
- Rechte und Pflichten von Aufsichtsräten, Compliance, Corporate Governance
- Zukunft des Wohnens
- Perspektiven für kommunale Veranstaltungs-/Messehallen
Der Kongress für:
- Vertreter von Städten, Gemeinden und (Land-)Kreisen
- Kommunalpolitiker/innen
- Vertreter von Ministerien und Behörden
- Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte von Stadtwerken, kommunalen Unternehmen und Tochtergesellschaften
Kontakt
Innovation Congress GmbH
Brohler Straße 13
50968 Köln
Tel.: 02 21 - 93 47 41 - 0
Fax: 02 21 - 93 47 41 - 20
E-Mail: Anmeldung
Link
http://www.tagderkommunalwirtschaft.de/

Dienstag, 25.09.2012, 19.00 Uhr
Das Intelligente Stromnetz
Ort
EnBW Regional AG, Kriegsbergstraße 32, 70174 Stuttgart
- Eintritt frei, Teilnehmerzahl begrenzt, um Anmeldung bis spätestens 21.09.2012 wird gebeten -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Intelligente Netze für eine bessere Integration der erneuerbaren Energien
Zunehmende Energieeinspeisung sorgt für neue Aufgaben
Wegen der politischen Förderung vor dem Hintergrund der Klimaziele der EU steigt nicht nur der Anteil an Photovoltaikanlagen auf Hausdächern. Auch für Biogas-, Biomasse- und Windkraftanlagen ist ein starker Zuwachs zu verzeichnen. Die so erzeugte Energie wird in Nieder- und Mittelspannungsebene eingespeist und erfordert erhebliche Investitionen in die Netzkapazitäten, um die erzeugte Leistung aufzunehmen und dabei unzulässige Spannungsschwankungen und Überlastungen von Betriebsmitteln zu vermeiden. Durch einen Zubau von Netzinfrastruktur können Probleme im Netz zwar sicher vermieden werden. Diese Maßnahme stellt aber nicht in jedem Fall die effizienteste Lösung des Problems dar.
Intelligente Netze
Das Konzept des „intelligenten Netzes“ beschreibt einen Weg, den kostenintensiven Netzausbau durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik zukünftig zu begrenzen. Um frühzeitig die Möglichkeiten dieses intelligenten Netzes auszuloten, hat die EnBW Regional AG das Programm NetzLabor gestartet. Ziel dabei ist, in einem begrenzten Netzbereich neue technische Komponenten zu testen und ein flächendeckendes Online-Messsystem zur dauerhaften Analyse des Netzzustands aufzubauen. Dadurch sollen Konzepte entwickelt werden, wie zukünftig dezentrale Energieerzeuger besser in das bestehende Netz integriert werden können. Das hat nicht nur für den Netzbetreiber Vorteile, weil er durch Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnik Kosten für den Netzausbau einspart.
Für den Netzkunden als Verbraucher und Erzeuger von Energie bedeutet es, dass er mit seiner Anlage zusätzliche Einnahmen über neue Geschäftsmodelle realisieren kann, beispielsweise als Bestandteil eines "Virtuellen Kraftwerks". Die Gemeinde Freiamt im Breisgau (Kreis Emmendingen) beherbergt überdurchschnittlich viele dezentrale Erzeuger und eignet sich damit perfekt als Standort für das Pilotprojekt der EnBW Regional AG. Welch dominierende Rolle die Erzeugung spielt, verdeutlichen die Leistungsdaten: Bei über 10 MW Energieerzeugung stehen gerade mal 1,8 MW Verbraucherleistung an. Ein derartig extremes Verhältnis zwischen Last und Erzeugung in einer Region ist heute ein Ausnahmefall, wird aber zukünftig in vielen ländlichen Regionen zu beobachten sein.
Referent
Michael Kirsch, Leiter Entwicklung Netzkonzepte, Technisches Anlagenmanagement, EnBW Regional AG.
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
- Eintritt frei, Teilnehmerzahl begrenzt, um Anmeldung bis spätestens 21.09.2012 wird gebeten -
Link
http://www.enbw.com/content/de/magazin/energiewissen/schlaues_netz/index.jsp
Anfahrtskizze (182 kB)
Material
Flyer (30 kB)

Mittwoch, 19.09.2012, 19.00 Uhr
Kraft-Wärme-Kopplung mit Blockheizkraftwerken in der Großstadt
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Kraft-Wärme-Kopplung mit Blockheizkraftwerken in der Großstadt
Neben der Kraft-Wärme-Kopplung in den Kraftwerken Gaisburg und Münster in Verbindung mit dem Fernwärmenetz in Stuttgart können Blockheizkraftwerke verschiedenster Leistungsgröße Strom und Wärme effizient und
verbrauchsnah erzeugen.
Zusammen mit Pufferspeichern sind Blockheizkraftwerke kurzfristig einsatzfähig und können Veränderungen bei der solaren Stromerzeugung ausgleichen. Anhand verschiedener realisierter Projekte wird ein Überblick über eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten gegeben.
Blockheizkraftwerke - effektive Systeme mit hohen Wirkungsgraden
Blockheizkraftwerke (BHKW) erzeugen Strom und Wärme aus Erdgas sowie aus regenerativen Energieträgern wie Biogas, Deponiegas oder Klärgas.
Das System der Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht sowohl die unmittelbare Nutzung der Wärme vor Ort als auch die Erzeugung von Strom. Der hohe Nutzungsgrad bringt zusätzlich eine enorme Einsparung an Brennstoffen mit sich.
Deshalb sind Blockheizkraftwerke eine wirtschaftlich rentable und umweltfreundliche Zukunftsinvestition.
Mehr als 180 realisierte Blockheizkraftwerke in 20 Jahren zeigen die Kompetenz von IBS in diesem Bereich.
Referent
Dipl.-Ing. Wolfgang Schuler, Geschäftsführer IBS Ingenieurbüro Schuler GmbH
Flößerstrasse 60/3, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0 71 42 / 93 63 0,
Fax 0 71 42 / 93 63 50,
E-Mail kontakt[at]ing-buero-schuler.de
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
www.ing-buero-schuler.com
Material
- Flyer (25 kB)
- Vortrag Dipl.-Ing. Wolfgang Schuler (2.616 kB)
Kraft-Wärme-Kopplung mit Blockheizkraftwerken in der Großstadt, 19.09.2012, Rathaus Stuttgart, Vortrag, Tondatei (ca. 43 min)

Donnerstag, 13.09.2012, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion:
Die Rolle der Stadtwerke Stuttgart bei der Energiewende
Ort
Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Einlasskarten ab 18 Uhr vor dem Haupteingang und dem Nebeneingang in der Eichstraße erhältlich -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Podiumsdiskussion mit den Oberbürgermeister-KandidatInnen
Fragen an die OberbürgermeisterkandidatInnen:
Wie sehen Ihre Pläne für die zügige Umsetzung der Energiewende in Stuttgart aus?
Welche Rolle übernehmen die Stadtwerke Stuttgart dabei?
Haben Sie konkrete Vorstellungen zur regenerativen Energieerzeugung in Stuttgart und wie kommen Bürger darin vor?
In welcher Form wollen Sie künftig die Bürger in die Entscheidungsfindungsprozesse für wichtige Vorhaben in der Stadt einbeziehen?
Stimmen Sie mit den Kartellbehörden in Bund und Land die bisher noch nicht geklärten Fragen bei den Konzessionsvergabeverfahren ab?
Wie stehen Sie zur EnBW Regional AG als möglichem Kooperationspartner bei Strom und Gas sowie bei der Wärmeversorgung?
Welche Maßnahmen ergreifen Sie wegen der Erhöhung des Trinkwasserpreises?
Teilnehmer
Herr Harald Hermann
Herr Fritz Kuhn
Herr Jens Loewe
Herr Hannes Rockenbauch
Herr Sebastian Turner
Frau Bettina Wilhelm
Moderation
Jobst Kraus, ehemaliger Studienleiter der Evangelischen Akademie Bad Boll
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
um Anmeldung wird gebeten
Link
- Aufzeichnung von Cams 21 Teil 1
- Aufzeichnung von Cams 21 Teil 2
Material
- Flyer (25 kB)
- Vorstellung der Kandidaten, Fragen an die Kandidaten (224 kB)
- Aktuelle Situation (35 kB)
Mittwoch, 12.09.2012
Mikro- und Mini-BHKWs
Strategien für neue Vertriebs- und Kundenbindungsmodelle
Ort
Lindner Hotel Düsseldorf
Veranstalter
Innovation Congress GmbH
Schhwerpunktthemen:
- KWK-Technologie in der Energiewende- Politische und rechtliche Rahmenbedingungen für KWK-Anlagen
- Hintergründe zum Gesetzgebungsverfahren KWKG 2012
- Neuregelungen zur Anlagenförderung und zur Förderung von Speichern und Netzen
- Pflichten für Letztverbraucher: Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
- Geschäftsmodelle auf KWK-Basis: Welche Modelle sind denk- und umsetzbar für Stadtwerke?
- Welche Modelle stehen zur Verfügung? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
- Synergien nutzen: Stadtwerkekooperationen und ihre Angebot
- Kurze Vorstellung verschiedener Fallbeispiele
- Innovative Contracting-Modelle auf KWK-Basis - Strom und Wärme aus dem eigenen Keller
- Die Stadtwerke Aalen: Mikro- und Mini-BHKW als wichtiger Baustein des Produktportfolios
- Analyse von Angebotsbeispielen BlueGen-Brennstoffzelle, WhisperGen-Stirlingmotor, ECPower-Mini-BHKW
- Stadtwerke und Mikro- und Mini-BHKW-Produkte - passt das?
- Mikro-KWK-Geschäftsmodelle der Trianel - von Stadtwerken für Stadtwerke
- Vorstellung des KWK-Produktentwicklungsprojektes - welche Ziele sollen erreicht werden?
- Eckpunkte der Projekt- und der dazugehörigen Vertriebsstrategie und bisherige Erkenntnisse
Referenten:
- Immo Klaus Drobnik
nymoen strategieberatung gmbh & co. kg - Dr. Markus Kachel
Becker Büttner Held, Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater - Cord Müller
Stadtwerke Aalen GmbH - Michel Nicolai
Trianel GmbH
Kontakt
Innovation Congress GmbH
Brohler Straße 13
50968 Köln
Tel.: 02 21 - 93 47 41 - 0
Fax: 02 21 - 93 47 41 - 20
E-Mail: Anmeldung
Link
Mikro- und Mini-BHKWs Strategien für neue Vertriebs- und Kundenbindungsmodelle
Freitag, 27.07.2012, 19.00 Uhr
Für eine echte Energiewende in Stuttgart
Ort
Sitzungssaal im Bezirksrathaus Bad Cannstatt, Marktplatz 10, 70372 S - Bad Cannstatt
Veranstalter
Stuttgarter Wasserforum, Frischluft für Cannstatt, Bad Cannstatter gegen Stuttgart 21, Mieter/Bürgerinitiative Hallschlag, Die Linke Ortsverband Bad Cannstatt, Fraktion SÖS und Linke im Bezirksbeirat Bad Cannstatt
Diskussionsveranstaltung
mit:
Hannes Rockenbauch
Stadtrat von SÖS, OB-Kandidat
Jens Löwe
Mitglied des Stuttgarter Wasserforums, OB-Kandidat
Siegfried Deuschle
Bezirksbeirat der Linken in Bad Cannstatt
Für eine echte Energiewende in Stuttgart, Diskussionsveranstaltung, 27.07.2012, Rathaus Bad Cannstatt, Referate, Tondatei (ca. 52 min)
Für eine echte Energiewende in Stuttgart, Diskussionsveranstaltung, 27.07.2012, Rathaus Bad Cannstatt, Referate, Tondatei (ca. 52 min)
Für eine echte Energiewende in Stuttgart, Diskussionsveranstaltung, 27.07.2012, Rathaus Bad Cannstatt, Diskussion Teil 1, Tondatei (ca. 54 min)
Für eine echte Energiewende in Stuttgart, Diskussionsveranstaltung, 27.07.2012, Rathaus Bad Cannstatt, Diskussion Teil 1, Tondatei (ca. 54 min)
Für eine echte Energiewende in Stuttgart, Diskussionsveranstaltung, 27.07.2012, Rathaus Bad Cannstatt, Diskussion Teil 2, Tondatei (ca. 46 min)
Für eine echte Energiewende in Stuttgart, Diskussionsveranstaltung, 27.07.2012, Rathaus Bad Cannstatt, Diskussion Teil 2, Tondatei (ca. 52 min)
Montag, 23.07.2012, 20.00 Uhr
Stadtwerkegründungen, PV Anlagen und Energiebezug
Ort
Vogtshaus, Widerholtstr. 4, 73230 Kirchheim / Teck
Veranstalter
Teckwerke Bürgerenergie eG
Beschreibung:
mit Gastvortrag:
Frau Dr. Sabine Lutz von den Kommunalen Stadtwerken Stuttgart e.V.
Die Teckwerke Bürgerenergie Genossenschaft lädt für Montag, 23.7. 20Uhr ins Vogthaus, Widerholtstr. 4 in Kirchheim alle interessierten Bürger ein.
In Kirchheim soll ein Stadtwerk gegründet werden. Zur Frage wie weit Stuttgart mit der Gründung der Stadtwerke ist, wird Frau Dr. Sabine Lutz von den Kommunalen Stadtwerken Stuttgart e.V. als Gastrednerin zur Verfügung stehen. Danach wird informiert darüber, wie der Stand dazu und zu einer Bürgerbeteiligung in Kirchheim ist, zudem wie Bürger sich an den Photovoltaik-Anlagen der Genossenschaft beteiligen können, und wie Strom und Gaswechsel ablaufen und welche Kosten dabei entstehen?
Material
Vortrag Dr. Sabine Lutz (255 kB)
Mittwoch, 18.07.2012, 19.30 Uhr
Entwicklung der Energie- und Wasserversorgung in Stuttgart
Ort
Café Nil, Am Schloßgarten 26 70173 Stuttgart
Veranstalter
Arbeitskreis Energie Bündnis90/DIE GRÜNEN
Thema
beim Thema Energie- und Wasserversorgung in Stuttgart hat sich zwischenzeitlich viel getan. Die Stuttgarter Stadtwerke wurden gegründet, ebenso eine Tochtergesellschaft in Kooperation mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) für den Vertrieb von Strom, Gas und Dienstleistungen im Energiebereich. Vor einigen Wochen reichten die Vertrauensleute des Bürgerbegehrens „Energie- & Wasserversorgung Stuttgart“ 27.000 Unterschriften für eine vollständige Rekommunalisierung der Stuttgarter Energie- und Wasserversorgung ein. Gleichzeitig nimmt in diesen Tagen das Vergabeverfahren über die Konzessionen für die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze Fahrt auf – noch vor der Sommerpause wird der Gemeinderat die entsprechenden Verfahrensbriefe und Entwürfe der Konzessionsverträge verabschieden. Beim jüngsten Landesausschuss hat der Landesverband einen umfangreichen Energieantrag verabschiedet, den wir als Kreisverband ebenfalls nicht unbeachtet lassen wollen. Es gibt also viel zu besprechen, viel Informations- und Austauschbedarf. Der Kreisvorstand lädt deshalb zu einer weiteren Sitzung des AK Energie ein. Am Mittwoch, den 18. Juli um 19.30 Uhr wollen wir mit euch und Vertretern der Gemeinderatsfraktion im Café am Nil über die weitere Entwicklung der Energie- und Wasserversorgung in Stuttgart diskutieren.
Link
http://www.gruene-stuttgart.de/index.php?id=1767

Mittwoch, 18.07.2012, 19.00 Uhr
Wie wird die Energiewende gesteuert?
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Wie wird die Energiewende gesteuert? - Welche Rolle spielt der Kapitalmarkt?
Im deutschen Stromsektor vollzieht sich seit ca. zwei Jahrzehnten ein tiefgreifender Wandel. Dies betrifft zum einen den Ausbau erneuerbarer Energien, an dem eine Vielzahl gesellschaftlicher Kräfte beteiligt ist und der nicht zuletzt von den Steuerungsimpulsen staatlicher Förderpolitik (insbesondere im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes) vorangetrieben wird.
Ein zweiter weitreichender Einschnitt erfolgte mit der Ende der 1990er Jahre begonnenen Liberalisierung des Stromsektors. Sie führte nicht nur zu einer Privatisierungswelle bei den großen Energieversorgungsunternehmen sowie bei einem Teil der Stadtwerke, sondern konfrontierte die Strombranche, die vorher über gesicherte Gebietsmonopole verfügte, mit neuartigen Markt- und Wettbewerbsanforderungen.
Der Beitrag will der Frage nachgehen, in welcher Hinsicht dem Kapitalmarkt unter diesen Rahmenbedingungen eine vorwärtstreibende oder aber bremsende Rolle beim Ausbau erneuerbarer Energien zukommt.
Überdies soll danach gefragt werden, welche Strategieänderungen bei den Stromkonzernen wie auch bei den Stadtwerken angesichts liberalisierter Energiemärkte und der staatlichen Erneuerbare-Energien-Förderung zu beobachten sind und welche Chancen wie auch Probleme sich daraus für das Erreichen von Energiewendezielen ergeben.
Referenten
PD Dr. Michael Faust, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an der Georg-August-Universität, Friedländer Weg 31, 37085 Göttingen Tel. 0551-52205-35, Fax 0551-52205-88 und
Dr. Rüdiger Mautz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an der Georg-August-Universität, Friedländer Weg 31, 37085 Göttingen Tel. 0551-52205-27, Fax 0551-52205-88
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.sofi-goettingen.de/
Material
- Flyer (25 kB)
- Faust, M.; Bahnmüller, R.; Fisecker, Ch. (2011): Das kapitalmarktorientierte Unternehmen.
Externe Erwartungen, Unternehmenspolitik, Personalwesen und Mitbestimmung.
Berlin (edition sigma), Flyer (68 kB)
- Vortrag PD Dr. Michael Faust und Dr. Rüdiger Mautz (227 kB)
Wie wird die Energiewende gesteuert, 18.07.2012, Rathaus Stuttgart, Teil 1, Tondatei (ca. 1 h 05 min)
Wie wird die Energiewende gesteuert, 18.07.2012, Rathaus Stuttgart, Teil 1, Tondatei (ca. 1 h 05 min)
Wie wird die Energiewende gesteuert, 18.07.2012, Rathaus Stuttgart, Teil 2, Tondatei (ca. 1 h 25 min)
Wie wird die Energiewende gesteuert, 18.07.2012, Rathaus Stuttgart, Teil 2, Tondatei (ca. 1 h 25 min)
Montag, 16.07.2012, 19.00
Vor welche Herausforderungen stellt uns die Energiewende? Die Energieversorgungsnetze von morgen
Ort
Stadtbibliothek, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter
Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung
Universität Stuttgart
Thema
Eine Veranstaltung aus der Vorlesungsreihe “Zukunftstechnologien im Fokus der Nachhaltigkeit” des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Stadtbibliothek Stuttgart. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres „Zukunftsprojekt Erde“ statt.
Weitere Informationen folgen.
Referent
Prof. Dr.-Ing. Stefan Tenbohlen,
Direktor des Instituts für Energieübertragung und Hochspannungstechnik der Universität Stuttgart sowie Mitglied im Kuratorium der Stiftung „Energie & Klimaschutz, Baden-Württemberg“
Kontakt
Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung
Universität Stuttgart, Geschwister-Scholl-Str. 24, 70174 Stuttgart
Tel.: 685-82589, Fax: 685-82813, E-Mail: info@izkt.uni-stuttgart.de
Link
http://www.izkt.de
Material
-
Donnerstag, 12.07.2012, 19.30 Uhr
Konzessionsvergabe: Infoveranstaltung zu den Auswahlkriterien
OB Schuster diskutiert mit Bürgern
Ort
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal
Veranstalter
Landeshauptstadt Stuttgart
Thema
Die Landeshauptstadt entscheidet im nächsten Jahr darüber, wer für die nächsten 20 Jahre die Netze für Strom und Gas sowie für die Fernwärmeversorgung besitzt und betreibt. Grundlage dafür soll ein rechtssicheres, diskriminierungsfreies und transparentes Verfahren sein. Darüber berät gerade der Gemeinderat. Er legt unter anderem im Rahmen der Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes die Auswahlkriterien fest, an hand derer die Konzessionen für Strom und Gas vergeben sollen.
Um das Verfahren transparent zu gestalten, bindet die Verwaltung die Bürger ein. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster diskutiert am Donnerstag, 12. Juli, um 19.30 Uhr im Mittleren Sitzungssaal, bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung über die Auswahlkriterien. Ergebnisse und Anregungen daraus werden in die Diskussion im Gemeinderat einfließen.
Die Entwürfe der Auswahlkriterien sind auf www.stuttgart.de/konzessionsvergabeverfahren veröffentlicht.
Kontakt
Stuttgarter Rathaus, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Tel. 216-0

Mittwoch, 11.07.2012, 19.00 Uhr
Stromverteilung Perfekt gesteuert - Führung Leitstelle Esslingen
Ort
EnBW Regional AG, Leitstelle Esslingen, Rennstraße 6, 73728 Esslingen am Neckar
- Eintritt frei, um Anmeldung bis spätestens 29.06.2012 wird gebeten -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Stromverteilung Perfekt gesteuert
Das Stuttgarter Stromnetz wird von Esslingen aus überwacht. In der dortigen Leitstelle sorgen 26 hochqualifizierte Mitarbeiter an sieben Tagen in der Woche dafür, dass die Stromverteilung rund um die Uhr reibungslos funktioniert. Von hier aus steuern sie mit modernster Technik allein für Stuttgart eine Fläche von 207 Quadratkilometern mit rund 2.300 Umspannstationen und einem Mittelspannungsnetz (10.000 bis 30.000 Volt) mit einer Leitungslänge von etwa 1.300 Kilometern. Mittels großer Projektionswände lässt sich in der Leitstelle das gesamte Netz schematisch und geografisch detailliert darstellen. Störungen oder Netzüberlastungen können so präzise lokalisiert und die notwendigen Schritte in Kooperation mit den zuständigen Kollegen vor Ort in Stuttgart unmittelbar eingeleitet werden. Weitere Netzleitstellen für das Verteilnetz befinden sich in Heilbronn und Ravensburg. Das Übertragungsnetz wird von Wendlingen aus gesteuert.
Führung Leitstelle Esslingen
- Einführung in die Netzführung
- Rundgang
- Fragen
Referent
Jörg Schänzle, Dipl.-Ing., Leiter Netzführung Strom, EnBW Regional AG.
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
- Eintritt frei, um Anmeldung bis spätestens 29.06.2012 wird gebeten -
Link
Anfahrtskizze (109 kB)
Material
Flyer (25 kB)
Mittwoch, 11.07.2012, 9.00 Uhr bis 16.40 Uhr
Kongress "Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung im Umwelt- und Energiebereich"
Ort
GENO-Haus Stuttgart, Heilbronner Str. 41, 70191 Stuttgart
Veranstalter
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Thema
Impulse aus der Praxis für die Praxis
Eine umfassende Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung ist bei öffentlichen und privaten Investitionen im Energie- und Umweltschutzbereich nicht mehr wegzudenken. Wie setzen sich Kommunen, die Landesverwaltung und Wirtschaftsunternehmen mit dieser Aufgabe auseinander? Wie bewerten Wissenschaft sowie Natur- und Umweltschutzverbände die Beteiligungsverfahren? Der Kongress gibt durch vielfältige Beispiele aus der Praxis neue Impulse und Anregungen für Experten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Verwaltung.
Kontakt
Post, Fax 0711 / 24 89 68-50 , Telefon 0711 / 24 89 68-0
E-Mail: buergerbeteiligung-umwelt[at]afk-promotion.de
Link
http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/93203/
Material
-
Montag, 09.07.2012 / Dienstag, 10.07.2012, 18.00 Uhr
Besuch der Bezirksbeiräte im Restmüllheizkraftwerk Stuttgart-Münster
Ort
Heizkraftwerk Münster, Voltastraße 45, 70376 Stuttgart
Veranstalter
EnBW Kraftwerke AG
Thema
Wie in Münster aus Restmüll wohlige Wärme wird
Restmüllheizkraftwerk Stuttgart-Münster
Das Heizkraftwerk Stuttgart-Münster ist im EnBW-Kraftwerkspark eine Besonderheit: Der Schwerpunkt der Anlage liegt nicht auf der Stromerzeugung, sondern auf der thermischen Müllbehandlung und Fernwärmeerzeugung.
Zur besseren Brennstoffausnutzung wird in Stuttgart-Münster gleichzeitig Strom und Fernwärme nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt.
Das Heizkraftwerk besteht aus einer Abfallverbrennungsanlage mit drei Müllkesseln, einem Steinkohlekraftwerk mit drei Kohlekesseln, zwei Dampfturbinen und einer Gasturbinenanlage. Insgesamt verfügt der Standort Stuttgart-Münster über eine elektrische Leistung von
164 Megawatt und eine thermische Leistung von 450 Megawatt.
2007 wurden mit einer Investitionssumme von 110 Millionen Euro zwei Ersatzmüllkessel am Standort Stuttgart-Münster in Betrieb genommen.
Die Behandlungskapazität des Müllheizkraftwerks beläuft sich somit auf 420.000 Tonnen pro Jahr (Bezugsheizwert 11.000 kJ/kg). Die EnBW leistet so einen wichtigen Beitrag für eine zuverlässige, umweltverträgliche und
wirtschaftliche Restmüllentsorgung in Baden-Württemberg.
Referenten
Herr Jüdes, EnBW Kraftwerke AG - Müllheizkraftwerk
Rainer Allmannsdörfer, Leiter Kraftwerk Stuttgart, EnBW Kraftwerke AG
Richard Beck, EnBW Regional AG
Kontakt
Frau Gisela Hänsel, EnBW
Link
http://www.enbw.com/content/de/impulse/aktuelles/stuttgart/stadtfuehrer_stuttgart/aufgabenspektrum/
energieerzeugung/heizkraftwerk_muenster/index.jsp
http://www.enbw.com/content/de/der_konzern/enbw_gesellschaften/kraftwerke_ag/konventionell/
restmuellheizkraftwerk_stuttgart_muenster/index.jsp
Material
- Vortrag: EnBW Kraftwerke AG (3.806 kB)
- Vortrag: EnBW Fernwärme in Stuttgart (726 kB)
- Vortrag: Die EnBW für Stuttgart - Energiezukunft gemeinsam gestalten (726 kB)

Mittwoch, 04.07.2012, 19.00 Uhr
Stadtwerke stellen sich vor: Stadtwerke Stuttgart GmbH
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Stadtwerke stellen sich vor: Stadtwerke Stuttgart GmbH
Die Stadtwerke Stuttgart GmbH sind auf lokaler Ebene ein bedeutender Faktor für die Landeshauptstadt Stuttgart und ihre Bürger, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Drei wesentliche strategische Aufgaben bestimmen den Aufbau der Stadtwerke Stuttgart GmbH:
Zum einen das Themenfeld rund um das Konzessionsvergabeverfahren der Landeshauptstadt Stuttgart, an dem sich die Stadtwerke Stuttgart GmbH als Bewerber beteiligen wird.
Des Weiteren die Durchführung von eigenen Investitionen in Erneuerbare Energien und der Vertrieb von Strom- und Gas zusammen mit dem Vertriebspartner EWS Schönau.
Der Stadtwerke Stuttgart GmbH steht eine große Herausforderung bevor, diese Geschäftsfelder in den kommenden Jahren zu entwickeln und die organisatorischen Rahmenbedingungen hierfür zu erarbeiten.
Über die Ausrichtung der Stadtwerke Stuttgart GmbH und deren Einordnung im Rahmen der Trends der deutschen Energiewirtschaft sowie über die weiteren Prioritätensetzungen im Geschäftsjahr 2012 berichtet
Herr Dr. Michael Maxelon, der neue technische Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart GmbH.
Referenten
Martin Rau, Gründungsgeschäftsführer und Dr. Michael Maxelon, technischer Geschäftsführer
Link
-
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Material
Flyer (25 kB)
Dr. Michael Maxelon, Martin Rau: Ausrichtung der Stadtwerke Stuttgart (790 kB)
Stadtwerke stellen sich vor: Stadtwerke Stuttgart GmbH, Vortrag , Tondatei (ca. 43 min)
Stadtwerke stellen sich vor: Stadtwerke Stuttgart GmbH, Vortrag , Tondatei (ca. 43 min)
Stadtwerke stellen sich vor: Stadtwerke Stuttgart GmbH, Diskussion, Tondatei (ca. 1 h 00 min)
Stadtwerke stellen sich vor: Stadtwerke Stuttgart GmbH, Diskussion, Tondatei (ca. 1 h 00 min)
Dienstag, 03. und Mittwoch, 04.07.2012
»Bronnbacher Energiegespräche«
Ort
Zisterzienserkloster Bronnbach
Veranstalter
Verband kommunaler Unternehmen e.V. Landesgruppe Baden-Württemberg
Thema
"Netzausbau"
Referenten
- Wolfgang Rabe, Geschäftsführer SWU Netze GmbH
- Dr. Wolfgang Zander, Geschäftsführer BET Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH
- ein hochrangiger Vertreter des Umweltministeriums
Kontakt
Dr. Tobias Bringmann, Geschäftsführer
Fon 0711 - 72 23 73 30, Mobil 0171 - 6 02 27 58, Fax 0711 - 72 23 73 32. Schriftliche Anmeldung erforderlich.
Link
-
Material
- Tagungsprogramm (740 kB)
- Allgemeine Hinweise (31 kB)
- Anmeldung (33 kB)
Samstag, 30.06.2012, 10.15 Uhr bis 16. 00 Uhr
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
6. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen
Ort
Solar Energie Zentrum (SEZ), 70736 Stuttgart, Krefelder Str. 12
Veranstalter
Agenda-Büro der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)
Thema
Landesnetzwerk Erneuerbare Energien - LEE
6. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen
Die Energiewende in Baden-Württemberg hat Grundlagen bekommen. Klimaschutz erhält künftig Gesetzesrang. Die dazu beschlossenen Eckpunkte für ein Klimaschutzgesetz basieren auf einem vom Umweltministerium in Auftrag gegebenen Gutachten des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW). Darin werden die Rahmenbedingungen der Energieerzeugung und der Energienutzung in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe für Baden-Württemberg untersucht. Es wird ein energiepolitisches Szenario entwickelt, das die besonderen Emissionsstrukturen des Landes berücksichtigt. Daraus werden CO2-Minderungziele abgeleitet: Baden-Württemberg setzt sich zum Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 90% gegenüber den Emissionen im Jahre 1990 zu verringern. Mittelfristig bis 2020 setzt sich das Land die Zielmarke minus 25%. Darüber hinaus empfehlen die Wissenschaftler/-innen des ZEW sektorenbezogene Minderungsziele für die Bereiche Stromerzeugung, Private Haushalte, Industrie, Gewerbe/Handel/Dienstleistung, Land- und Forstwirtschaft/Landnutzung, Öffentliche Hand, Verkehr und Abfallwirtschaft.
Kontakt
Agenda-Büro der LUBW, Fax: 0721/5600-1414
Birgit Bastian, Tel.: 0721/5600-1290, Gerd Oelsner, Tel. 0721/5600-1450
Link
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/218744/
Material
- Programm (15 kB)
- Konzessionsvergabeverfahren Stuttgart - aktuelle Situation (35 kB)
- Dipl.-Wirt.-Ing. Maike Schmidt, ZSW Stuttgart: "Energieszenario Baden-Württemberg 2050" (495 kB)
- Workshop 1: "Sechster Erfahrungsaustausch der Energiegenossenschaften"
Michael Roth, Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband bwgv (28 kB)
- Workshop 2: "Kommunale Stadtwerke - eine Chance für die Energiewende"
Michael Fuchs, Kommunale Stadtwerke e.V. Stuttgart (12 kB) und
Die Situation in Stuttgart (35 kB)
- Workshop 3: "Jeder kann Windmüller werden"
Uli Rink, Geschäftsführer Albuch-Wind (2 112 kB)
- Carl A. Fechner, "Filmprojekt Energiewende in der Region" (20 kB)
Dienstag, 26.06.2012, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
KWK - Umsetzung in der Wohnungswirtschaft
Ort
Stuttgart, Haus der Wirtschaft
Veranstalter
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Thema
In dieser Veranstaltung diskutieren Experten und Praktiker anhand konkreter Beispiele die sehr vielfältigen Nutzungsperspektiven von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Die Fachtagung richtet sich in erster Linie an Stadtwerke, Planungsbüros, Bauträger, Architekten, Verbandsvertreter aus Industrie und Handwerk sowie Mitarbeiter in kommunalen Verwaltungen und Mandatsträger.
Kontakt
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Link
http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/94189/
Material
-
Dienstag, 26.06.2012, 9.00 Uhr bis 16.45 Uhr
Seminar Wasserkartellrecht
Ort
Stuttgart - VWA-Haus, Seminarraum 1.4 / Hauptgebäude 1. OG, Urbanstraße 36, 70182 Stuttgart
Veranstalter
Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V.
Thema
- Kontrolle der Höhe der Wasserentgelte
- Ausgangslage: BGH-Entscheidung vom 02. Februar 2010
- Vergleichsmarktprinzip versus Kostenprüfung im Kartellrecht
- Kartellrechtliche Kostenkontrolle von Wasserentgelten und die Stuttgarter OLG Entscheidung vom 25. August 2011
- Kartellrechtliche Missbrauchskontrolle über Wasserpreise und Wassergebuhren (BGH vom 18. November 2011)
- Kontrolle durch das Bundeskartellamt
- Bestimmung der zulässigen Einwohnerzahl für die KA Wasser (BFH vom 31. Januar 2012)
- Preisprüfung anhand der Berliner Wasserwerke
- Stand der 8. GWB-Novellierung zum Wasserkartellrecht
- Optionen und Entscheidungsmodelle zur Organisation der Wasserversorgung
Dozent
Prof. Dr. Willi Weiblen, Ministerialdirigent im Wirtschaftsministerium, 1982 bis 1997 Stadtdirektor und Kämmerer bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Information und Anmeldung
Jasmin Rueß, Telefon: 0711/21041-25
Link
www.w-vwa.de
Material
- Seminarprogramm (71 kB)
Donnerstag/Freitag, 21./22.06.2012, 9.00 Uhr
6. EUROSOLAR-Konferenz
Ort
Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg
Veranstalter
EUROSOLAR e. V. in Kooperation mit der Stadtwerke Heidelberg GmbH
Thema
"Stadtwerke mit Erneuerbaren Energien"
Stadtwerke, mittelständische Unternehmen, Kommunen und Bürgergemeinschaften sind die zentralen Akteure beim dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Eine solche regionale und zukunftsfähige Energieversorgung erhöht die kommunale Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze, trägt zu einer nachhaltigen Energieversorgung und zum Schutz des Klimas bei. Immer mehr Stadtwerke haben diese Chance erkannt und entwickeln sich mit innovativen und marktfähigen Geschäftsmodellen vom klassischen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister weiter.
Kontakt
Philipp Hawlitzky, Projektleiter Stadtwerke-Konferenz, Tel.: 0228 / 289 14 48,
Fax: 0228 / 36 12 13
Link
http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1595&Itemid=381
Material
- Programm (897 kB)
Donnerstag, 21.06.2012, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Bürgerbeteiligung - Neues Geschäftsmodell für Stadtwerke?
Ort
Holiday Inn Stuttgart, Mittlerer Pfad 25-27 70499 Deutschland
Veranstalter
Innovation Congress GmbH
Thema
Durch die gestiegene Nachfrage nach Erneuerbaren Energien können Stadtwerke und kommunale Unternehmen einerseits durch Eigenerzeugung Raum für eine größere Unabhängigkeit bei der Preisgestaltung gewinnen. Andererseits generieren zukunftsorientierte Investitionen in erneuerbare Energien erhebliche Chancen zum Ausbau der Kundenbindung und Kundenneugewinnung.
Bürgerbeteiligungsmodelle im Bereich erneuerbarer Energien bieten zahlreiche Vorteile. So können Stadtwerke und kommunale Unternehmen neben dem Genuss der wirtschaftlichen Vorteile des EEG den örtlichen Bezug ihrer Tätigkeit dokumentieren und die eigene Zukunfts- und Umweltorientierung zu einem Imagegewinn nutzen. Auch kommen solche Modelle dem Wunsch der Bürger, sich aktiv an einem regionalen Projekt im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien zu beteiligen, besonders entgegen. Die Finanzkrise tut derzeit ihr Übriges dazu, sichere Finanzprodukte mir eher moderaten Zinserwartungen platzieren zu können.
Die Innovation Congress GmbH informiert mit dieser Konferenz Stadtwerke und kommunale Unternehmen umfassend über die verschiedenen Bürgerbeteiligungsmodelle und diskutiert mit Experten aus der Praxis über Chancen und Möglichkeiten dieser Modelle.
Kontakt
Innovation Congress GmbH, Brohler Straße 13, 50968 Köln
Fax: 0221-93 47 41-20, E-Mail: anmeldung@innovation-congress.de, Hotline: 0221 - 93 47 41 - 0
Link
www.innovation-congress.de
Material
-

Mittwoch, 20.06.2012, 20.00 Uhr
Podiumsdiskussion:
Die Rolle der Stadtwerke Stuttgart bei der Energiewende
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Podiumsdiskussion mit den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates
Die Stadtwerke wurden im Juli 2011 formal gegründet.
Der technische Geschäftsführer tritt zum 01. Juli 2012 seine Stelle an.
Der Stromvertrieb soll im Herbst 2012 aufgenommen werden.
Welche Aufgaben müssen bis dahin gelöst sein?
Mehrere Bieter haben ihr Interesse am Abschluss von Wegenutzungsverträgen für Strom - und /oder Gasnetze bekundet.
Wie stehen die Chancen für eine Vergabe an die Stadtwerke Stuttgart?
Für die Erzeugung sind noch keine Konzepte in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Welche Geschäftsfelder werden künftig besetzt?
Welche Möglichkeiten wird es für die Bürger geben, sich an Projekten zur Erzeugung von regenerativer Energie zu beteiligen?
Die Bürger sind bisher an der Entscheidungsfindung nicht beteiligt.
Was ist für die Zukunft geplant?
Teilnehmer
Herr Peter Pätzold, Die GRÜNEN
Herr Alexander Kotz, CDU
Herr Manfred Kanzleiter, SPD
Herr Joachim Fahrion, Freie Wähler
Herr Bernd Klingler, FDP
Herr Hannes Rockenbauch, SÖS / Die LINKE
Moderation
Jobst Kraus, ehemaliger Studienleiter der Evangelischen Akademie Bad Boll
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
- Aufzeichnung von Cams21
- Aufzeichung von fluegel.tv Teil 1
- Aufzeichnung von fluegel.tv Teil 2
Material
- Flyer (25 kB)
- Konzessionsvergabeverfahren Stuttgart - aktuelle Situation (35 kB)
Podiumsdiskussion mit den Gemeinderäten: Die Rolle der Stadtwerke Stuttgart bei der Energiewende, Teil 1 , Tondatei (ca. 1 h 13 min)
Podiumsdiskussion mit den Gemeinderäten: Die Rolle der Stadtwerke Stuttgart bei der Energiewende, Teil 1 , Tondatei (ca. 1 h 13 min)
Podiumsdiskussion mit den Gemeinderäten: Die Rolle der Stadtwerke Stuttgart bei der Energiewende, Teil 2 , Tondatei (ca. 42 min)
Podiumsdiskussion mit den Gemeinderäten: Die Rolle der Stadtwerke Stuttgart bei der Energiewende, Teil 2 , Tondatei (ca. 42 min)
Donnerstag, 14.06.2012, 19:30 Uhr
SPD Zuffenhausen und Rot
Welche Stadtwerke soll Stuttgart erhalten?
Ort
Zehntscheuer Zuffenhausen, Zehnthof 1, 70435 Stuttgart
Veranstalter
SPD- Ortsvereine Zuffenhausen und Rot
Thema
Welche Stadtwerke soll Stuttgart erhalten?
Eine der zur Zeit in Stuttgart am meisten diskutierten Themen sind die
Stadtwerke Stuttgart.
Es geht nicht mehr so sehr darum, dass die Mehrzahl der Stuttgarter Bürger
ihre einst privatisierten Wasserwerke, die Strom- und Gasversorgung wieder
in kommunaler Hand wissen wollen, sondern um die Frage, wie das gehen soll
und unter welchen Bedingungen und Zielsetzungen diese Stadtwerke arbeiten
sollen.
Soll die Fernwärmeversorgung mit dabei sein? Müssen eventuell private
Partner beteiligt werden? Welche Rolle spielt dabei die EnBW, damals der
Käufer der kommunalen Stadtwerke?
Referent
Manfred Kanzleiter aus dem Gemeinderat.
Kontakt
Hans- Georg Kerler, Brettheimer Weg 8, 70435 Stuttgart, Telefon: +49 711
8701564, Email: hgkerler(at)web.de
Link
www.spd-zuffenhausen.de/index.php
Montag, 11. Juni 2012, 19.00 Uhr
36. Neuer Montagskreis
Die Energiewende - wie wird sie im Land und in unserer Stadt umgesetzt?
Ort
Halle T3, Theaterhaus Stuttgart, Siemensstrasse 11 (Stadtbahn-Haltestelle
Pragsattel)
Veranstalter
Neuer Montagskreis: Peter Conradi + Petra Bewer + Reiner Graner
Thema
Die Energiewende - wie wird sie im Land und in unserer Stadt umgesetzt?
Mit Helmfried Meinel und Matthias Hahn
"Energiewende ohne Drehbuch", so kritisiert die Süddeutsche Zeitung am 21. /
22. April 2012 die Energiepolitik der Bundesregierung.
Wir wollen von Helmfried Meinel und Matthias Hahn erfahren, wie die
Drehbücher des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart für die
Energiewende aussehen: Es geht um Planung und Förderung, um Steigerung der
Energieeffizienz, um Energiesparen und Gebäudesanierung, um zentrale und
dezentrale Energieversorgung, um Ausbau, Eigentum und Betrieb der Netze...
Helmfried Meinel ist Ministerialdirektor im Ministerium für Umwelt, Klima
und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Matthias Hahn ist Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Referat
Städtebau und Umwelt
Kontakt
Ihre Anmeldung ist erforderlich: anmeldung[at]neuer-montagskreis.de
Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 06.06.2012, 19.00 Uhr
Kommunale Stadtwerke – Strategien für die Energiewende in Baden-Württemberg
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Kommunale Stadtwerke – Strategien für die Energiewende in Baden-Württemberg
Die im VKU organisierten 1.400 Mitgliedsunternehmen sind vor allem in der Energieversorgung, der Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung tätig. Mit 236.000 Beschäftigten haben sie 2009 Umsatzerlöse von rund 94 Milliarden Euro erwirtschaftet und etwa acht Milliarden Euro investiert. Die Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der Strom-, 67,7 Prozent in der Erdgas-, 76,3 Prozent in der Trinkwasser-, 58,2 Prozent in der Wärmeversorgung und 12,8 Prozent in der Abwasserentsorgung. Der VKU bündelt ihre Interessen und beteiligt aktiv in der politischen Willensbildung und der Gesetzgebung. Er ist Vordenker der kommunalen Wirtschaft und unterstützt seine Mitglieder mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot.
Die kommunalen Unternehmen sind auch in Baden-Württemberg ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Sie leisten mittelbar und unmittelbar einen erheblichen Beitrag zur lokalen und regionalen Wertschöpfung. Sie sind ein verlässlicher Arbeitgeber und zukunftssichernder Ausbildungsbetrieb. Mit mehr als 21.000 Beschäftigten erwirtschaften sie Umsatzerlöse in Höhe von 7,6 Mrd. Euro. Um auch in Zukunft eine zuverlässige Infrastruktur gewährleisten zu können, investieren sie fortlaufend, – vor allem in Netze und Anlagen. Rund 80 % der Investitionen fließen in Form von Aufträgen an Handwerk und Gewerbe in die Region zurück. Hervorzuheben ist schließlich auch der Beitrag der Unternehmen zu den kommunalen Haushalten. Als Eigentümer profitieren Städte und Gemeinden von solide erwirtschafteten Gewinnen, die häufig im steuerlichen Querverbund zur Finanzierung von Bädern und Verkehrsbetrieben eingesetzt werden, ferner von Gewerbesteuern und Konzessionsabgaben.
Referent
Matthias Berz, Dipl.-Oec., Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Geschäftsführer SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH.
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
-
Material
- Flyer (26 kB)
- Vortrag Matthias Berz (1.441 kB)
- Aufzeichnung von cams21 www.youtube.com/watch
Vortrag Matthias Berz: Kommunale Stadtwerke – Strategien für die Energiewende in Baden-Württemberg, Tondatei (ca. 1 h 25 min)
Vortrag Matthias Berz: Kommunale Stadtwerke – Strategien für die Energiewende in Baden-Württemberg, Tondatei (ca. 1 h 25 min)
Diskussion mit Matthias Berz: Kommunale Stadtwerke – Strategien für die Energiewende in Baden-Württemberg, Tondatei (ca. 1 h 09 min)
Diskussion mit Matthias Berz: Kommunale Stadtwerke – Strategien für die Energiewende in Baden-Württemberg, Tondatei (ca. 1 h 09 min)
Freitag, 25.05.2012, 19.00 Uhr
Öffentliche Information zur Vergabe der Konzessionen Versorgung
Ort
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Großer Sitzungssaal
Veranstalter
Landeshauptstadt Stuttgart
Thema
Öffentliche Information zur Vergabe der Konzessionen Versorgung
Die Konzessionen für Strom, Gas, Fernwärme und Wasser laufen Ende 2013 aus. Während für das Wasser eine rein kommunale Lösung in Form eines Eigenbetriebes ohne gesondertes Vergabeverfahren zulässig ist und vom Stuttgarter Gemeinderat bereits beschlossen wurde, ist das Verfahren zur Vergabe der Konzessionen bei Strom und Gas streng reglementiert. Die Landeshauptstadt möchte die Bürger über den Ablauf der Konzessionsvergabeverfahren informieren. Dazu lädt sie am Freitag, 25. Mai 2012, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein.
Mit der rechtlichen Beratung und Unterstützung der Stadtverwaltung bei den Verfahren zur Konzessionsvergabe hat der Gemeinderat die Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) beauftragt. Die Kanzlei kann aufgrund ihrer langjährigen Beratungstätigkeit in diesem Bereich auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Dr. Sascha Michaels von BBH wird bei der Informationsveranstaltung den Ablauf der Konzessionsvergabeverfahren, die rechtlichen Vorgaben und die entscheidungsrelevanten Fragestellungen erläutern. Die Veranstaltung wird vom Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung, Dr. Martin Schairer, geleitet.
Kontakt
Stuttgarter Rathaus, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Tel. 216-0
Links
Öffentliche Information zur Vergabe der Konzessionen
http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/473961?
Was steckt hinter dem "Konzessionsvergabeverfahren"? (mit Link zum Vortrag)
http://www.stuttgart.de/item/show/466797/1/3/474587?
Montag, 21.05.2012, 18.00 Uhr
Kreiskonferenz Kreisverband Stuttgart
Ort
Gewerkschaftshaus, Willi‐Bleicher‐Str. 20, 70174 Stuttgart
Veranstalter
SPD Kreisverband Stuttgart
Thema
Kreiskonferenz
Kontakt
-
Link
www.spd-stuttgart.de
Material
- Einladung (124 kB)
- Stuttgarter Stadtwerke – quo vadis?, Input von Jürgen Schmid (546 kB)
- Antrag zur Kreiskonferenz: Die Aufgaben der Stadtwerke Stuttgart in der Energiewende (92 kB)

Mittwoch, 16.05.2012, 19.00 Uhr
Stadtwerke stellen sich vor: Das Thüga-Modell
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Stadtwerke stellen sich vor: Das Thüga-Modell - Ein starkes Netzwerk als Fundament.
Obwohl die Thüga AG an zahlreichen Stadtwerken in Baden-Württemberg und nicht zuletzt an der badenova AG & Co. KG beteiligt ist, ist die Thüga AG bei der Stuttgarter Bevölkerung nahezu unbekannt.
450 Städte und Gemeinden haben aus Verantwortung für den Lebensraum von rund acht Millionen Menschen ihre 90 kommunalen Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in die Thüga-Gruppe eingebunden. Ziel ist, durch Zusammenarbeit Mehrwert für den einzelnen Lebensraum zu schaffen und kommunale Werte nachhaltig zu sichern. Insgesamt arbeiten 18.100 Mitarbeiter in der Thüga-Gruppe. Diese versorgen über 3,5 Millionen Kunden mit Strom, gut 2,2 Millionen Kunden mit Erdgas und 1 Million Kunden mit Trinkwasser. Der Umsatz des Thüga-Netzwerks lag 2010 bei 19,9 Milliarden Euro. Die Thüga-Gruppe ist deutschlandweit das größte kommunale Netzwerk lokaler und regionaler Energieversorger.
In der Thüga-Gruppe sind die Rollen klar verteilt: Die 90 Partner sorgen für die aktive Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken. Thüga – Kapitalpartner der Städte und Gemeinden und in dieser Funktion Minderheitsgesellschafter bei allen 90 Unternehmen – ist als Kern der Gruppe mit der unternehmerischen Entwicklung beauftragt: Gewinnung neuer Partner, Wertsicherung und -entwicklung des einzelnen Unternehmens, Koordination und Moderation von Projekten sowie Steuerung der Zusammenarbeit in der Gruppe.
Anteilseigner der Thüga sind 58 der 90 Unternehmen der Thüga-Gruppe.
Referenten
Ewald Woste, Dipl.-Kfm., Vorsitzender des Vorstandes der Thüga AG.
Otto Huber, Dipl. Ökonom, verantwortet in der Thüga, der er seit 11 Jahren angehört, die Hauptabteilung Unternehmensentwicklung, welche unter anderem Themen wie die Gewinnung weiterer Partner für die Thüga-Gruppe, die Beratung von Partnerunternehmen und die Strategieentwicklung der Thüga bearbeitet.
Christopher Ruthner, Dipl. Kaufmann, seit etwa 4 Jahren Mitarbeiter in der Unternehmensentwicklung und war dort unter anderem verantwortlich für die Konzeptionierung und Gründung der Thüga Erneuerbare Energien Gesellschaft.
Thüga AG, Nymphenburger Str. 39, 80335 München, Telefon 089-38197-1386
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.thuega.de/thuega-gruppe/loesungen/das-thuega-modell.html
Material
- Flyer (25 kB)
- Unternehmenspräsentation Thüga (326 kB)
Ewald Woste: Stadtwerke stellen sich vor: Das Thüga-Modell, Teil 1 - Tondatei (ca. 1 h 07 min)
Ewald Woste: Stadtwerke stellen sich vor: Das Thüga-Modell, Teil 1 - Tondatei (ca. 1 h 07 min)
Ewald Woste: Stadtwerke stellen sich vor: Das Thüga-Modell, Teil 2 - Tondatei (ca. 52 min)
Ewald Woste: Stadtwerke stellen sich vor: Das Thüga-Modell, Teil 2 - Tondatei (ca. 52 min)
Freitag, 04.05.2012, 19.00 Uhr
Energie-Hearing für Ostfildern
Ort
Bürgerhaus Ostfildern- Ruit, Otto-Vatter-Straße
Veranstalter
Volkshochschule Ostfildern im Auftrag der Stadt Ostfildern
Thema
Energie-Hearing für Ostfildern
Auch in Ostfildern muss der Gemeinderat bis Ende dieses Jahres über die weitere Konzessionierung von Energienetzen und die damit verbundenen Fragen auf dem Wege zur Energiewende entscheiden. Im Vorfeld der Entscheidungen des Gemeinderats, der sich seit langem mit dieser Frage befasst, findet die Bürgerveranstaltung statt, um eine breite Informationsgrundlage für eine wichtige Zukunftsfrage in Ostfildern zu schaffen.
Am Hearing nehmen Vertreter von drei Unternehmen teil, die über ein breites Know-How auf dem Gebiet der kommunalen Energieversorung verfügen. Diese Unternehmen sind EnBW Regional AG, NEV (Neckar-Elektrizitäts-Verband) und die KommunalPartner Beteiligungsgesellschaft Friedrichshafen.
Jeder der Unternehmensvertreter wird in dreißig Minuten Stellung zu fünf Leitfragen nehmen:
- Für die künftige Ausgestaltung der Energienetz- und Energiewirtschaftsstruktur gibt es unterschiedliche Ansätze und Erfahrungen. Welche der praktizierten Varianten hat für Ostfildern den optimalen Nutzen (auch in ökonomischer Hinsicht)?
- Der zeitnahe Erwerb der Strom- und Gasnetze zu angemessenen Konditionen wäre eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Energieversorgung auf kommunaler Ebene. Welche Risiken (z.B. Investionen ins Netz zur Umsetzung der Energiewende) kämen hierbei auf die Stadt zu und welche Stufenlösungen könnten mögliche Risiken mindern oder gar auschließen?
- Wie kann sichergestellt werden, dass Ostfildern die künftige Energieversorgung der Bevölkerung und Wirtschaft aktiv mitgestalten kann und an der Wertschöpfung vor Ort (einschl. der Schaffung von Arbeitsplätzen) teilnimmt?
- Versorgungssicherheit, Nutzung regenerativer Energien und intelligenter Einsparpotenziale sowie Bürgernähe sind zentrale Kriterien der bundesweiten Energiewende. Mit welchen Maßnahmen und Instrumenten kann diese in unserer Stadt erfolgreich und nachhaltig begleitet werden?
- Welche Vorteile, Nachteile und Einflüsse auf die Energiekonzeption in Ostfildern hätte eine Kooperation mit benachbarten Fildergemeinden?
Eine anschließende Frage- und Diskussionsrunde ist vorgesehen.
Moderation
Tobias Ruppert und Christian Schurig
Kontakt
-
Link
-
Material
-

Mittwoch, 02.05.2012, 19.00 Uhr
Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG
Die EnBW Regional AG mit Sitz in Stuttgart ist nach Mitarbeiterzahl und Umsatzerlösen eine der größten Einzelgesellschaften im Konzern der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und der führende, zu 100 % effiziente Netzbetreiber im Land. Sie plant, baut und betreibt die Stromverteilnetze der EnBW. Etwa drei Millionen Haushalte sowie Gewerbe- und Industriebetriebe beziehen ihre elektrische Energie über das insgesamt mehr als 100.000 Kilometer lange Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz der EnBW Regional AG. Das Stromnetzgebiet umfasst rund 19.800 Quadratkilometer und erstreckt sich über weite Teile Baden-Württembergs. Die Energiewelt hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Immer mehr Bürger erzeugen ihren Strom selbst. Gleichzeitig wollen vielerorts Städte und Gemeinden die Energieversorgung in kommunale Hände überführen – so auch die Stadt Stuttgart. Die EnBW Regional AG sieht sich in diesen Zeiten mehr denn je als Partner der Kommunen „auf Augenhöhe“. „Die Energiewende gelingt nur, wenn Stadtwerke, Kommunen und EnBW zusammenarbeiten“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Bruder. Dazu braucht es seiner Meinung nach große und zusammenhängende Stromnetze. Nur durch die dadurch entstehenden Synergien könne man die stark schwankende Erzeugung aus regenerativen Energien effizient nutzen und verteilen – und dadurch eine möglichst hohe Versorgungssicherheit garantieren. „Aufgrund des großen und weiter zunehmenden Anteils an dezentraler Erzeugung (Photovoltaik und zukünftig Windkraft), findet die Energiewende in Baden-Württemberg vor allem in den Verteilnetzen statt“, sagt Dr. Bruder. Warum braucht es zum Umbau der Energiewirtschaft in Baden-Württemberg eine starke Partnerschaft zwischen Kommunen, Stadtwerken und der EnBW? Welche Formen der Kooperation sind mit der EnBW möglich? Und vor welchen gravierenden Herausforderungen stehen Verteilnetzbetreiber heute und in Zukunft? An diesem Abend soll die Rolle die EnBW Regional AG in der Energiewende diskutiert werden. Außerdem wird thematisiert, wie eine Zusammenarbeit zwischen EnBW Regional AG und der Stadt Stuttgart aussehen könnte.
Referent
Dr. Ulrich Kleine, EnBW Regional AG,
Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart, Tel.: 0711 289-42001, Fax: 0711 289-40111,
E-Mail: kommunikation[at]enbw.com
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.enbw.com/content/de/der_konzern/enbw_gesellschaften/regionalgesellschaft/index.jsp
Material
- Flyer (25 kB)
- Präsentation Dr. Kleine (2.190 kB)
Vortrag Dr. Ulrich Kleine: Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG - Tondatei (ca. 42 min)
Vortrag Dr. Ulrich Kleine: Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG - Tondatei (ca. 42 min)
Diskussion mit Dr. Ulrich Kleine: Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG - Tondatei, Teil 1 (ca. 1 h 02 min)
Diskussion mit Dr. Ulrich Kleine: Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG - Tondatei, Teil 1 (ca. 1 h 02 min)
Diskussion mit Dr. Ulrich Kleine: Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG - Tondatei, Teil 2 (ca. 52 min)
Diskussion mit Dr. Ulrich Kleine: Stadtwerke stellen sich vor: Die EnBW Regional AG - Tondatei, Teil 2 (ca. 52 min)
Dienstag, 24. und Mittwoch 25. April 2012, 9.00 Uhr
Euroforum-Jahrestagung
"Wasser- und Abwasserwirtschaft"
Ort
Hotel InterContinental Berlin, Budapester Straße 2, 10787 Berlin
Veranstalter
Euroforum Deutschland SE
Thema
Die Wasserwirtschaft: Im Visier von Kartellbehörden und Regulierung!
Die Preis-Abmahnung der Berliner Wasserbetriebe durch das Bundeskartellamt Anfang Dezember 2011 hat einige Unruhe in die Branche gebracht. Zum ersten Mal hat die Wettbewerbsbehörde einen Wasserversorger genauer ins Visier genommen und eine massive Preissenkung gefordert. Die Abmahnung ist ein erstes fühlbares Resultat der umfassenden Analyse, die das Bundeskartellamt in den letzten zwei Jahren zu den Kostenstrukturen der Wasserversorgung in deutschen Städten durchgeführt hat.
Auch von Seiten der EU-Monopolkommission sowie der deutschen Regulierungsbehörde (Bundesnetzagentur) wird immer wieder eine genauere Prüfung des Monopolbereichs Wasser ins Gespräch gebracht. Die Branche hat sich bereits seit einigen Jahren mit den Forderungen nach mehr Effizienz und Transparenz auseinander gesetzt und zahlreiche Initiativen aufgesetzt wie Benchmarking, Kundenbarometer oder Branchenbilder. Wie kann Effizienz definiert und nachgewiesen werden?
Die EUROFORUM-Jahrestagung „Wasser- und Abwasserwirtschaft“ greift alle aktuellen und wichtigen Diskussionen der Branchen auf. Seien auch Sie bei diesem Expertentreffen dabei! Hören Sie die Beiträge zahlreicher Entscheidungsträger und bringen Sie Ihre Standpunkte in die kontroverse Diskussion ein.
Die Themen dieser Jahrestagung:
- Wasserpreise: Zankapfel Nummer Eins in der Branche! – Kartellrechtliche Preiskontrolle versus Regulierung?
- Wie ist Leistungsfähigkeit definier- und nachweisbar?
- Rekommunalisierung – Strategische Option oder „Flucht“ ins Gebührenrecht?
- Von Privatisierung bis Kooperation: Gibt es die perfekte Organisationsform für eine zukunftsfähige (Ab-)Wasserwirtschaft?
- Die Energiewende: Energieeffizienz als großes Ziel, auch für die Wasserwirtschaft!
- (Ab-)Wasser-Infrastruktur: Aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungen
- Umweltschutz – Pflicht und Kür der Wasserwirtschaft
Kontakt
Euroforum Deutschland SE, Postfach 11 12 34, 40512 Düsseldorf
Infoline: Daniela Nelles 0211/96 86-34 33
Link
www.wasser-tagung.de
Material
Tagungsbroschüre (1.277 kB)
Donnerstag, 19.04.2012, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Compliance für Stadtwerke und EVUs
Ort
InterContinental, Budapester Str. 2, 10787 Berlin
Veranstalter
FORUM · Institut für Management GmbH
Thema
Compliance für Stadtwerke und EVUs
Aufgaben, Pflichten und Verantwortung im Energieunternehmen
Das Seminar
Compliance: Auch ein Thema für Stadtwerke und EVUs. Gerade Unternehmen auf dem Gebiet der Daseinsvorsorge stehen im Fokus des öffentlichen Interesses. Zudem hat die Vergangenheit gezeigt, dass Rechtsverstöße Unternehmen und Mitarbeitern großen Schaden zufügen können. Die Unternehmen sollten alles Notwendige tun, um Rechtsverstöße zu vermeiden und die öffentliche Wahrnehmung positiv zu fördern. Hierbei kann Compliance helfen, indem systematisch die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen, die Vorgabe klarer und verständlicher Regeln, die Sensibilisierung der Mitarbeiter und ein professioneller Umgang mit Dritten sichergestellt und auch dokumentiert werden. Beim Seminar informieren ausgewiesene Experten über Vorschriften, den Aufbau eines effizienten Compliance-Managements und helfen mit vielen Praxistipps.
Die Themen:
- Typische Compliance-Themen von Stadtwerken und EVUs
- Rechtsvorschriften
- Der Compliance-Officer: Aufgaben und Pflichten
- Praktische Umsetzung: Was muss, was kann? Wie?
- Aufbau und Strukturen einer effektiven Compliance-Organisation
- Interne und externe Kommunikation
Die Teilnehmer
Mitarbeiter der Bereiche Recht, Compliance, Unternehmensorganisation, Compliancebeauftr., Presse, interne und externe Prüfer sowie Rechtsanw./ Berater.
Kontakt
FORUM · Institut für Management GmbH, Postfach 10 50 60, 69040 Heidelberg
Michael Eweleit, Tel. 6221 500-765
Link
http://www.forum-institut.de/de/energie/compliance-fuer-stadtwerke-und-evus/
Material
- Programm (94 kB)

Mittwoch, 18.04.2012, 19.00 Uhr
Stadtwerke stellen sich vor: Die Netzkauf EWS eG
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Stadtwerke stellen sich vor: Die Netzkauf EWS eG - eine Bürgergenossenschaft im Aufwind
Stuttgarter Bürger kennen bisher als Strom- und Gaskunden vor allem die EWS Schönau.
Die Netzkauf EWS eG betreibt aber nicht nur das Schönauer Netz, sondern auch weitere Netze in der Verwaltungsgemeinschaft Schönau.
Jüngste Erfolgsmeldung ist eine gemeinsame Netz-Gesellschaft in Titisee-Neustadt.
Die Bürgerbeteiligung in der Form einer Genossenschaft.
Referent
Dr. Michael Sladek, Vorstand der Netzkauf EWS eG,
Friedrichstr. 53 / 55, 79677 Schönau im Schwarzwald, Telefon: 07673 - 88 85 - 0. Fax: - 19
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.ews-schoenau.de
Material
- Flyer (24 kB)
- Vortrag Dr. Michael Sladek (979 kB)
- „Wir sind der Daimler auf dem Markt für Ökostrom“, Stuttgarter Zeitung vom 19.04.2012 (91 kB)
Vortrag Dr. Michael Sladek: Stadtwerke stellen sich vor: Die Netzkauf EWS eG - Tondatei (ca. 51 min)
Vortrag Dr. Michael Sladek: Stadtwerke stellen sich vor: Die Netzkauf EWS eG - Tondatei (ca. 51 min)
Diskussion mit Dr. Michael Sladek: Stadtwerke stellen sich vor: Die Netzkauf EWS eG - Tondatei (ca. 1 h 32 min)
Diskussion mit Dr. Michael Sladek: Stadtwerke stellen sich vor: Die Netzkauf EWS eG - Tondatei (ca. 1 h 32 min)

Mittwoch, 04.04.2012, 19.00 Uhr
Energiewende - eine Chance für die Gewerkschaften?
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
10 Jahre ver.di – Die Chancengewerkschaft
Aus dem Vorwort:
… Dieser Essay will Hintergründe ausleuchten, Widersprüchliches und Kritisches reflektieren, aber auch, wie der Titel des Buches schon sagt, Chancen und Erfolge der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft benennen. Leserinnen und Leser, die von mir “Enthüllungen” aus dem Innenleben von ver.di erwarten, muss ich enttäuschen. Ich habe, sicher mit einigem Hintergrundwissen, für dieses Buch ausschließlich öffentlich zugängliches Material verwandt. Und weil ver.di in der Tradition der deutschen Gewerkschaftsbewegung steht, habe ich in den Anfangskapiteln einige Aspekte der Gewerkschaftsgeschichte rekapituliert, die mir für das Verständnis des Gründungsprozesses, des Organisationsaufbaus und der gewerkschaftspolitischen Ausrichtung von ver.di wichtig erscheinen. …
Eine Rezension des ehemaligen Mannheimer ver.di-Funktionärs Anton Kobel im “express” Oktober 2011 (Auszüge):
… Martin Kempes Buch empfehle ich allen, die schon immer mehr über eine Gewerkschaft und vor allem über ver.di wissen wollten, als in den üblichen Medien und den gewerkschaftlichen Verlautbarungen steht. … Hier ist es dem Autor gelungen, Hofberichterstattung zu vermeiden. … Beeindruckend finde ich, wie Kempe die Probleme und Erfahrungen mit der inneren Organisation von ver.di schildert. Diese Matrixorganisation ermöglicht einerseits Mitgliedern das Mitmachen, andererseits wurde ver.di dadurch zu einem kräftezehrenden und ideenkillenden Moloch. Lesenswert auch der kurze Abriss der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte bis hin zu den aus der neoliberalen Herrschaft resultierenden aktuellen Problemen der abhängig Beschäftigten und der Gewerkschaften. … Kann man das Buch kaufen, lesen oder gar verschenken? Ja. Es ist auch wegen der Kürze gut lesbar und inhaltlich das Beste, was in den letzten Jahren über ver.di erschienen ist. Eine kleine Fundgrube für Anhänger, Kritiker und Gegner. Das muss man als Autor erst mal hinkriegen.
Referent
Martin Kempe, geb. 1943, Dipl. Pol., war bis 2007 Chefredakteur der ver.di Mitgliederzeitung "ver.di PUBLIK". Nach Stationen beim Berliner "Tagesspiegel" und Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) beteiligte er sich in den 80er Jahren an Gründung und Aufbau der "tageszeitung" (taz). Als freier Journalist schrieb er zahlreiche Essays, Reportagen und Bücher zu Themen aus der Arbeitswelt.
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.martinkempe.de
Material
- Flyer (25 kB)
- 10 Jahre ver.di - Die Chancengewerkschaft

Donnerstag, 29.03.2012, 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung Kommunale Stadtwerke e.V.
Ort
Stuttgarter Kellerschenke, Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Jahreshauptversammlung Kommunale Stadtwerke e.V.
Tagesordnungspunkte:
- Begrüßung
- Feststellen der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit der Versammlung
- Bericht des Vorstandes
- Bericht über den Jahresabschluss
- Bericht der Prüfer
- Entlastung des Vorstandes
- Wahlen des Vereinsvorstands, des Schriftführers, des Kassenwarts und des Kassenprüfers
- Ausblick auf Projekte und Aktivitäten 2012
- Sonstiges
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241.
Link
-
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Bericht des Vorstands (18 kB)
Dienstag, 27.03.2012, 14.30 Uhr - ca. 18.00 Uhr
Mittwoch, 28.03.2012, 9.00 Uhr - 18.00 Uhr
Donnerstag, 29.03.2012, ab 8.45 Uhr - ca. 14.00 Uhr
2. Kongress Energieautonome Kommunen
Ort
Konzerthaus Freiburg, Konrad-Adenauer-Platz 1, 79098 Freiburg
Veranstalter
ENERCHANGE und fesa e.V.
Thema
2. Kongress Energieautonome Kommunen
Kontakt
ENERCHANGE, Goethestraße 4, 79100 Freiburg, Tel.: +49 (0) 761 - 38 42 10 01, Fax: +49 (0) 761 - 38 42 10 05, agentur[at]enerchange.de, www.enerchange.de
fesa e.V., Solar Info Center, 79072 Freiburg, Tel. +49 (0) 761 - 40 73 61, Fax +49 (0) 761 - 40 47 70, mail[at]fesa.de, www.fesa.de
Anmeldungen
Online-Anmeldung unter www.energieautonome-kommunen.de
Links
www.energieautonome-kommunen.de
Material
-

Mittwoch, 21.03.2012, 19.00 Uhr
"Energieszenario 2050"
Ort
Rathaus Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Eine zukunftsfähige Energieversorgung – aktuelle Strategien bis zur Jahrhundertmitte
Bereits kurz- und mittelfristig verlangen die spürbaren und sich weiter verschärfenden Klimaveränderungen, sowie die sich abzeichnende Verknappung von Öl und Erdgas eine deutliche Veränderung in der Art unserer Energiebereitstellung und -nutzung. Kernenergie kommt spätestens nach der Katastrophe von Fukushima dafür nicht in Frage. Längerfristig müssen daher erneuerbare Energiequellen die fossilen Energieträger vollständig ersetzen; der Umgang mit Energie muss insgesamt grundsätzlich effizienter erfolgen.
Auf der Basis aktueller Überlegungen und Strategien (Energiekonzept der Bundesregierung; „Leitszenarien“ für das BMU; Schwerpunkt: Szenario 2050 für Baden-Württemberg) wird die dazu erforderliche „Energiewende“ - der Weg der notwendigen Transformation der Energieversorgung in Deutschland und in Baden-Württemberg - vorgestellt. Über die Argumente um Klimawandel und Umweltschutz hinaus werden weitere Eigenschaften erneuerbarer Energien erläutert: ihr fluktuierendes Angebot, ihre dezentralen Einsatzmöglichkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Stromnetze und Speicher, ihre volkswirtschaftliche Bedeutung und ihre Potenziale für die deutschen Unternehmen der Branche der erneuerbaren Energien. Auch auf die weltweiten Perspektiven und Randbedingungen wird eingegangen.
Das aktuelle "Energieszenario 2050" wurde im Auftrag des Umweltministerium Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erstellt.
Es dient als Grundlage für das vorgesehene Klimaschutzgesetz
Referent
Dr. Joachim Nitsch,
bis Ende 2005 Abteilungsleiter „Systemanalyse und Technikbewertung“ im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Stuttgart; ab 2006 Gutachter und Berater im Bereich „Innovative Energiesysteme“. Hauptautor der „Leitszenarien“ für das Bundesumweltministerium
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.zsw-bw.de/
Material
- Flyer (25 kB)
- Gutachten zur Vorbereitung eines Klimaschutzgesetzes für Baden-Württemberg (948 kB)
- Vortrag Dr. Joachim Nitsch (751 kB)
Vortrag Dr. Joachim Nitsch: Eine zukunftsfähige Energieversorgung – aktuelle Strategien bis zur Jahrhundertmitte - Tondatei (ca. 54 min)
Vortrag Dr. Joachim Nitsch: Eine zukunftsfähige Energieversorgung – aktuelle Strategien bis zur Jahrhundertmitte - Tondatei (ca. 54 min)
Diskussion mit Dr. Joachim Nitsch: Eine zukunftsfähige Energieversorgung – aktuelle Strategien bis zur Jahrhundertmitte - Tondatei (ca. 1 h 10 min)
Diskussion mit Dr. Joachim Nitsch: Eine zukunftsfähige Energieversorgung – aktuelle Strategien bis zur Jahrhundertmitte - Tondatei (ca. 1 h 10 min)
Freitag, 16.03.2012, 9.55 Uhr bis 13.45 Uhr
EWeRK-Workshop
Ort
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Veranstalter
Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e. V. (EWeRK)
Thema
EWeRK-Workshop (Neu-) Abschluss von Wasserkonzessionsverträgen
Ähnlich wie Strom- und Gasnetzkonzessionen laufen auch Wasser-konzessionen in den nächsten Monaten und Jahren in großem Umfang aus und müssen neu vergeben werden. Häufig wurden in der Vergangenheit Konzessionsrechte an Wassernetzen vertraglich mit den Konzessionen an Strom- und Gasnetzen gekoppelt.
Die mit der Neuvergabe von Wasserkonzessionen auftretenden Probleme sind für nahezu alle Beteiligten neu. Die rechtliche Komplexität ist größer als im Bereich von Strom- und Gasnetzkonzessionen, da der Rechtsrahmen hier (noch) schwächer ausgeprägt ist. Hier liegt die besondere Herausforderung für Gemeinden, Unternehmen und die Beratungspraxis. Um bei der Lösung der zukünftig zu bewältigenden Probleme zu helfen, veranstaltet das EWeRK am 16.03.2012 einen Workshop zu diesem Fragenkreis.
Kontakt
Dana Westpfahl und Nina Vrana, Tel: 030 / 2093-3457 oder -3313
Link
http://www.ewerk.hu-berlin.de/workshop/16_03_2012/Neu-Abschluss_von_Wasserkonzessionsvertraegen
Material
-
Mittwoch, 14.03.2012, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
ICG-Seminar - Konzessionsverträge 2012
Ort
Mercure Hotel Frankfurt Airport Neu-Isenburg
Veranstalter
Innovation Congress GmbH
Thema
Der Wettbewerb um auslaufende Konzessionsverträge hält ungebrochen an. Der Altkonzessionär ist meist nur einer von mehreren Bewerbern um den neuen Konzessionsvertrag. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um einen kommunal geprägten Konzessionsnehmer handelt. Auch das Interesse der Gemeinde an einem eigenen oder zumindest kommunal geprägten Energieversorger als neuen Konzessionsnehmer spielt oft eine entscheidende Rolle. Durch mangelnde Klarheit bei der Konzessionsvergabe und Netzübernahme entstehen zahlreiche Konfliktfelder, die durch Interessengruppen, Behörden und Gerichte angegangen werden.
Daher setzt die Innovation Congress GmbH ihre erfolgreiche Veranstaltungsreihe fort und informiert in einem neuen Seminar umfassend über aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Konzessionswettbewerb.
Themenschwerpunkte:
• Auswirkungen der EnWG-Novelle 2011
• Kartellrechtliche Anforderungen an das Konzessionsvergabeverfahren
• Leitfaden von BKartA und BNetzA
• Probleme und Reaktionsmöglichkeiten der Altkonzessionäre im Wettbewerb um Konzessionsverträge
• Konzessionswettbewerb - eine profitable Wachstumsoption?
• Die wirtschaftlich angemessene Vergütung
• Aspekte der Entflechtung in der Anreizregulierung
• Übertragung von Erlösobergrenzen
• Zusammenhang zwischen Bewertungsanlass und Kaufpreisbasis
• Sachzeitwertermittlung
• Konfliktpunkte bei der Netzübernahme
• Aktuelle Beteiligungsmodelle
Leitung und Inhalte:
• Dr. Michael Bartsch, E.ON Westfalen-Weser AG
• Christian Liebaug, PricewaterhouseCoopers AG
• Dr. Michael Maxelon, SWK Netze GmbH
• Peter Mussaeus, PricewaterhouseCoopers Legal AG
• Bernd Petermann, Bundesnetzagentur
• Dr. Götz-Friedrich Schau, Landeskartellbehörde, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Kontakt
Hakan Atak, Projektleiter, Innovation Congress GmbH, Telefon: 0151-40146428
Link
http://www.innovation-congress.de/Veranstaltungen/Veranstaltungsuebersicht/Konzessionsvertraege_2012/ICG-Seminar.html
Material
Programm (128 kB)
Freitag / Samstag, 09./10.03.2012, 19.30 Uhr / 10.00 Uhr
Eine Jahr nach Fukushima – die Energiewende in Deutschland, Baden-Württemberg und Stuttgart
Ort
Alte Scheuer Degerloch am Agnes- Kneher- Platz, Große Falterstraße 6a, 70597 Stuttgart
Veranstalter
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverein Degerloch
Thema
Informationen und Veranstaltungen
Am Freitag und Samstag 9./10. März 2012 - ein Jahr nach Fukushima - ist der Stand der Energiewende Thema in Stuttgart-Degerloch. Die GRÜNEN Degerloch werden am Freitagabend und den ganzen Samstag Veranstaltungen, Informationen, Ausstellungen ... rund um die Energiewende anbieten.
Für den Freitagabend, 19.30 Uhr hat Minister Franz Untersteller zugesagt:
„Energiewende in BW – die zentralen Elemente und Perspektiven".
Am Samstag den 10. März wird es im Erdgeschoß der alten Scheuer verschiedenartige Informationsangeboten (Stände, Ausstellungen, Beratungsangebote ... ) und um 10.30 und 14 Uhr halbstündige Führungen zum nahegelegenen „Sonnenkraftwerk Filderschule“ geben. Im Saal im Dachgeschoß wird es am Samstag zwei weitere inhaltliche Veranstaltungen geben.
Der Bundesvorsitzende der GRÜNEN, Cem Özdemir wird sich im Rahmen eines
Frühschoppens ab 11 Uhr mit der Energiewende der Bundesregierung befassen: „Die Energiewende in Deutschland – was getan werden muss!“
Am Nachmittag (Beginn 14.30 Uhr) steht das Thema "Aufgaben und Perspektiven der Stadtwerke Stuttgart" im Mittelpunkt. Es sind vier Diskutanten eingeladen, die jeweils ca. 15 min Zeit bekommen, ihre Vorstellungen zu den Aufgaben und Tätigkeitsfeldern der ja bereits gegründeten Stadtwerke darzustellen um dies anschließend in einer moderierten Podiumsrunde zu vertiefen – natürlich unter Einbeziehung der Fragen aus dem Publikum.
Zugesagt haben bereits Bürgermeister Michael Föll, in dessen Geschäftsfeld die
Gründung der Stadtwerke liegt, Peter Pätzold, der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion und Michael Fuchs vom Verein „Kommunale Stadtwerke“ Stuttgart und Steffen Ringwald, EnBW Regional AG.
Kontakt
OV Degerloch, Klaus Amler, Dettenhäuserstr. 17b, 70597 Stuttgart, Tel. 0711 / 67 20 801
Link
-
Material
- Veranstaltungsflyer (128 kB)
- Beitrag Kommunale Stadtwerke e.V. (35 kB)

Mittwoch, 07.03.2012, 19.00 Uhr
Energiewende und die Auswirkungen auf die Energiewirtschaft in Baden-Württemberg
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Transformation des bundesdeutschen Stromsystems zur dezentralen Regenerativwirtschaft
In den letzten Jahren war häufig davon die Rede, dass die erneuerbaren Energien „erwachsen“ werden und sich in „den Markt“ integrieren müssen. Der Schutzzaun um sie herum müsse fallen, und sie müssten die Herausforderung annehmen, im Wettbewerb zu bestehen.
Jeder, der sich mit der Elektrizitätswirtschaft näher beschäftigt, weiß, dass es keinen „Strommarkt“ gibt, der nach den gleichen Kriterien funktionieren würde wie der Biermarkt. Vielmehr handelt es sich um einen hochkomplexen Sektor mit vielen Teilmärkten und einzelnen Segmenten, die ausdrücklich vom Wettbewerb ausgenommen sind. Insofern war die Forderung nach einer „Marktintegration“ der Erneuerbaren eher der Grundstimmung geschuldet, sich hier nicht zu weit von der dominanten Logik der Mainstream-Ökonomie zu entfernen, als dem überzeugenden Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit und Vorteile eine solchen.
Seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise 2008 haben immer mehr Ökonomen die naive Sicht auf effiziente Lehrbuchmärkte hinter sich gelassen und die Sinnhaftigkeit staatlicher Regulierungen wieder entdeckt. Aber völlig unabhängig vom Ende einer gewissen globalen Marktreligiosität gab es immer schon gute Gründe, den Status Quo des bundesdeutschen Elektrizitätssektors nicht mit der Elle eines Lehrbuchmarktes zu messen:
- Die Mehrzahl der bestehenden Großkraftwerke, die das aktuelle Stromangebot dominieren, sind gerade nicht unter Wettbewerbsbedingungen entstanden, sondern wurden vor der Liberalisierung quasi risikolos errichtet und über die Strompreise refinanziert.
- Viele dieser Kraftwerke hatten mit Einführung der Strombörse im Jahr 2000 ihre Kapitalkosten bereits vollständig erwirtschaftet und fahren seither im „goldenen Ende“.
- Die bestehenden Stromnetze ermöglichen im Großverbund den reibungslosen Stromfluss von oben nach unten; ein bidirektionaler Stromfluss war bislang nicht vorgesehen.
- Die Dominanz und Marktmacht der vier großen Energiekonzerne ist erst im Januar diesen Jahres erneut vom Bundeskartellamt bestätigt worden; Grundlage dafür ist der Besitz der Großkraftwerke sowie zahlreiche Beteiligungen an Stadtwerken als Verteilernetzbetreiber und Vertriebsunternehmen.
Es wäre angesichts dieser Sektorspezifika schon arger Zufall, wenn sich der massive Zubau erneuerbarer Energien – und hier vor allem der der fluktuierenden erneuerbaren Energien (FEE) Wind und Solar - wie ein fehlendes Puzzleteil in das bestehende Stromsystem einfügen ließe.
Das künftige Stromsystem
In einem vollständig erneuerbaren Stromsystem geht es letztlich um einen optimalen Mix zwischen regelbaren und fluktuierenden, zentralen und dezentralen sowie heimischen und importierten erneuerbaren Energien in Kombination mit einer deutlichen Erhöhung der Systemeffizienz. Flankiert wird das System durch „Ausgleichsoptionen“ wie konventionelle Kraftwerke, Speicher oder die Einbeziehung der Verbraucher mittels Lastmanagement-Maßnahmen, um die Systemsicherheit auch dann zu gewährleisten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Es zeichnet sich heute ab, dass dieses System zumindest in Deutschland sehr stark von dezentralen FEE-Anlagen geprägt werden wird. Das bedeutet letztlich, dass sich alle anderen Systemoptionen dem Dargebot von Wind und Solar anpassen und insofern ein Höchstmaß an Flexibilität aufweisen müssen.
Weitere Konsequenzen dieser veränderten Sichtweise sind eine maximale Flexibilisierung der bestehenden konventionellen Kraftwerke, die rasche Stilllegung inflexibler Anlagen, Neubau nur von solchen fossilen Kraftwerken, die die notwendigen Flexibilitätsanforderungen erfüllen (v.a. Gaskraftwerke) sowie ein ausreichender Ausbau der Stromnetze. Darüber hinaus gilt es, die Marktmacht der Energiekonzerne weiter abzubauen und einen breiten energiewirtschaftlichen Mittelstand zu etablieren, der die Dezentralität des künftigen Systems auf Dauer absichert.
Wachsende Systemwidersprüche
Immer deutlicher zeigen sich jedoch Widersprüche zwischen dem bestehenden System und der künftigen Regenerativwirtschaft:
Börsenpreise und FEE-Einspeisung sind negativ korreliert („Merit Order Effekt“), d.h. die Preise am Spotmarkt sinken, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Konventionelle Großkraftwerke (Atom, Kohle) sind nicht flexibel genug, um die Erneuerbaren zu flankieren. Zeitweise zahlen sie bereits dafür, dass ihr Strom abgenommen wird („negative Börsenpreise“). Schließlich müssen Wind- und Solaranlagen bereits heute abgeregelt werden, wenn die Systemsicherheit, die durch Großkraftwerke gewährleistet wird, gefährdet ist.
Vor diesem Hintergrund würde Marktintegration der erneuerbaren Energien bedeuten, sich den Funktionsmechanismen des bestehenden Stromsystems unterzuordnen, die die Rationalität eines Großverbunds auf der Basis von fossilen und nuklearen Großkraftwerken widerspiegeln.
Dem politisch gewünschten Ausbau der erneuerbaren Energien würden dadurch unnötig enge Grenzen gesteckt.
Fazit
Die fluktuierenden erneuerbaren Energien werden das künftige Stromsystem in Deutschland prägen. Alle anderen Systemelemente müssen sich deren Rationalität unterordnen; d.h. es geht nicht um eine Marktintegration der erneuerbaren Energien in ein an sich schon gut funktionierendes System, sondern um eine grundlegende Systemtransformation. Das wird nicht ohne Interessenkonflikte zwischen den bislang dominierenden Energiekonzernen und dem energiewirtschaftlichen Mittelstand inkl. der Stadtwerke abgehen.
Referent
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Leprich, Diplom-Volkswirt
Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarbrücken, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Wissenschaftlicher Leiter des Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES gGmbH) an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW)
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
http://www.htw-saarland.de/wiwi/fakultaet/personen/professoren/dozenten-h-o/leprich/leprich/
Material
- Flyer (25 kB)
- "Die Zukunft des Strommarktes", Schütz/Klusmann (Hrsg.), Inhaltsverzeichnis (46 kB),
Ponte Press Verlag, 2011, Bochum
- Transformation des bundesdeutschen Stromsystems zur dezentralen Regenerativwirtschaft (68 kB)
- Tagungsflyer: Energie-Kongress - Transformation des Stromsystems auf dem Weg zur
Regenerativwirtschaft, 22.03.2012 (342 kB)
- Vortrag Prof. Dr. rer. pol. Uwe Leprich (3.553 kB)
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. rer. pol. Uwe Leprich: Energiewende und die Auswirkungen auf die Energiewirtschaft in Baden-Württemberg - Tondatei (ca. 1 h 22 min)
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. rer. pol. Uwe Leprich: Energiewende und die Auswirkungen auf die Energiewirtschaft in Baden-Württemberg - Tondatei (ca. 1 h 22 min)

Mittwoch, 22.02.2012, 19.00 Uhr
Stadtwerke stellen sich vor: Die KommunalPartner
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Die KommunalPartner Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG - ein unabhängiges, 100 % kommunales Stadtwerkebündnis in Baden-Württemberg.
Die konzernfreie Alternative für Kommunen bei der Gründung von Stadtwerken.
Die sechs Gesellschafter:
Energieversorgung Filstal GmbH & Co KG, Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH, Stadtwerke Mühlacker GmbH, Stadtwerke Schwäbisch-Hall GmbH, Stadtwerke Tübingen GmbH und Technische Werke Friedrichshafen GmbH.
Die KommunalPartner bieten eine Kooperation mit erfahrenen Partnern, innerhalb eines kommunalen Netzwerkes unter Wahrung der Eigenständigkeit.
Was es bedeutet, ein kommunales Versorgungsunternehmen mit den Sparten Strom, Gas und Wärme in eine liberalisierte, regulierte und dennoch erfolgversprechende Zukunft zu führen, wissen die KommunalPartner aus eigener Erfahrung.
Davon profitieren die Stadtwerke, die mit der Beteiligungsgesellschaft zusammenarbeiten.
Gemeinsam werden Konzepte zur Weiterentwicklung, Effizienz- und Wertsteigerung der einzelnen Unternehmen entwickelt.
Das Ergebnis: Mehr Kompetenz vor Ort.
Referent
Torsten Schwarz, Geschäftsführer
Kornblumenstraße 7/1, 88046 Friedrichshafen, Tel. 07541 505-295, Fax 07541 505-60 295
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Link
www.kommunalpartner.de
Material
- Flyer (24 kB)
- Vortrag (346 kB)
Vortrag Torsten Schwarz: Stadtwerke stellen sich vor: Die KommunalPartner - Tondatei (ca. 1 h 02 min)
Vortrag Torsten Schwarz: Stadtwerke stellen sich vor: Die KommunalPartner - Tondatei (ca. 1 h 02 min)
Diskussion mit Torsten Schwarz: Stadtwerke stellen sich vor: Die KommunalPartner - Tondatei (ca. 1 h 17 min)
Diskussion mit Torsten Schwarz: Stadtwerke stellen sich vor: Die KommunalPartner - Tondatei (ca. 1 h 17 min)

Freitag, 17.02.2012, 17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Stadt mit Energieeffizienz - SEE Stuttgart
Ort
Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
Veranstalter
Landeshauptstadt Stuttgart
Thema
Im Forschungsprojekt "SEE - Stadt mit Energieeffizienz" wird eine Strategie zur Umsetzung der energetischen Ziele der Stadt entwickelt. Mit der Auftaktveranstaltung im Stuttgarter Rathaus setzt die Stadt ein Zeichen: Zusammen mit den Bürgern und Betrieben, mit Handel und Gewerbe wird die Energiewende eingeläutet.
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster begrüßt die Gäste und informiert über die energiepolitischen Ziele der Stadt. Anschließend wird Günther H. Oettinger, Kommissar für Energie bei der Europäischen Kommission, über die "Energiewende in Europa" sprechen. Die konkreten Ziele und Maßnahmen von SEE wird Dr. Jürgen Görres, Energieexperte beim Amt für Umweltschutz, vorstellen. Es folgt eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Wirtschaft, des Wohnungsbaus, der Finanzdienstleister sowie der Forschung.
Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt
Telefon: 0711 216-0, Fax: 0711 216-4773, E-Mail: post[at]stuttgart.de
Link
http://www.stuttgart.de/item/show/408026/1/event/76742?
http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/462747?
http://www.stuttgart.de/see
Material
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Mittwoch, 15.02.2012, 18.30 Uhr - 20.30 Uhr
Grün treibt an - Energiewende flott machen!
Ort
Staatsgalerie Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 30-32, 70173 Stuttgart
Veranstalter
Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
Thema
Grün treibt an - Wie man die von schwarz-gelb gebremste Energiewende flott macht.
Die schwarz-gelbe Energiewende ist Stückwerk. Fortschritten beim Atomausstieg steht ein nur zögerlicher Einstieg in das Zeitalter der Erneuerbaren gegenüber. Beim Energiesparen ist Schwarz-Gelb ein Totalausfall. Und bei der Endlagerfrage beharrt die Bundesregierung auf dem ungeeigneten Standort Gorleben.
Im Rahmen unserer Veranstaltung möchten wir deutlich machen, wie Grüne auf Bundes- und Länderebene die Energiewende voranbringen. Unter der Überschrift “Grün treibt an!” werden wir die zentralen Säulen der grünen Energiewende anhand konkreter Projekte aufzeigen und mit Ihnen diskutieren.
Mit Jürgen Trittin MdB (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag), Franz Untersteller MdL (Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg) und Thorsten Herdan (energiepolitischer Sprecher VDMA).
Die Diskussion wird moderiert von Jürgen Schmitz, SWR-Hörfunk.
Kontakt
Referat Öffentlichkeitsarbeit, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, T. 030/227 55040, F. 030/227 56145, E-Mail: oea[at]gruene-bundestag.de
Link
http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/400/400054.gruen_treibt_an_energiewende_flott_mache.html
Material
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Mittwoch, 08.02.2012, 19.00 Uhr
Energiewende! Mit oder gegen die Strommultis?
Ort
Rathaus Stuttgart, Mittlerer Sitzungssaal, Marktplatz 1, 70178 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Thema
Energiewende! Mit oder gegen die Strommultis?
Kann die Energiewende gelingen, ohne die Monopolstrukturen im deutschen Strommarkt zurück zu drängen und die Macht der vier großen Stromkonzerne EnBW, RWE, E.ON und Vattenfall zu brechen?
Können diese sich zu nachhaltig agierenden Unternehmen entwickeln oder steht vielmehr deren Vergesellschaftung auf der Tagesordnung?
Und ist eine Dezentralisierung und Demokratisierung der Energieversorgung mit ihnen oder nur gegen sie möglich?
Um diese Fragen zu beantworten, ist es notwendig einen Blick auf das Geflecht der hiesigen Stromkonzerne zu werfen und der Frage nachzugehen, woher ihr Macht und ihr Einfluss kommen.
Mit welchen Mitteln gelingt es ihnen, ihre beherrschende Stellung zu erhalten?
Welche Rolle hat die Energiepolitik in der Vergangenheit hierbei gespielt?
Ausgehend von diesen Fragen soll diskutiert werden, wie eine Energiewende hin zu einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Energieversorgung gelingen kann und welche Rahmenbedingungen die Politik hierfür etablieren muss.
Referent
Dr. Peter Becker ist Fachanwalt für Energierecht und Autor des Buches "Aufstieg und Krise der deutschen Stromkonzerne. Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung des Energierechts" (Ponte Press, 2011). Über dieses urteilt die FAZ folgendermaßen: "Analytisch klar und faktenreich entwirft das Buch das Geflecht der deutschen Stromwirtschaft. Wege und Seitenwege der hiesigen Atomlobby werden ausgeleuchtet, die bisherige Energiepolitik sieht sich als Geheimpolitik desavouiert."
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Material
- Flyer (34 kB)
- Pressemitteilung
Vortrag Rechtsanwalt Dr. Peter Becker: Energiewende! Mit oder gegen die Strommultis? - Tondatei (ca. 1 h 03 min)
Vortrag Rechtsanwalt Dr. Peter Becker: Energiewende! Mit oder gegen die Strommultis? - Tondatei (ca. 1 h 03 min)
Diskussion mit Rechtsanwalt Dr. Peter Becker: Energiewende! Mit oder gegen die Strommultis? - Tondatei (ca. 42 min)
Diskussion mit Rechtsanwalt Dr. Peter Becker: Energiewende! Mit oder gegen die Strommultis? - Tondatei (ca. 42 min)
Mittwoch, 25.01.2012, 18.00 Uhr
Energiewende – aber wie?
Ort
vhs Bürgerfoyer im TREFFPUNKT Rotebühlplatz, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
- Eintritt frei -
Veranstalter
vhs Bürgerfoyer, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und Solar Energie Zentrum Stuttgart
Thema
Energiewende – aber wie?
Kontakt
vhs stuttgart Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katrin Molnar, Tel. 0711 1873-746, Marlene Biermann, Tel. 0711 1873-820
Link
http://www.vhs-stuttgart.de/vhs_dasprogramm/vhs_dasprogrammfr.html
Material
Flyer der vhs (23 kB)
Freitag, 20.01.2012, 9.55 Uhr bis 13.45 Uhr
EWeRK-Workshop
Ort
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18, 10117 Berlin
Veranstalter
Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft e. V. (EWeRK)
Thema
Das Positionspapier Konzessionsvergabe Baden-Württemberg - Rechtliche Schranken bei der Konzessionsvergabe
Kontakt
Dana Westpfahl und Nina Vrana, Tel: 030 / 2093-3457 oder -3313
Link
http://www.ewerk.hu-berlin.de/veranstaltungen
Material
- Programm (15 kb)
- Anmeldung (45 kB)
- Entwurf einer Neufassung der IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung:
Rechnungslegung von Energieversorgungsunternehmen nach dem EnWG
(IDW ERS ÖFA 2 n.F.), Stand: 14.11.2011 (60 kB)